Das Data Warehouse als Datengrundlage für unternehmenspolitische Entscheidungen wird konzeptionell vom Controlling mitbestimmt. Hierbei spielt im besonderen Maße die Datenqualität eine zentrale Funktion in der täglichen Arbeit. Dabei beschäftigen sich Controller mit der Auswahl der Datenquellen und wie diese in ein zentrales Data Warehouse einfließen sollen. Oftmals tendieren Unternehmen dazu, sämtliche Daten einzuspielen, um diese erst einmal "auf Vorrat" zu haben. Die resultierende Datenflut führt dann jedoch zu Qualitätsproblemen, da die Quellen aufgrund begrenzter technischer und finanzieller Ressourcen nicht mehr ausreichend gemanaged werden können.

Sicherung der Datenqualität erfordert steigende Ressourcen

Die Qualitätssicherung von Daten war bereits in der Vergangenheit eine originäre Controllingaufgabe. Dieser kommt mit steigendem Datenvolumen, erhöhter Komplexität und Einfluss auf den Unternehmenserfolg nun eine deutlich höhere Wichtigkeit zu – tagtäglich wird eine Vielzahl von Entscheidungen gefällt, basierend auf diesen vorliegenden Daten. Das Controlling sollte daher verstärkt Ressourcen für die Aufrechterhaltung einer hohen Datenqualität zur Verfügung gestellt bekommen. Dafür sollten neben der manuellen Prüfung von Datenbeständen durch Mitarbeiter insbesondere auch automatisierte Check-ups durchgeführt werden, insbesondere wenn neue Datenquellen in die IT-Systeme eingepflegt werden oder manuell erfasste Daten in Systeme einfließen.

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