Fachbeiträge & Kommentare zu Innovation

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Impact Investing: Ein Leitf... / 4 Shared-Value-Konzepte – bewährte Praxis in größeren Unternehmen

Bereits 2011 haben Michael Porter und Mark Cramer[1] ein zum Impact Investing und Impact-Unternehmertum ähnliches Gedankengebäude für die Corporate-Welt vorgestellt. Darin geht es um die Einbindung von Nachhaltigkeitszielen in den unternehmerischen Planungs- und Gestaltungsprozess. Untersucht haben die beiden dies für größere Unternehmen wie Walmart oder IBM. Die Erkenntnis z...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Flick/Wassermeyer/Baumhoff/... / 3. Kennzeichen mit Motivtest (Abs. 1)

a) Vertraulichkeitsklausel „(1) Kennzeichen im Sinne des § 138d Absatz 2 Satz 1 Nummer 3 Buchstabe a sind:mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensteuerung und Fo... / 6 Literaturhinweise

Bradley/Hirt/Smit, Strategy beyond the Hockey Stick, 2018. Courtney/Kirkland/Viguerie, Strategy under Uncertainty, in Harvard Business Review, 74. Jg. 1997, H. 11/12, S. 67-79. Danoesastro/Bogsnes/Stange, Agile Meets Beyond Budgeting, BCG, 2021. de Geus, Planning as Learning, in Harvard Business Review, 66. Jg., 1988, H. 3/4, S. 70-74. Eschenbach/Eschenbach/Kunesch, Strategische...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1 Entwicklung des Rechts ... / II. Negative Auswirkungen auf wissensintensive Projektarbeit

Rz. 24 Eine jüngste Studie des Instituts für Management und Innovation[57] stellt sogar noch verheerendere Auswirkungen der Reform fest. So kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass durch die Gesetzesnovelle der administrative Aufwand bei der Abwicklung von wissensintensiven Dienstleistungen im überwiegenden Teil der Unternehmen gestiegen und ein Nachfragerückgang bzgl. der Bea...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
CSR und nachhaltiges Entsch... / 5.1 Einbindung aller Interessengruppen

Wir haben bereits definiert, dass Nachhaltigkeit im hier verwendeten Sinne heißt, dass sich Unternehmen freiwillig für die Umwelt, die Mitarbeiter, die Gesellschaft, die Kunden und ihr Umfeld einsetzen, ergänzend zu den weiterhin gültigen ökonomischen Zielen. CSR und der Nachhaltigkeitsgedanke bei Entscheidungen verfolgen die Interessen genau dieser Stakeholder, da diese i. ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 5 Financial Planning und ... / 1. Grundpflichten des vermögensverwaltenden Testamentsvollstreckers

Rz. 28 Als allgemeiner Orientierungshorizont für die Grundpflichten des vermögensverwaltenden Testamentsvollstreckers können folgende Grundsätze formuliert werden:[8]mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Zahlungen im Zusammenhang mit EU-Rahmenprogrammen (zu § 10 UStG)

Kommentar Wichtig Das BMF-Schreiben ergänzt Abschn. 10.2 Abs. 10 UStAE . Erhält ein Unternehmer Fördergelder, muss geprüft werden, ob diese Zahlung im Rahmen eines Leistungsaustauschs erfolgt (bzw. einen solchen Leistungsaustausch begründet) und somit zu einem i. d. R. dann steuerbaren und steuerpflichtigen Umsatz führt oder ob es sich um einen sog. "echten Zuschuss" handelt, d...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Auswirkungen elektronischer... / 1 Umgang mit arbeitsbezogenen Daten

Die Digitalisierung von Arbeitstätigkeiten und Arbeitsprozessen ist mit einer Ansammlung von Daten verbunden, die Informationen im Hinblick auf das Produkt, die Dienstleistung oder zu Arbeitsabläufen liefern. Die teilweise großen und meist unstrukturierten Datenmengen (Big Data) werden via Data Mining aufbereitet und zu Smart Data verfeinert. Mit diesen qualitativ hochwertig...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / IV. Warenwirtschaftssystemgestützte Inventur im Handel

