In der ersten Phase wurden für neuere Schreibtischmodelle Adaptionsmöglichkeiten für Stehpulte entwickelt. I. d. R. werden links oder rechts an der Stirnseite des Schreibtischs Pultplatten oder Theken angebaut. Die Theke hat sich insbesondere am Doppelarbeitsplatz bis heute im Programm bei Herstellern, die sich der Bewegung verschrieben haben, gehalten.

 
Praxis-Tipp

Bauformen

Dabei ist bei den meisten Systemen konstruktiv bedingt:

  • Die freie Wahl des Montageortes ist eingeschränkt, da der Montageort vorgegeben ist.
  • Das Stehpult lässt sich nur an der Seitenkante des Schreibtischs anbringen, zudem ist dabei die Pultplatte oft schmaler als der Schreibtisch. Dadurch kann die Pultplatte nicht durch einfaches Aufstehen genutzt werden.
  • Nutzer müssen um den Tisch herumgehen, um das Pult zu nutzen.

Dies hat ungünstige Folgen:

  • Zusätzlicher Raumbedarf, da die Pultplatte über die Schreibtischfläche hinausragt;
  • geringer Animationswert und damit geringere Nutzungshäufigkeit;
  • starre Befestigung, daher keine Flexibilität und geringere Nutzungsvielfalt.

Diese Form konnte sich nicht durchsetzen und wird zunehmend von stehhohen Schränken und Stehrollcontainern verdrängt, die zwar teurer sind, aber auch mehr Nutzen bieten.

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