In der klassischen Regelungstechnik wird die Beobachtung des Regelergebnisses, also die Erfassung der Regelgröße, mithilfe des sog. Feedbacksignals mit einem Sensor vorgenommen. Er führt ständig eine Erfolgskontrolle durch und ermöglicht dem Regler den Vergleich mit der Sollvorgabe zur Ermittlung der Regeldifferenz (Sollwert – Istwert). Tritt eine Regeldifferenz auf, positiv oder negativ, wird der Regler aktiv und erzeugt ein Stellsignal, das so in das System eingreift, dass der Sollwert eingehalten wird.

Abb. 2: Erfolgskontrolle durch zirkulären Bezug im Regelkreis[1]

Der klassische Regelkreis stellt also einen zum Management von Energiesystemen vergleichbaren Prozess dar. Dabei übernimmt hier das Monitoring die Funktion des Feedbacks und der Energiemanager die Funktion des Reglers mit dem Stelleingriff.

[1] Erst die messtechnische Erfassung der Regelgröße ermöglicht die Durchführung der Regelaufgabe.

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