Das Management erhält das Einkaufsreporting neben einer Vielzahl anderer Managementberichte. Andere Berichtsempfänger wie z. B. die Produktion bekommen die Information über die Abweichungen bei den Produktkosten im Vergleich zu den geplanten Standardherstellkosten. Dabei kann es sowohl Produktionseffekte geben, für die die Produktion verantwortlich ist, als auch andere Effekte, wie die durch den Einkauf verursachte Einsatzpreisabweichung beim Material. Der Einkauf hingegen erhält alle von ihm beeinflussten steuerungsrelevanten Kennzahlen wie z. B.

  • Entwicklung des Einkaufsvolumens in Summe und bezogen auf Materialgruppen,
  • Entwicklung des Einkaufsindex des aktuellen Jahres im Vergleich zu den Planpreisen und Vorjahrespreisen,
  • Entwicklung des Preisindex der wesentlichen Rohstoffe, die vergleichbar sind mit den von dem Unternehmen bezogenen Rohstoffen,
  • Verhandlungsergebnisse des Einkaufs, unterteilt nach Material und Investitionsgütern,
  • Übersicht über die Maßnahmen entsprechend der Härtegrad-Logik,
  • Entwicklung des Skontoertrags,
  • Funktionsbereichskosten des Einkaufs kumuliert und im Vergleich zum Plan und Vorjahr und
  • Entwicklung der vom Einkauf beeinflussten Bestände.

Das Einkaufsreporting wird meistens vergangenheitsorientiert über einen festgelegten Berichtszyklus sowie automatisiert/softwarebasiert erstellt.

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