Brandmeldertyp | Beispiele für Einsatzbedingungen bzw. Einsatzorte |
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Rauchwarnmelder | v. a. wo Personen schlafen, da die Wahrnehmungsfähigkeit von Menschen im Schlaf stark reduziert ist |
Punktförmige Rauchmelder | in Brandmeldeanlagen für Gebäude (z. B. Büro- und Verwaltungsgebäude, Versammlungsstätten, Verkaufsstätten, Hochhäuser, Gaststätten, Krankenhäuser, Schulen und Hochschulen, Vergnügungsstätten etc.) |
Punktförmige Wärmemelder | wo mit schwierigen Umgebungsbedingungen zu rechnen ist, wie z. B. mit niedrigen Temperaturen oder hohen Staub-, Rauch- oder Dampfkonzentrationen |
Punktförmige Flammenmelder | in Gebieten, bei denen rasch mit einer offenen Flamme zu rechnen ist, wie z. B. in Lager für brennbare Flüssigkeiten oder Chemieanlagen |
Ansaugrauchmelder | in sensiblen Bereichen, wie z. B. in Hochspannungsräumen, Reinsträumen, EDV- und Serverräumen, Tiefkühlräumen, in Zwischenböden und -decken sowie im Bereich des Denkmalschutzes, wo in Räumen mit Stuck- oder ästhetischen Holzdecken eine nicht sichtbare Branderkennung gewünscht ist. |
Linienförmige Rauchmelder | insbesondere zur Überwachung von hohen Räumen und Hallen, wie Flughafenterminals, Atriumgebäuden, Messe- und Lagerhallen, Kirchenschiffen und ähnlichen Räumen |
Tab. 1: Beispiele für Brandmelder und deren Einsatzbedingungen bzw. Einsatzorte
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