Mitarbeiter sind heute weit mehr als bloße (Kosten-)Faktoren oder nur "Köpfe", wie z. B. das englische Wort "headcount" nahelegt. "Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter."

Dieser scheinbar einfache und logische Zusammenhang gewinnt im Wettbewerb rasant an Bedeutung. Der Grund für diese Renaissance des Mitarbeiters als Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg ist der dynamische strukturelle Wandel von der Industrie- zur digitalen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft.[1]

Das Paradigma "schneller, weiter, mehr" stößt schon lange an Grenzen, die Ressource Zeit ist beim Personal der moderne Engpass, viele suchen eine neue persönliche Balance zwischen Beruf und Freizeit, zwischen Di- und Eustress und zwischen Be- und Entschleunigung.[2] Hier ist auch eine Kontaktstelle zwischen Personal- und Gesundheitscontrolling.[3]

[1] Vgl. Siller/Stierle/Glasmachers, 2017, S. 5.
[2] Vgl. Rosenberger, 2014, S. 17.
[3] Vgl. Stierle/Siller, 2017, S. 445f.

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