Traditionell ist die Arbeit in der Landwirtschaft stark körperbezogen:

  • lange Arbeitszeiten im Stehen und Gehen,
  • viel manueller Transport von Lasten, z. T. schwere Lasten,
  • viele manuelle Arbeiten (mit Handgeräten, beim Melken, bei Erntearbeiten, Sortier-, Pack- und Ladearbeiten, Beschickung von Anlagen und Maschinen u. v. m.).

Viele Landwirte und Beschäftigte in der Landwirtschaft sind daher ab einem gewissen Alter von Verschleißproblemen, z. B. an Knien, Hüfte und Schultern, betroffen.

Während die klassischen körperlichen Belastungen in der Landwirtschaft durch Tätigkeiten, wie z. B. Füttern, Misten, Melken (in der Viehhaltung) oder Pflanzen und Ernten im Acker- und Gartenbau, durch Mechanisierung und Automatisierung zurückgehen, kommen durch diesen Wandel andere Belastungen hinzu:

  • langes Sitzen auf Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen,
  • Gelenkbelastungen durch häufiges und langjähriges Auf- und Absteigen an Fahrzeugen und Maschinen (stellt ein erhebliches Risiko besonders für Knieprobleme dar),
  • zunehmende Büro- und Bildschirmarbeit.

Informationen zu Präventionsmaßnahmen:

www.svlfg.de (diverse Seiten zum Gesundheitsschutz)

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