Während der Product Owner somit für das WAS verantwortlich ist, ist unser Bearbeiterteam für das WIE zuständig. Hierbei kommt das Prinzip der Selbstorganisation ins Spiel. Die Bearbeiterteams und der Product Owner treffen sich am Beginn eines Sprints und besprechen gemeinsam, was in den kommenden Wochen zu tun ist. Hier werden alle Fragen zu den unmittelbar anstehenden Aufgaben geklärt. Das Bearbeiterteam wählt eine Handvoll der Arbeitspakete aus dem Themenspeicher – dem Product Backlog aus, die im kommenden Sprint abgearbeitet werden. Ist die Arbeit ausgewählt, macht sich das Bearbeiterteam an die Arbeit. Dieser wichtige Schritt zu Beginn eines jeden Sprints stellt eine Art Vertrag zwischen Product Owner und Bearbeiterteam dar: Wir versprechen, dass wir unser Bestes geben, die ausgewählten Arbeitspakete auf unsere Art zum Erfolg zu bringen, während Du uns versprichst, uns nicht zu stören.

Ab jetzt ist keine Managerrolle mehr vorgesehen, die dem Team bis zum Ende des Sprints noch Anweisungen geben kann. Selbstverständlich kann das Bearbeiterteam jederzeit Rücksprache mit dem Product Owner halten, aber die Entscheidung darüber liegt allein beim Bearbeiterteam.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Controlling Office. Sie wollen mehr?

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