F&E-Ergebnisse schwer zu quantifizieren

Die bloße Steigerung der F&E-Ausgaben bedeutet heutzutage nicht automatisch auch eine Erhöhung der Umsätze oder Gewinne. Vielmehr ist die Frage nach der Effektivität und Effizienz dieser Forschung und Entwicklung zentrale Punkte innerhalb des F&E-Controllings.[1] Forschung und Entwicklung ist hier definiert als "eine Kombination von Produktionsfaktoren, die die Gewinnung neuen Wissens ermöglichen soll".[2] Heutige Probleme bzw. Herausforderungen innerhalb des F&E-Controllings ergeben sich dadurch, dass einerseits der reine Erfolgsanteil des F&E-Bereichs nur schwer quantifizierbar ist und andererseits die abgebildete Zeitspanne von der Forschung bis hin zur Entstehung verwertbaren Wissens zumeist sehr lang sein kann. Letztlich können sogar Spin-off-Effekte durch gescheiterte F&E-Projekte entstehen, deren weitere Wertermittlung herausfordernd sein kann.[3]

[1] Vgl. Specht et al., 2002, S. 448.
[2] Brockhoff, 1999, S. 48.
[3] Vgl. Leker, 2005, S. 571.

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