Rn. 61 Stand: EL 36 – ET: 06/2022 Ähnlich wie bei den vorgenannten Vereinfachungsverfahren bezüglich des Aufnahmezeitpunkts gemäß § 241 Abs. 2 wurde auch die warenwirtschaftssystemgestützte Inventur im Handel erst durch entsprechende technologische Innovationen möglich, nachdem sie zuvor im Schrifttum für bestimmte Industrie- und Handelsbetriebe abgelehnt worden war (vgl. Hof...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 99 Leistun... / 2.4 Untersuchung der rechtlichen Wirkungen von Art. 25a § 99 auf den leistungsberechtigten Personenkreis der Eingliederungshilfe (Art. 25 Abs. 5 BTHG)

Rz. 15 Entsprechend dem Auftrag des Deutschen Bundestages an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in den Jahren 2017 und 2018 die rechtlichen Wirkungen von Art. 25a § 99 auf den leistungsberechtigten Personenkreis der Eingliederungshilfe zu untersuchen und dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat bis zum 30.6.2018 einen Bericht über das Ergebnis der Untersuchung v...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 68 Finanzierung einer persönlichen elektronischen Gesundheitsakte (außer Kraft) (außer Kraft)

0 Rechtsentwicklung Rz. 1 Die Vorschrift war mit Art. 1, Art. 79 Abs. 1 des Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) mit Wirkung zum 1.1.1989 in Kraft getreten. Sie enthielt ursprünglich eine ergänzende Regelung über die wissenschaftliche Begleitung sowie die Dauer und Auswertung der Erprobungsregelungen ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 67 Elektron... / 2.2 Finanzielle Förderung (Abs. 2)

Rz. 16 Mit Abs. 2 wird den Krankenkassen und deren Verbänden, sowie den Leistungserbringern und deren Verbänden die Möglichkeit zur finanziellen Förderung des Übergangs zur elektronischen Kommunikation und Nutzung dieser Technik eröffnet. Die Erfassung von Daten und auch die Übermittlung erfordern eine einheitliche technische Kommunikationsplattform für alle Beteiligten, was...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 67 Elektron... / 3 Literatur und Rechtsprechung

Rz. 25 Braun, Die Förderung der Entwicklung digitaler Innovationen durch Krankenkassen nach dem Digitale-Versorgungs-Gesetz, NZS 2019 S. 894. Filges, Das Terminservice- und Versorgungsgesetz – besser, schneller, digitaler?, NZS 2020 S. 201. Kilian, Rechtliche Aspekte bei Verwendung von Patientenchipkarten, NJW 1992 S. 2313. Kluckert, Die Aufnahme digitaler Gesundheitsanwendunge...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 67 Elektron... / 2.1 Förderungsabsicht und Förderungsziel (Abs. 1)

Rz. 8 Der Abs. 1 enthielt zunächst die an die Leistungserbringer der gesetzlichen Krankenversicherung gerichtete, ohne Verpflichtung und ohne zeitliche Vorgaben versehene Aufforderung, die papiergebundene Kommunikation durch elektronische und maschinell verwertbare Datenerfassung und Übermittlung zu ersetzen. Dies entsprach und entspricht der allgemeinen Tendenz der Anwendun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Personalplanun... / 1 SAP – Unternehmensporträt

40-jähriges Unternehmen der Softwarebranche SAP hat sich seit der Gründung im Jahr 1972 durch Innovation und Wachstum zu einem der weltweit führenden Anbieter von Unternehmenssoftware entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt heute mehr als 87.000 Mitarbeiter[1] an Vertriebs- und Entwicklungsstandorten in über 130 Ländern. Im Jahr 2016 betrug der Gesamtkonzernumsatz 23,6 Mrd. E...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische Einkaufsteueru... / 2.3 Erfolgsmessung

Schaffen der Datenbasis Für die Beurteilung der Zielerreichung ist eine fundierte Datenbasis eine unabdingbare Voraussetzung. Speziell die Zugänglichkeit und der Zugriff auf steuerungsrelevante Kennzahlen und Daten stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Deswegen ist der Aufbau eines unternehmensweiten Spend-Cubes (siehe Abbildung 6) zur Ergänzung der ope...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Anhang 2: Verwaltungsanweisungen

