Die unmittelbare Sicherheitstechnik richtet sich vornehmlich an die Hersteller und deren Konstrukteure und Fertigungsplaner von kraftbetriebenen Arbeitsmitteln. Es geht hierbei darum, Gefahrenstellen erst gar nicht entstehen zu lassen. Überall dort, wo der Hersteller Verletzungsgefahren vermeiden kann, ist dieser durch die unmittelbare Sicherheitstechnik aufgefordert dies auch zu verwirklichen.

Sollte der Hersteller die unmittelbare Sicherheitstechnik nicht beachten, haben die Anwender die Möglichkeit, in diesen Bereichen vom Hersteller eine Nachbesserung zu fordern.

Zum Tragen kommt die unmittelbare Sicherheitstechnik insbesondere bei:

  • der Festigkeit und konstruktiven Auslegung von Bauteilen und deren Verbindungs- und Sicherungselementen;
  • der Funktionssicherheit des gesamten kraftbetriebenen Arbeitsmittels;
  • dem sicheren Führen, Halten und Spannen von Werkzeugen und Werkstücken;
  • der Betriebszustandsüberwachung durch Steuerungs- und Regelungseinrichtungen mit Signalgebern und Sicherungen.

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