Das Display wird zum Ein- und Ausgabegerät und vereint alle Funktionen bei gleichzeitiger Mobilität. Dies ist eine Chance, Sitz-Steh-Dynamik neu zu denken. Das bedeutet aber auch, die wichtigen physiologischen (z. B. Auge) und psychologischen (z. B. Fragen der Erreichbarkeit) Gesetzmäßigkeiten einzuhalten, damit die damit einhergehenden Gefahren vermieden werden.

Das ist bei der Arbeit am Display auf allen Geräten gleich:

  • keine Aktion ohne Eingabe über Tastatur oder Touchscreen oder über Sprache (z. B. Navigation),
  • kein Dialog ohne Display bzw. Sprache.

Die Risiken bei dieser Arbeit liegen

  • in der Größe des Displays,
  • in der Abordnung zur Sehachse ("Handynacken"),
  • in der Dauer der Nutzung,
  • in der direkten und indirekten Blendung durch Tages- und/oder Kunstlicht.
 
Praxis-Tipp

Physiologische Gesetzmäßigkeiten beachten

  • Display muss blendfrei sein für eine gesunde Lesequalität (Ausgabe) und korrekte Eingabe (Fehlerhäufigkeit).
  • Einsatz eines geeigneten und qualitativ guten Displays (z. B. matt statt glänzend).
  • Wahl des Ortes, um Blendungen durch Fenster und Beleuchtung zu vermeiden.
  • Winkel des Displays zu Reflex- und Blendquellen muss verstellbar sein.

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