Fachbeiträge & Kommentare zu ZUGFeRD

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liquidität: Verbesserung de... / 3.2 Forderungen

Forderungen sind Bestandteil des Umlaufvermögens eines Unternehmens und tauchen auf der Habenseite der Bilanz auf. Sie sind auf der einen Seite ein Indikator für den Verkaufserfolg des Betriebes. Jedes Unternehmen sollte sich aber bewusst sein, dass Forderungen nichts anderes sind als unverzinsliche Außenstände bzw. Kredite an seine Kunden. Und diese Kredite sind für den gew...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 3 Vorteile der XRechnung für Unternehmen und Selbstständige

Die Nutzung echter elektronischer Ein- und Ausgangsrechnungen bringt Unternehmen, sowohl Versendern als auch Empfängern, v. a. diese Vorteile: Kostenersparnis, z. B. für Papier, Drucker/Toner, Porto; Zeitersparnis, z. B. kein Ausdruck, keine Kuvertierung, keine Laufzeiten zu Briefkästen, bessere Recherchemöglichkeiten ohne Laufwege und -zeiten, etwa bei Reklamationen oder Rück...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 1.4 Thema betrifft alle Unternehmen, Gewerbetreibenden und Selbstständigen

Wer als Unternehmer oder Selbstständiger der Ansicht ist, dass ihn das Thema nicht oder erst in ein paar Jahren betrifft, irrt. Immer mehr größere Unternehmen stellen ihre Abläufe um und verlangen von ihren Geschäftspartnern, dass sie in der Lage sind, echte elektronische Rechnungen versenden, empfangen und bearbeiten zu können. Ist das nicht der Fall, drohen zumindest mitte...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 4.2 Schritt 2: Bestandsaufnahme – Wie ist die Situation aktuell?

Ist final geklärt, was erreicht werden soll, geht es darum, zu erheben, was bereits im Betrieb vorhanden ist und wie die aktuellen Prozesse ablaufen. Wenn die Prozesse beschrieben sind, kann man sich bei der Umstellung in der Regel gut daran orientieren, auch wenn die Abläufe auf Papierformat abgestellt sind. Die nachstehenden Punkte und Fragen sind dabei mindestens zu berüc...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aktuelle Änderungen im Umsa... / f) Nationaler Zeitplan zur Umsetzung

Dem Gesetzgeber ist bewusst, dass die Einführung der obligatorischen E-Rechnung für die Wirtschaft eine große Herausforderung darstellt.[123] § 27 Abs. 39 UStG-E sieht deshalb zeitlich gestaffelte Übergangsregelungen vor: 2024: Für 2024 ergeben sich keinerlei Änderungen, da die Vorschriften zur E-Rechnung nach dem bisherigen Zeitplan erst zum 1.1.2025 in Kraft treten sollen.[...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Aktuelle Änderungen im Umsa... / c) Definition der E-Rechnung

Bislang räumt § 14 Abs. 1 Satz 7 UStG der Papierrechnung den Vorrang ein. Die E-Rechnung ist nach der bisherigen Definition eine Rechnung, die in einem elektronischen Format ausgestellt und empfangen wird.[102] Hierunter fallen z.B. per Mail, per Computer-Fax, per Web-Download oder per EDI übermittelte Rechnungen.[103] Eine E-Rechnung kann derzeit nur mit Zustimmung des Empf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
XRechnung: So stellen Sie e... / 4.1 Schritt 1: Ziele und Rahmenbedingungen – Was soll bis wann erreicht werden?

Wie bei jedem Projekt oder bei Organisationsänderungen sollte zunächst geklärt werden, was bis wann erreicht werden soll und wer betroffen ist und eingebunden werden muss. Unternehmen, die eine Umstellung auf die XRechnung planen, sollten vor dem eigentlichen Projektstart mindestens folgende Fragen schlüssig beantworten: Gibt es von der Geschäftsleitung vorab ein klares und einde...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umsatzsteuer 2024: Wichtige... / 1.3.4 Änderungen des Umsatzsteuerrechts zum 1.1.2025 (eRechnung)

Hinweis Inkrafttreten zum 1.1.2025 Die folgenden Änderungen sollen zum 1.1.2025 in Kraft treten, soweit die Regelungen nach Abschluss des Vermittlungsverfahrens so verabschiedet werden sollten – teilweise sollen sich aber noch Übergangsregelungen bis 2027 ergeben. Der Bundesrat und auch diverse Experten bei der Anhörung im Finanzausschuss des Deutschen Bundesrats hatten für e...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rechnung: Kosten sparen mit... / 4.5 ZUGFeRD-Verfahren

