Schnelllebigkeit und Volatilität prägen in zunehmendem Maße das Umfeld vieler Unternehmen. Um ihre Wettbewerbposition zu sichern und auszubauen, müssen etablierte Unternehmen daher über inkrementelle Produkt- und Prozessinnovationen hinausdenken und dürfen diskontinuierliche und disruptive Innovationen nicht (mehr) nur dem Zufall überlassen. Unternehmerische Initiative muss aktiv gefördert werden: Top-down mittels Corporate Ventures oder Entrepreneurship-Programmen (Corporate Entrepreneurship), Bottom-up durch die Ermutigung und Befähigung der Mitarbeiter zu eigenständigem unternehmerischem Handeln (Intrapreneurship). Die Beiträge zeigen, welche Rolle dem Humankapital dabei zukommt und welche Faktoren „Unternehmertum im Unternehmen“ fördern oder behindern.
Aus dem Schwerpunkt:
Erfolgreiche Intrapreneure haben Visionen: Interview mit Andreas Hartmann, Hartmann International und Cargo-Line
Kollaborative Intrapreneurship-Formate als Weg aus der Exploitationsfalle Von Prof. Dr. Jörg Freiling, Dr. Martin Holi und Dr. Yvonne Bauer
Mitarbeiter als Mitunternehmer – Instrumente zur Förderung des Intrapreneurship
Prof. Dr. Peter Witt
CEOs und Corporate Entrepreneurship: Der Einfluss von Hybris und Narzissmus
Anna Gründler und Prof. Dr. Andreas Engelen
Die fantastischen Vier – Kernrollen des Corporate Entrepreneurship
Christoph J. Selig, Christina Lang, Rebecca C. Off und Prof. Dr. Guido H. Baltes
Sand im Getriebe: Wie Digitality Concerns digitale Prozesse behindern
Dr. Dr. Carolin Palmer, Prof. Dr. Michael Leyer und Assistant Prof. Dr. Johanna Gast
State of the Art:
Subjektive Leistungsbeurteilung: Eine Alternative für Zielvereinbarungen in der VUCA-Welt?