Im Zuge der Arbeitswelt 4.0 oder der Industrie 4.0, auch bekannt als Internet der Dinge, wird eine neue Generation an Schutzkleidung möglich sein.

Internet der Dinge bedeutet, dass intelligente Softwaresysteme Daten, die durch Sensoren in Arbeitsmitteln und Fahrzeugen, in Räumen, in der Kleidung und auch an uns Menschen produziert werden, so nutzen können, dass Prozesse gesteuert und Gegenstände bedient werden können. Softwaresysteme sind in der Lage, auch selbstständig zu entscheiden und sich gegenseitig zu steuern. Diese neuen Technologien halten schrittweise Einzug und verändern unsere Arbeits- und Lebenswelt. In diese intelligenten Systeme kann Schutzkleidung integriert oder berücksichtigt sein.

Sensoren in Schutzkleidung können beispielsweise Abstände von Nutzer und Arbeitsmittel (z. B. Kettensäge) einschätzen und Arbeitsmittel bei der Näherung von Gefahren ausschalten. Sensoren in Schutzkleidung können physiologische Daten des Trägers und Umgebungsbedingungen erfassen. Dadurch wird die Überwachung eines Beschäftigten in seiner Tätigkeit von außen her möglich. Schnell kann gegengesteuert werden, wenn Sensoren ungünstige physiologische Daten liefern oder sich die Gefährdungslage verändert. Bei Schutzkleidung für die Feuerwehr werden diese Möglichkeiten schon getestet.

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