Im Zusammenhang mit einer Engpasssituation ist das Unternehmen unter Umständen gezwungen, Produkte oder Leistungen zuzukaufen. Alternativ muss auf mögliche Umsätze verzichtet werden.

Ein Kapazitätsengpass tritt z. B. in der Produktion auf, wenn alle in einem Unternehmen hergestellten Produkte eine bestimmte Maschine durchlaufen müssen. Der Engpass besteht darin, dass die Maschine selbst bei maximaler Nutzung die gewünschte Menge nicht erzeugen kann. Auch im Dienstleistungsbereich kann es zu Engpässen kommen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn eine geplante Werbekampagne oder ein Messebesuch die Kapazitäten der verfügbaren eigenen Mitarbeiter sprengt.

Im Umkehrschluss sollte in der Phase der Unterbeschäftigung untersucht werden, ob aktuell zugekaufte Produkte bzw. Leistungen selbst erzeugt werden können.

Um der Bedeutung von Kapazitätsengpässen Rechnung zu tragen, werden im Rahmen dieses Beitrags folgende Rechenmodelle unterschieden:

  • Kalkulationsmodelle im Falle freier Kapazitäten.
  • Kalkulationsmodelle im Falle eines Engpasses.

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