Die Vorwärtskalkulation wird in der Regel für Artikel angewendet, bei denen die Konsumenten nicht preisempfindlich reagieren. Hier ist der Händler bis zu einem bestimmten Grenzbereich frei von Zwängen, die durch Konkurrenz- oder Marktverhältnisse hervorgerufen werden können.

Die Rückwärtskalkulation wird angewandt, wenn der Verkaufspreis durch die Konkurrenzlage nicht selbst festgelegt werden kann.

Eine für den Händler äußerst unangenehme Situation tritt auf, wenn der Marktpreis weder auf der Beschaffungs- noch auf der Absatzseite beeinflusst werden kann. In diesem Fall bleibt nur noch die Möglichkeit, mit Hilfe der Differenzkalkulation zu überprüfen, ob ein ausreichender Gewinn als Differenz zwischen dem Listenverkaufspreis und den Selbstkosten zustande kommt.

 
Praxis-Beispiel

Vorwärts-/Rückwärts-/Differenzkalkulation

Vorwärtskalkulation

Rückwärtskalkulation = Festlegung Differenzkalkulationdes akzeptablen Bezugspreises

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