Wie gelingt das lösungsorientierte Gespräch?
Die folgenden Hinweise sind allgemeingültig und richten sich gleichermaßen an alle, die ein Gespräch mit einer betroffenen Person anstreben, bei der ein problematischer Suchtmittelkonsum vermutet wird. Versuchen Sie als Führungskraft die Position Ihrer Mitarbeiterin oder Ihres Mitarbeiters zu verstehen. Scham- und Schuldgefühle sind erhebliche Faktoren, die einen offenen Umgang mit der Suchtmittelproblematik erschweren.
2. |
Bemühen Sie sich darum, eine gute Gesprächsatmosphäre herzustellen → Planen Sie genügend Zeit für das Gespräch ein und sorgen Sie für eine ungestörte Kommunikation. |
3. |
Achten Sie auf Ihre Körperhaltung und Ihre Stimme → Bleiben Sie sachlich und ruhig. Vermeiden Sie persönliche Angriffe. → Zeigen Sie Interesse und Anteilnahme. → Kommunizieren Sie auf Augenhöhe. |
4. |
Bleiben Sie beim Thema, lassen Sie sich nicht ablenken → Führen Sie keine Diskussionen über einzelne Punkte, wenn diese nicht belegbar sind. → Lassen Sie sich nicht in eine Eskalation verwickeln. |
8. |
Beenden Sie jedes Gespräch mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und konkreten gemeinsamen Abmachungen. |
9. |
Vereinbaren Sie einen nächsten Gesprächstermin → Besprechen Sie, ob die getroffenen Abmachungen eingehalten werden und zeigen Sie Konsequenzen bei Verstößen gegen die Vereinbarung auf. |
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