Rz. 1 1. BMF, Schr. v. 19.2.2020 – IV C 2-S 2144-g/17/10002 – DOK 2019/1083405 (Anwendungsregelungen zu § 4j EStG; nicht Nexus-konforme Präferenzregelungen im Veranlagungszeitraum 2018), BStBl. I 2020, 238 Anwendungsregelungen zu § 4j EStG; Nicht Nexus-konforme Präferenzregelungen im Veranlagungszeitraum 2018 Mit dem Gesetz gegen schädliche Steuerpraktiken im Zusammenhang mit ...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 1.5 Gesetzgebungsverfahren in Deutschland

Rz. 5 Im sog. Referentenentwurf eines Gesetzes zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften v. 8.5.2019 (in der Literatur als Jahressteuergesetz 2019 – JStG 2019 – bezeichnet, vgl. Rz. 1) hatte das BMF eine Steuerermäßigung für bestimmte elektronische Publikationen in einer neuen Nr. 14 des § 12 Abs. 2 UStG vorg...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 4 Medienrecht / a) Marktregulierung

Rz. 27 Während das Telekommunikationsgesetz des Jahres 1996 (TKG 1996) noch die Lizenzierung verlangte, ist diese zugunsten der Meldepflicht (§ 5 Abs. 1 TKG) weggefallen. Mit dem TKG des Jahres 2004 wurde das Marktregulierungsverfahren eingeführt, das lediglich bei Gefahr "gefährlicher Marktmacht" (über 40 % Marktanteile eines Anbieters, de facto die Deutsche Telekom) eingre...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Urheberrecht / 1. Besondere Regelungen der Internetnutzung

Rz. 315 § 44a UrhG regelt die Zulässigkeit vorübergehender Vervielfältigungen und ermöglicht damit zahlreiche Handlungen, die für das Internet, insbesondere bei der Nutzung von Online-Medien, notwendig sind. Diese Norm ist zugleich die Reaktion auf die durch den zweiten Korb erfolgte Erweiterung des § 16 Abs. 2 UrhG, der auch die vorübergehende und flüchtige Speicherung als ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Unterstützung im HR-Cont... / 2.2.3 Vernetztes Denken als Hilfe

Hilfreich ist hier das Konzept des vernetzten Denkens[1]. Dabei wird versucht, die relevanten Zusammenhänge im Unternehmen bzw. in diesem Fall in der wertschöpfenden Personalarbeit mithilfe eines Netzwerks abzubilden. Dabei werden Wirkungszusammenhänge durchdacht und in einem Netzwerk dargestellt. Üblicherweise befindet sich in der Mitte eines solchen Netzwerkes ein "Motor", ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexität bei Innovation und Strategieentwicklung besser bewältigen

Zusammenfassung Design Thinking ist ein aus den Künsten hervorgegangener Ansatz für Innovation, Veränderung und Problemlösung, der betriebswirtschaftlich nutzbar ist. Dabei ist es das Ziel, den Nutzer intensiv zu beobachten und besser zu verstehen, um so ein tieferes Problemverständnis zu erhalten und stärker nutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln. Die Methode ist agil und hu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 6 Literaturhinweise

Arnheim, Visual Thinking, 1969. Bailey/Biehl/Cook/Metcalf, Adapting paper prototyping for designing user interfaces for multiple display environments, in Personal Ubiquituos Computing, 2008, S. 269–277. Brodnick, A Designer's Approach to Strategy Crafting, 2012. Brown, Design Thinking, Harvard Business Review 6/2008, S. 84–92. Brown, Change by Design. How Design Thinking is Tran...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 1.3 Agilität und Nutzerzentriertheit in der Innovationsentwicklung notwendig

Breiterer Wissenserwerb durch Kollaboration Kollaborative Ansätze wie Open Innovation und Open Source sind daher als Innovationsstrategien unter den Bedingungen steigender Komplexität und abnehmender Vorhersagbarkeit zu betrachten. Sie erschließen weitere Wissensquellen, als es die klassischen Innovationsmethoden der Push-Ökonomie ermöglichen. Mehr Wendigkeit durch Agilität Ein...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 2.2 Raum

Umgebung beeinflusst Prozess und Ergebnis Die räumliche Umgebung sollte möglichst offen sein, um kollaborative Kommunikation und Kreativität im Design-Thinking-Arbeitsprozess zu fördern. Sowohl in der Design-Ausbildung, wie etwa an den Universitäten in Stanford und Potsdam,[1] als auch in Unternehmen, die mit Design Thinking arbeiten, etwa im E.ON B2C Innovation Lab in Essen, ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / Zusammenfassung

