End-to-end-record-to-report-Prozesse

Wird die Idee der Konvergenz des externen und internen Rechnungswesens konsequent in die Prozesse übertragen, ergibt sich schnell die Notwendigkeit für die Integration in Richtung end-to-end-Prozess.

Der Berichtsprozess, sowohl für das externe als auch das interne Berichtswesen, beginnt mit der Datenerfassung, gefolgt von der Datenverarbeitung und endet mit der Berichtserzeugung, d. h. es kann von einem "record-to-report"-Prozess gesprochen werden.

Idealerweise wird ein durchgängiger "end-to-end-record-to-report"-Prozess entworfen, möglichst ohne oder nur mit wenigen System- und organisatorischen Schnittstellen. Abb. 4 illustriert anhand eines Beispiels eine mögliche end-to-end-Prozess-Ausrichtung.

Abb. 4: Beispiel eines record-to-report-Prozesses

Welche Vorteile bieten ein end-to-end-Prozess und eine einheitliche end-to-end-Prozessverantwortung? Der Verantwortliche des Prozesses stellt sicher, dass

  • Berichtszeitpunkte aufeinander abgestimmt sind,
  • identische Berichtsinhalte auch identische Zahlen enthalten,
  • identische KPIs auch unternehmensweit identisch definiert sind,
  • Layouts sich gleichen, ggf. sogar extern und intern.

Nicht zuletzt hat der Prozessverantwortliche ein starkes Interesse an einer einheitlichen IT und harmonisierten Datenstrukturen. Hierauf wird im nächsten Abschnitt vertiefend eingegangen.

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