Die wichtigsten Kommunikationsmittel und -formen sind sicher Festnetz- oder Mobilfunktelefon, E-Mail, Internet, soziale Medien und Telefax. Hinzu kommen – abhängig von der Definition von Kommunikation in einem Unternehmen – E-Commerce-Anwendungen wie z. B. ERP, CRM, Procurement, Online-Seminare (ggf. Weiterbildung), Video-Conferencing und Cloud-Dienste. Video-Conferencing führt, ebenso wie elektronisches Lernen, dazu dass die physische Anwesenheit der Teilnehmer an einem auswärtigen Ort zumindest teilweise ersetzt wird; Reise- und Bewirtungskosten können entsprechend reduziert werden, der Zeitgewinn lässt sich dann produktiv nutzen. Die Praxis zeigt, dass eine vollständige Umstellung auf elektronische Kommunikation von vielen Menschen immer noch nicht akzeptiert wird, es also Hybridlösungen geben muss, z. B. Online-Seminare kombiniert mit Präsenztagen. Auch das persönliche Treffen wird bei Geschäftsabschlüssen wohl immer eine wichtige Rolle behalten, lässt sich aber zumindest in Teilen ersetzen. Ein wichtiger Treiber ist die Coronakrise, die dazu beiträgt, dass immer mehr Menschen und Unternehmen die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation stärker nutzen.

Unter Kostenaspekten ist bei Alternativbetrachtungen in erster Linie die Gegenüberstellung höherer Kommunikationskosten mit den Einsparungen bei "konventionellen Kommunikationsformen", z. B. bei den Reisekosten, von Interesse.

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