Arbeitsschutz, der auch bei gesundheitlichen Einschränkungen passt

Gesundheitliche Einschränkungen haben viele: Rund 50 Prozent aller Erwachsenen sind zum Beispiel fehlsichtig und müssen eine Brille oder Kontaktlinsen tragen.
Doch die normale Brille schützt bei der Arbeit nicht, wenn eine Schutzbrille verlangt wird.
Brille ist nicht gleich Schutzbrille
Unter der Schutzbrille hat die normale Brille oft keinen Platz oder verändert das Trageverhalten. Sie kann sogar selbst zur Gefahr werden, wenn etwa ein „Geschoss“ auf die Schutzbrille aufschlägt. Um sicher arbeiten und dabei optimal sehen zu können, kann die Lösung eine Schutzbrille sein, deren Sehstärke auf den Träger angepasst ist.
Sicherheit ist mehr als gute Passform
Probleme mit den Füßen haben etwa 15 Prozent der Deutschen. Mit Einlagen lassen sich Folgeschäden an Knie oder Rücken oft ganz gut verhindern. Doch für manche Branchen ist es überlebenswichtig, dass die Einlagen nicht nur gut und individuell geformt sind, sondern dass sie auch vor einem Stromschlag schützen.
Maßanfertigung rechnet sich
Wer ungeschützt oder nicht ausreichend geschützt arbeitet, riskiert schlimme Folgen, wenn etwas passiert. Verletzungen treten auf oder sind wesentlich gravierender. Es kommt zu verlängerten Fehlzeiten oder zu bleibenden Schäden.
Ist ein Mitarbeiter gesundheitlich eingeschränkt, heißt das nicht, dass er seine Arbeit nicht weiterhin kompetent und zuverlässig verrichten kann. Ihn auf eine andere Position zu versetzen, kann für ihn eine Unterforderung sein und ihn demotivieren. Kosten für eine neue Arbeitskraft, die eingewiesen werden muss, kommen hinzu. Da rechnet es sich schnell, in die Kombination eines maßangefertigten persönlichen Hilfsmittels mit geforderter Schutzfunktion zu investieren.
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