Die Break-even-Analyse stellt ein einfach handhabbares Instrumentarium zur Unterstützung betriebspolitischer Entscheidungen unter Berücksichtigung von Umsatz und Kostenstrukturen dar. Sie ermöglicht die Darstellung der strukturellen Rentabilitätszusammenhänge des Unternehmens und seiner Produkte.

Klärung z. B. folgender Fragen:

  • Welche Auswirkungen haben Absatzschwankungen auf den Gewinn des Unternehmens/der Produkte?
  • Bei welcher Kapazitätsauslastung geraten das Unternehmen/die Produkte in die Verlustzone?
  • Bei welchem Absatzvolumen drohen Cash-flow-Verluste?
  • Ab wann werden die Abschreibungen nicht mehr verdient?
  • Wie wirken sich Veränderungen der Kostenstruktur (Lohnerhöhungen, Preissteigerungen für Einsatzmaterialien) auf die Rentabilität der Produkte aus?
  • Wie wirken sich Veränderungen der Absatzpreisstruktur auf die Rentabilität der Produkte aus?
  • Welches Umsatzvolumen ist erforderlich, um einen Mindestgewinn zu erzielen?
  • Welcher Mehrumsatz ist erforderlich, um bestimmte Mehrkosten zu decken?

Diese oder ähnliche Fragestellungen können für vergangene, abgeschlossene Perioden, für das laufende Geschäftsjahr oder auch für geplante zukünftige Perioden untersucht werden.

 
Achtung

Umsätze und Kosten müssen zugeordnet werden können

Die Break-even-Analyse kann in allen Unternehmen eingesetzt werden. Analysiert werden können das Gesamtunternehmen oder einzelne Produkte, Produktgruppen oder Geschäftsbereiche. Voraussetzung ist, daß zugehörige Umsätze und Kosten (insbesondere Strukturkostenanteile) zugeordnet werden können.

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