Die Personalbedarfsplanung ist der zweite Prozessteilschritt des strategischen Personalplanungsprozesses. Sie stellt das Bindeglied zwischen der Markt- und Produktstrategie und der Strukturierungsstrategie des Unternehmens dar.[1] Die Aufgabe der Personalbedarfsermittlung besteht in der Prognose des Soll-Personalbestands, der notwendig ist, um die Unternehmensziele optimal zu erfüllen.[2] Der Personalbedarf gibt an,

  • wie viele Mitarbeiter (quantitative Dimension),
  • mit welcher Qualifikation (qualitative Dimension),
  • zu welcher Zeit (temporale Dimension),
  • an welcher Stelle des Unternehmens (lokale Dimension)

erforderlich sind.[3]

[1] Vgl. Scholz, 2014, S. 251; Kossbiel, 1992, S. 1603; Nolte, 2006, S. 15f.; Edwards, 1983, S. 1032f.
[2] Vgl. Mag, 2004, S. 1602; Khoong, 1996, S. 26f. und Kossbiel, 1992, S. 1596.
[3] Vgl. Scholz, 2000, S. 251, Kossbiel, 1992, S. 1597, El Agizy, 1971, S. 131, Mag, 2004, S. 1604f.

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