Design Thinking ist ein aus den Künsten hervorgegangener Ansatz für Innovation, Veränderung und Problemlösung, der betriebswirtschaftlich nutzbar ist. Dabei ist es das Ziel, den Nutzer intensiv zu beobachten und besser zu verstehen, um so ein tieferes Problemverständnis zu erhalten und stärker nutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln. Die Methode ist agil und humanzentriert, d...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 1.4 Design Thinking: das Unbekannte kennenlernen

Scrum: Bessere Umsetzungsmöglichkeiten Während Scrum und andere agile Methoden vor allem in der Entwicklung konkreter Lösungen eingesetzt werden, so gehen sie doch davon aus, dass das grundsätzliche Problem, die grundsätzliche Aufgabenstellung im Wesentlichen bekannt ist. Ein Beispiel ist etwa die Entwicklung einer bestimmten Software, deren grundsätzliche Notwendigkeit unbe...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 1 Ausgangssituation erschwerter Planbarkeit

1.1 Zunehmende Komplexität und Nichtlinearität Zunehmende Vernetzung erhöht Komplexität Die Welle digitaler Basisinnovationen wie Internet, Blockchain oder künstliche Intelligenz macht uns zunehmend zu Zuschauern einer rasanten Entwicklung, die zu einer zunehmenden Vernetzung sowie zu veränderten Einstellungen und Erwartungen der Wirtschaftssubjekte führt. In der Folge verände...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 2 Voraussetzungen für Design Thinking

Design Thinking setzt auf interdisziplinäre Teams, Visualisierung und klar umrissene Schritte zur Ideenfindung. 2.1 Team Diversität im Team sorgt für vielfältige Perspektiven Die oben angesprochene Komplexitätsfähigkeit des Teams ist für das Design Thinking elementar. Das Team sollte möglichst divers aus verschiedenen Disziplinen, Abteilungen und Hierarchieebenen zusammengesetz...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 1.2 Von Push zu Pull

Umkehrung der Wertschöpfung Aufgrund der wachsenden Komplexität stellen neuere Ansätze den Kunden in den Fokus und an den Beginn der Planung. Die Richtung der Wertschöpfungskette wird gedanklich quasi umgedreht. John Hagel spricht daher vom "Big Shift". Die grundsätzliche Richtung der Leistungserstellung in Unternehmen wird mittel- bis langfristig umgekehrt ("from push to pu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 2.1 Team

Diversität im Team sorgt für vielfältige Perspektiven Die oben angesprochene Komplexitätsfähigkeit des Teams ist für das Design Thinking elementar. Das Team sollte möglichst divers aus verschiedenen Disziplinen, Abteilungen und Hierarchieebenen zusammengesetzt sein. Neben internen können auch externe Mitglieder, etwa Mitarbeiter von Lieferanten und Partnern, Teil des Teams se...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 3 Design-Thinking-Prozess

Phasen Neben den räumlichen und organisatorischen Voraussetzungen gehört ein klar definierter Ablaufplan zum Fundament des Design Thinking. Je nachdem, welcher Ansatz verfolgt wird, gibt es 3–7 Phasen. Jede dieser Phasen hat eine eigene Zielsetzung und eigene Instrumente. Der ursprüngliche Ansatz von Tom Kelley und Tim Brown unterscheidet die 3 Schritte Beobachten, Brainstorm...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 3.2 Beobachten

Den Nutzer in seinem Umfeld kennenlernen In der Beobachtungsphase – manchmal auch Empathiephase genannt – geht es darum, den Nutzer wirklich kennenzulernen, sich einzufühlen, die großen Fragen zu stellen, Eindrücke und Beispiele zu sammeln, die das Problemfeld beschreiben und erlebbar machen, sowie Hindernisse aus Sicht des Nutzers zu identifizieren. Der wesentliche Teil des B...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 1.1 Zunehmende Komplexität und Nichtlinearität

Zunehmende Vernetzung erhöht Komplexität Die Welle digitaler Basisinnovationen wie Internet, Blockchain oder künstliche Intelligenz macht uns zunehmend zu Zuschauern einer rasanten Entwicklung, die zu einer zunehmenden Vernetzung sowie zu veränderten Einstellungen und Erwartungen der Wirtschaftssubjekte führt. In der Folge verändert sich die Vorhersehbarkeit zukünftiger Ereig...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 3.1 Verstehen