Die Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V. (AWV), die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, hat im Juni 2014 eine Plattform zum Erstellen und Archivieren von elektronischen Rechnungen entwickelt. Das mit dem Kürzel "ZUGFeRD" (= Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland) bezeichnete Format hat folgende...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Rechnung: Kosten sparen mit... / 6 Zeitlicher Rahmen zur Einführung der elektronischen Rechnung

Die Europäische Union will die Elektronische Rechnung (E-Rechnung, X-Rechnung) für die Abrechnung des öffentlichen Auftragswesens verbindlich machen. In Deutschland ist daher die Abrechnung von öffentlichen Aufträgen seit 27.11.2020 nur noch in elektronischer Form möglich. Wie kann man öffentliche Aufträge elektronisch abrechnen? Hierzu muss man sich zunächst bei der zentralen ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Steuerliche Tipps für den R... / 1.7 Elektronische Rechnung

In Deutschland sollen elektronische Rechnungen im B2B-Bereich künftig verpflichtend sein. Dies bedeutet auch für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die Rechnungen an unternehmerische Mandanten ausstellen, dies gem. § 14 Abs. 2 ff. UStG-E nach dem Entwurf des Wachstumschancengesetzes grundsätzlich ab dem 1.1.2025 zu tun. Das bedeutet: Papierrechnungen oder einfache PDF-Rech...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Baugewerbe / 7 Die Rechnung im Baugewerbe

Der leistende Unternehmer muss dem Leistungsempfänger eine Rechnung erteilen.[1] Der leistende Unternehmer ist verpflichtet, innerhalb von 6 Monaten nach Ausführung der Leistung oder nach Vereinnahmung einer Anzahlung eine Rechnung auszustellen, wenn die Leistung an einen anderen Unternehmer für dessen Unternehmen oder eine juristische Person ausgeführt wird[2] oder eine steue...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitalisierungslexikon / ZUGFeRD

ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland) erleichtert als Grundlage für ein papierloses Büro öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen das Dokumentenmanagement im Bereich elektronische Rechnung. Partner müssen beim Versand einer E-Rechnung keine Absprachen mehr über das Datei-Format treffen. Das ZUGFeRD-Format funktioniert dabei als Contain...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Bertram/Kessler/Müller, Hau... / 5.1 Zur Buchführung verpflichtete Person

Rz. 54 Die zur Buchführung verpflichtete Person ist der Kaufmann, der auch die Verantwortung für eine den GoB entsprechende Erledigung dieser Pflicht trägt. Es handelt sich nicht um eine höchstpersönliche Pflicht, weshalb der Kfm. für die Erledigung seiner Pflicht auch Hilfspersonen bzw. Dritte einsetzen darf bzw. innerhalb des Kreises der verpflichteten Personen die Pflicht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aufzeichnungspflichten im B... / 4.2.2 PDFs: Es kommt auf das Format an

Geht ein Beleg als PDF ein, so ist er selbstverständlich im PDF-Format abzuspeichern. Liegt ein elektronischer Beleg mit einer maschinellen Auswertbarkeit vor (d-Base, csv etc.), darf diese Auswertbarkeit nicht durch Abspeichern, z. B. als PDF, reduziert werden[1] (z. B. sind nach dem Umwandeln von Excel-Tabellen, Kassenjournalen oder Buchungen in ein PDF Berechnungen nicht m...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Neue eRechnung ab 2025 (zu § 14 UStG)

Kommentar Zum 1.1.2025 soll in Deutschland die verpflichtende eRechnung für Umsätze zwischen inländischen Unternehmern eingeführt werden. Obwohl die Regelung noch nicht verabschiedet ist, besteht wegen der umfangreichen Vorbereitungsarbeiten erhebliche Unsicherheit in der Praxis. Die Finanzverwaltung hat in einem an Verbände gerichteten Schreiben erste Hinweise zur neuen eRe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung in der Buch... / 1.1.1 Die digitale Form

Der einfachste Weg zur digitalen Rechnung ist es, nur das Abbild des Dokuments zu digitalisieren und ohne Rücksicht auf den Inhalt zwischen Absender und Empfänger auf digitalem Weg auszutauschen. Das Dateiformat PDF (Portable Document Format) hat sich dafür als Standard durchgesetzt. Dabei handelt es sich um eine sehr einfache Möglichkeit, die vor allem aus der Anfangszeit d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Elektronische Rechnungsstel... / 5 Zwingende Abrechnung mit E-Rechnung bei Behörden

Gem. Vorgabe der EU soll das Abrechnungsverfahren mit öffentlichen Stellen digitalisiert werden. Dazu notwendig ist eine elektronische Rechnung, die nicht nur papierlos übersandt wird, sondern auch maschinell bzw. automatisiert weiterverarbeitet werden kann. Reine herkömmliche PDFs oder Faxe erfüllen diese Anforderungen nicht und scheiden daher aus. Eine mögliche Implementie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Elektronische Rechnungen: V... / 2.6 Neues, elektronisches Rechnungsformat

