Ist ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung nach einem Wechsel in die private Krankenversicherung überhaupt möglich? Die Antwort lautet: Ja, aber es gibt klare Voraussetzungen. Wann genau und unter welchen Bedingungen eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung möglich ist.
Der Bundesrat hat am 21.11.2025 der Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2026 zugestimmt. Die für das Versicherungsrecht wichtige allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt damit ab Januar 2026 bei 77.400 Euro. Die weiteren Werte für das kommende Jahr im Überblick.
Das Bundeskabinett hat am 19.11.2025 den Rentenversicherungsbericht 2025 beschlossen. Gute Nachricht: Der Beitragssatz bleibt bis 2027 stabil. Grund dafür ist die positive Entwicklung der Finanzen der gesetzlichen Rentenversicherung. Auch die Rentenbezüge sollen in den kommenden Jahren weiter steigen.
Bereits im Oktober hat der GKV-Schätzerkreis die finanziellen Rahmenbedingungen der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2025 und 2026 bewertet. Nachdem der Bundestag am 6.11.2025 ein Gesetz beschlossen hat, mit dem bei den Kliniken bis zu 1,8 Milliarden Euro eingespart werden sollen, wurde heute der durchschnittliche Zusatzbeitrag für das Jahr 2026 im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Eine Autofirma aus Weiterstadt ließ den Status ihrer Fahrer prüfen. Das Landessozialgericht entschied: Die Rennsportfahrer und Beifahrer waren scheinselbstständig. Sie unterlagen Weisungen der Firma, trugen kein Risiko und waren eng in deren Organisation eingebunden.
Millionen Versicherte müssen weiterhin mit möglichen Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge im kommenden Jahr rechnen. Zusätzliche Mittel aus dem Bundeshaushalt 2025 sind endgültig ausgeschlossen, wie die schwarz-rote Koalition nach den finalen Beratungen im Bundestag bekanntgab. Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) plant jedoch kurzfristige Maßnahmen, um Beitragserhöhungen ab Januar abzuwenden.
Gesetzlich Versicherte in Deutschland müssen sich auf deutlich höhere Zusatzbeiträge einstellen. Wie der Bundesrechnungshof in einem aktuellen Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags mitteilt, überstiegen die Ausgaben der Krankenkassen im vergangenen Jahr bereits in Rekordhöhe die Einnahmen – und dieser Trend wird sich voraussichtlich auch künftig fortsetzen.
Nach dem Beschluss des Bundeskabinetts zum Haushalt 2026 plant der Sozialverband VdK die Einreichung mehrerer Musterklagen. Im Mittelpunkt steht dabei ein Betrag von 5,2 Milliarden Euro, der während der Pandemie aus der sozialen Pflegeversicherung entnommen wurde, um gesamtgesellschaftliche und versicherungsfremde Aufgaben zu finanzieren. Eine Rückerstattung dieser Mittel durch die Bundesregierung blieb jedoch aus.
Wird eine Arbeitnehmerin während der Elternzeit erneut schwanger, hat sie die Möglichkeit, die Elternzeit zur Inanspruchnahme der Mutterschutzfristen zu beenden. Mit dem Ende der Elternzeit entsteht dann auch ein Anspruch auf Zuschuss zum Mutterschaftsgeld.
Im Rahmen von Betriebsprüfungen werden immer wieder Nachforderungen von Sozialversicherungsbeiträgen festgestellt. Der Einbehalt des Arbeitnehmeranteils ist nachträglich jedoch nur sehr begrenzt möglich.
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Das Bundessozialgericht entschied im Fall eines Lohnbuchhalters, dass die vertraglich vereinbarte Selbstständigkeit ein maßgebliches Indiz gegen die abhängige Beschäftigung ist. Das ist bemerkenswert, da dem Willen der Parteien im Sozialversicherungsrecht regelmäßig eher weniger Aussagekraft beigemessen wird.
Aktuell wird das Renteneintrittsalter schrittweise angehoben, bis zur Altersgrenze von 67 Jahren. Besonders von Stimmen aus der Wirtschaft wird dies immer wieder diskutiert und nicht selten eine Erhöhung des Renteneintrittalters gefordert. Bundessozialministerin Bärbel Bas zeigt sich nun offen dafür.
Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass die Mütterrente künftig unabhängig vom Geburtsjahr der Kinder einheitlich für alle Mütter gelten soll. Die Auszahlung verzögert sich nun jedoch bis 2028. Die Gründe und auch Kritik daran lesen Sie hier.
Auch in diesem Jahr dürfen sich wieder viele Arbeitnehmende über den Erhalt von Urlaubsgeld freuen. Beim Urlaubsgeld handelt es sich um eine Einmalzahlung. Wer Anspruch darauf hat, welche lohnsteuerlichen Regelungen zu beachten sind und wie Sie die SV-Beiträge aus dem Urlaubsgeld richtig berechnen, erfahren Sie in diesem Top-Thema
Die finanzielle Lage der sozialen Pflegeversicherung bleibt angespannt. Trotz Beitragserhöhung verzeichnete sie im ersten Quartal 2025 ein Defizit von rund 90 Millionen Euro. Der GKV-Spitzenverband fordert Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung.
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Viele halten Prominente von Leinwand und TV für steinreich. Doch ein Großteil der Filmschaffenden erlebt im Alter große Armut. Lange haben Tarifparteien zum Thema verhandelt. Nun gibt es ein Ergebnis.
Rund 1,36 Millionen der insgesamt etwa 6,6 Millionen geringfügig entlohnt Beschäftigten haben im Frühjahr 2025 freiwillig Rentenbeiträge entrichtet und damit das volle Leistungsangebot der Rentenversicherung in Anspruch genommen. Der Anteil der rentenversicherungspflichtigen Minijobber lag bei 20,6 Prozent und blieb im Vergleich zum Frühjahr 2024 (20,55 Prozent) nahezu konstant.
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