Sämtliche Daten und Fakten nutzbar machen Ausgangspunkt ist das tiefere Verstehen all der Bedingungen und verbundenen Einflussfaktoren der Problemstellung. Diese 1. Phase wird auch als Recherchephase bezeichnet. Die Rechercheaktivitäten werden aufwendig geplant. Ziel ist es, das Team auf einen gemeinsamen "Experten-Stand" zu bringen. Dazu gehören Tätigkeiten wie eine Internet-...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 3.6 Testen

Feedback und Testen als Element der Co-Creation Die Prototypen geben der Lösung eine erste konkrete Form und ermöglichen so ein authentisches frühes Feedback der potenziellen Nutzer. Nutzern fällt es meist schwer, sich über abstrakte Gedanken zu unterhalten. Der Ausarbeitungsgrad kann dabei noch sehr rudimentär sein, der Nutzer muss sich aber die endgültige Lösung vorstellen ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 3.5 Prototypen entwickeln

Lernen, bewerten und darauf aufbauen Herkömmlich wird unter einem Prototyp ein Produkt verstanden, welches schon die wesentlichen Funktionen beinhaltet und in absehbarer Zeit in Produktion gehen könnte. Im Design Thinking und in anderen agilen Innovationsmethoden sind hingegen nicht notwendigerweise bereits funktionale Prototypen gemeint. Im Vordergrund steht nicht der Stand ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 3.3 Sichtweise definieren

Erkenntnisse verdichten Bereits gegen Ende des Beobachtens beginnt die Synthese der gesammelten Informationen, um ein tieferes Problemverständnis zu erlangen und die Fakten und Eindrücke zu konkreteren Aufgabenstellungen für den weiteren Ablauf zu verdichten. Zunächst werden alle Daten und Eindrücke visuell oder narrativ in der Gruppe geteilt, damit sich das Team auf ein Gesam...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 4 Agilität und Nichtlinearität im Design Thinking

Visual Thinking als Erkenntnis mit allen Sinnen Wenn zu Beginn dieses Beitrags darauf hingewiesen wurde, dass Design mehr ist als die äußere Formgebung, so ziehen sich doch gerade die Visualisierungen des Denkens (Visual Thinking) durch den gesamten Prozess.[1] Im Festhalten der Eindrücke auf Fotos, der Erstellung von Personas, dem Sammeln des Materials auf Tafeln, dem narrat...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 3.4 Ideen finden

Viele Ideen in kurzer Zeit erzeugen In der nun anschließenden Phase geht es darum, für die identifizierten Innovationsfelder in kürzester Zeit möglichst viele Ideen zu generieren. Hierbei können zahlreiche Kreativitätswerkzeuge zum Einsatz kommen. Zu den potenziellen Innovationsfeldern – die oft noch sehr abstrakt sind – werden als Vorbereitung zunächst konkrete Fragestellung...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 5 Erweiterte Anwendungen von Design Thinking in der Strategieentwicklung

Methode für Veränderungsprozesse Die Prinzipien des Design Thinking lassen sich grundsätzlich auch auf andere Formen jenseits der Entwicklung von Produkten und Services anwenden, etwa zur Entwicklung von Ideen in Veränderungsprozessen oder zur Entwicklung von Strategien auf den verschiedensten Ebenen des Unternehmens. So könnte eine Personalabteilung ihre Prozesse in einem Des...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erfahrungen aus agilen Unte... / 11 Deutsche Telekom – Ein Gespräch mit Dr. Wolf Wehner

Deutsche Telekom AG – Products & Innovation, IT, Mitarbeiter: ca. 2.500, Sitz: Darmstadt Gesprächspartner: Dr. Wolf Wehner, Product Owner Agile Transition Team Britta Redmann: Was war der Auslöser für den Abschluss einer Betriebsvereinbarung zu Agilität? Dr. Wolf Wehner: Auslöser für den Abschluss einer Betriebsvereinbarung war die Einführung agiler Methoden, die wir seinerzeit...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agile Arbeitsorganisation / 1.2 Vom Konzern zum Start-up

