Ziel des Projektes zur Weiterentwicklung der Personalprognose war es, eine bessere Datenqualität bei gleichzeitig verkürzter Reaktionszeit der Fachbereiche zu erreichen. Redundante Datenhaltungen als Grundlage der Prognose sollten reduziert werden. Relevante Vorsysteme für Personalmanagement bzw. Human Capital Management (HCM), Recruiting und Qualifizierungsplanung sollten mittels Schnittstellen vernetzt und angebunden werden. Die Umsetzung erfolgte dabei durch ein interdisziplinäres Team aus Mitarbeitern der DB Cargo und der DB Systel, dem Digitalisierungspartner der Deutschen Bahn.

Die unterschiedlichen Datenquellen sollten möglichst automatisiert angebunden werden. Auch sollte eine Homogenisierung der Metadaten erfolgen, um eine einheitliche Datenbasis für die weitergehenden Analysen und Prognosen zu schaffen. Dafür wurden einheitliche Definitionen für alle Zu- und Abgangsgründe, Kennzahlen und Treiber geschaffen und systemseitig festgeschrieben, um eine individuelle Anpassung für die einzelnen Standorte zu unterbinden. Im Ladevorgang wurden die Daten zusätzlich auf Vollständigkeit und Konsistenz geprüft.

Der manuelle Aufwand zur Pflege der Daten sollte durch Verteilungslogiken reduziert und durch einen entsprechenden Workflow und ein ganzheitliches Berechtigungsmanagement unterstützt werden. Dadurch kann eine Konzentration auf Analyse und Steuerung z. B. durch die Möglichkeit, Szenarien zu vergleichen, erreicht werden. Ebenso sollten die technologischen Zugriffshürden durch eine webbasierte Lösung reduziert werden.

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