Ein häufiges Problem im Beschaffungscontrolling ist die Bewertung des Lieferantenrisikos zur Kontrolle der Versorgungssicherheit. Das Risiko bezieht sich auf mögliche Probleme der Lieferung und mit dem Lieferanten selbst (Lieferausfall, -verzug, Fehlerquote, Termintreue usw.) I. d. R. basiert eine Bewertung neuer Lieferanten auf einer Selbstauskunft ggf. ergänzt um Informationen von Externen wie z. B. Auskunfteien.

Es liegen jedoch noch keine eigenen Erfahrungswerte aus einer Geschäftsbeziehung vor. Die Zielstellung des Beispiels besteht darin, neue und damit unbekannte Lieferanten in eine Risikoklasse einzuordnen. Abhängig von der vorhergesagten Klasse könnte z. B. die Betreuungsintensität der Lieferanten gesteuert werden.

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