• Mitwirkung bei der Analyse und Beurteilung von Unfällen, möglichst gemeinsam mit dem Betriebsarzt, und Ableitung technischer, organisatorischer und personenbezogener Maßnahmen,
  • ggf. Mitwirkung bei Erarbeitung eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans,
  • Beratung zum Einsatz von Gerüsten, Arbeitsbühnen, Bauaufzügen und Leitern,
  • Beratung zu Beschaffung, Auswahl und Einsatz sicherer und ergonomisch gestalteter Arbeitsmittel und Arbeitsverfahren,
  • Hinweise zur Vermeidung von Absturzunfällen bei Montagearbeiten von Zimmerern bezüglich

    • Auswahl und Einsatz der Absturzsicherungen,
    • ggf. Einsatz der Datenbrille von Microsoft "HoloLens" zum Einblenden dreidimensionaler Zusatzinformationen (z. B. Hinweise über aktuelle Gefährdungen)[1]
  • Beratung zum sicheren Einsatz handgeführter Maschinen auf Baustellen, z. B.[2]

    • Führen von Handkreissägen mit beiden Händen zur Verringerung der Rückschlaggefahr,
    • Tragen der erforderlichen PSA beim Einsatz von Kettensägen (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Schutzhelm, Gehörschutz),
    • Einsatz lärmarmer Maschinen,
  • besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Montagetätigkeiten mit Druckluftnaglern bzw. Nagelpistolen.[3]
[1] bmH bauen mit Holz, Absichern statt Abstürzen, Warum verunfallen so viele Zimmerer?, Bruderverlag GmbH & Co. KG 2015.
[2] EUROBAUSTOFF – DIE FACHHÄNDLER, Zimmerer leben gefährlich, 2019,

Heidemann: Zimmerer leben gefährlich, BG Bau aktuell " 2 (2011) S. 13–15.

[3] Wirtschaftswissen.de, Checkliste: Arbeiten mit Nagelpistolen, Arbeitsschutz aktuell, 2021.

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