Für große – und deswegen oft auch sehr hierarchische – Firmen oder Konzerne ist es schwierig, sich komplett in ihrer Organisationsform zu verändern und Strukturen und Prozesse einfach abzuschaffen. Hinzu kommen auch nicht-disponible rechtliche Auflagen, z. B. durch die Rechtsform des Unternehmens. So sind in einem Konzern Genehmigungsverfahren und Compliance-Maßnahmen notwen...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erfahrungen aus agilen Unte... / 13 VEDA GmbH – Ein Gespräch mit Dr. Ralf Gräßler

VEDA GmbH, HR Software & Services Mitarbeiter: 160, Sitz: Alsdorf Gesprächspartner: Dr. Ralf Gräßler, geschäftsführender Gesellschafter Britta Redmann: Wie fördert Ihre Software eine agile Zusammenarbeit in einem Unternehmen? Dr. Ralf Gräßler: Gut gemachte Technologie ist durchaus ein starker ›Enabler‹ in Unternehmen, um eine Veränderung bspw. der Zusammenarbeit in Richtung Agil...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erfahrungen aus agilen Unte... / 12 ReweDigital – Ein Gespräch mit Sudan Jackson

Rewe Digital/REWE Group Mitarbeiter: 360.315 weltweit, Sitz: Köln Gesprächspartner: Sudan Jackson, Manager Organisational and Cultural Development Britta Redmann: Was sind die Kernpunkte und Vorteile agilen Arbeitens bei Rewe Digital? Sudan Jackson: Bei uns ist es enorm wichtig, dass wir mit cross-functional Teams arbeiten – nur so können wir sicherstellen, dass alles, was benö...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agilität: Konsequenzen eine... / 1 Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld

Diese neuen Einflussfaktoren wirken sich auf unser Arbeitsumfeld aus.[2] Voraussichtlich werden Tätigkeiten mit erhöhter Verantwortung und Steuerungsfunktionen zunehmen,[3] dagegen werden einfache, standardisierte menschliche Tätigkeiten entfallen bzw. durch Assistenzsysteme ersetzt. Die Steuerung von Technik lässt sich wahrscheinlich an verschiedenen Arbeitsorten ausführen ...mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der Vereine, Erfinderclubs

Stand: EL 111 – ET: 04/2019 Es gibt bundesweit eine Vielzahl von Erfinderclubs. Zweck dieser Vereine ist regelmäßig die Förderung des Wissens- und des Erfahrungsaustausches zwischen den Erfindern sowie die Information der Erfinder über den Zusammenhang zwischen Erfindungen, Schutzrechten und Innovationen. Erfinderclubs verfolgen in der Regel die Förderung von Bildung nach § 52...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Agile Arbeitsorganisation / 1.1 Netzwerke als agile Gefüge

Die Netzwerkorganisation ist eine Form der Aufbauorganisation aus der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre. Wie bei allen Organisationsformen ist sie eine Möglichkeit, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in einem betrieblichen Gefüge zu verteilen. Eine Netzwerkorganisation zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Mitglieder weitestgehend autonom handeln und durch gem...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erfahrungen aus agilen Unte... / 2 VAUDE – Ein Gespräch mit Miriam Schilling

VAUDE GmbH & Co.KG, Produzent von Bergsportausrüstung Mitarbeiter: 500, Sitz: Tettnang (Bodensee) Gesprächspartnerin: Miriam Schilling, Personalleiterin Britta Redmann: Warum arbeiten Sie mit ganz flexiblen, unterschiedlichen – agilen – Arbeitszeiten? Miriam Schilling: Da gibt es verschiedene Gründe: Zum einen ist uns Innovation wichtig und wir glauben daran, dass Mitarbeiter in...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erfahrungen aus agilen Unte... / 7 Dark Horse – Ein Gespräch mit Jasper Grote

Dark Horse GmbH & Co. KG, Entwicklung von Produkten und Services für Kunden; Beratung zu Innovation im Sinne von kultureller Entwicklung zu New Work und digitaler Transformation, 30 Kommanditisten, Sitz: Berlin Gesprächspartner: Jasper Grote, Gesellschafter Britta Redmann: Warum sind Sie mit Ihrem Unternehmen agil geworden? Jasper Grote: Wir haben alle Design Thinking studiert,...mehr