Bereits seit 2014 bietet das "Forum elektronische Rechnung Deutschland" (FeRD)[1] allen interessierten Unternehmen und Behörden ein einheitliches Datenformat für elektronische Rechnungen ("ZUGFeRD" – Zentrale User Guideline Forum elektronische Rechnung Deutschland) zum kostenlosen Download an. Seit Oktober 2019 liegt die Version 2.0.1 vor. Ziel ist natürlich die weitere Verb...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 2 Cloud-Lösungen und Schnittstellen

Cloud-Lösungen im Rechnungswesen lösen die Softwarelösungen in Zukunft ab. Denn durch die Online-Verfügbarkeit der Anwendung und der Daten vereinfacht sich die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, da sie gemeinsam auf einen zentralen Datenbestand zugreifen. Die e-Rechnung und ZUGFeRD-Vorschriften tun ein Übriges dafür, dass die automatisierte Verbuchung von Geschäftsvo...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Digitaler Wandel in der Ste... / 5 Vorbereitung auf die Zukunft

Gönnen Sie sich in den nächsten Wochen einen Strategietag und klären Sie dort folgende Fragen: Welche digitale Kompetenz ist bereits vorhanden und was brauchen wir noch? Wird der Kontoauszugsmanager bei allen Mandanten voll ausgeschöpft? ist ein DMS installiert und wird von allen genutzt? welche Datenschnittstellen gibt es und welche werden genutzt? was wissen wir über ZUGFeR...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Best Practice: Erstgespräch... / Honorar – wird jetzt alles billiger?

Nein, das ist ein wichtiger Grundsatz, den man als Berater verinnerlichen sollte. Welche Tätigkeiten fallen denn durch die automatische Erfassung der Belegdaten weg? Es sind vor allem die Tätigkeiten, für die keine Fachkräfte benötigt werden. Die reine Datenerfassung konnte bisher auch durch weniger qualifiziertes oder fachfremdes Personal erledigt werden. Aber diese "Datenerf...mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Die Rechnung als zentrales ... / 3.1 Rechnungsformatstandard ZUGFeRD

ZUGFeRD (www.zugferd.de) ist der im Juni 2014 veröffentlichte Standard für ein Daten- und Dokumentenformat für den Austausch von elektronischen Rechnungen. Konzeptioneller Kern von ZUGFeRD ist ein Rechnungsdatensatz im XML-Format, dem eine inhaltlich identische Rechnung im PDF-Format beigefügt ist. Durch dieses "hybride" Format ist es möglich, dass alle Rechnungsempfänger oh...mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Die Rechnung als zentrales ... / 1.2 Begriff der elektronischen Rechnung und ZUGFeRD

Die analoge Rechnung ist uns seit Jahrhunderten vertraut: bildhaft repräsentiert auf Papier. Bei der elektronischen Rechnung müssen wir etwas genauer hinschauen und differenzieren, denn der Begriff wird in unterschiedlichen Bedeutungen benutzt. Einmal für eine Rechnung, die ausschließlich aus strukturierten Daten besteht, zum anderen als elektronisch übermittelte Rechnung. L...mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Die Rechnung als zentrales ... / 3.4 Musteranschreiben zur Umstellung auf elektronische Rechnungen und Zugferd

Musteranschreiben zur Umstellung auf elektronische Rechnungen und ZUGFeRD bietet das Portal rechnungsaustausch.org zur freien Nutzung.mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Die Rechnung als zentrales ... / 1.3 Henne-und-Ei-Problem bremst Dynamik

"Ich würde ja gerne meinen Rechnungseingangsprozess automatisieren, doch mir schickt fast keiner ZUGFeRD-Rechnungen!" klagt der Rechnungsempfänger. "Wozu ZUGFeRD-Rechnungen verschicken, wenn diese fast niemand verarbeiten kann?" fragt sich der Rechnungsversender. Ein klassisches Henne-und-Ei-Problem. Die Lösung? Große Unternehmen haben die Macht, von den von ihnen abhängigen...mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Die Rechnung als zentrales ... / 2 Steuerberater als Unternehmenslotsen bei der Digitalisierung

"Steuerberater sind Unternehmenslotsen bei der Digitalisierung". So hat der Deutsche Steuerberaterverband seine Presseinformation zum Steuerberatertag im Oktober 2016 überschrieben. Verbandspräsident Elster führte dazu aus: "Mandanten erwarten neben der steuerlichen Beratung von ihrem Steuerberater auch die betriebswirtschaftliche Expertise. In diesem Kontext sind Steuerberat...mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Die Rechnung als zentrales ... / 2.3 Medienbruchfreiheit beim Mandantenunternehmen

Wenn der Steuerberater selbst auf ZUGFeRD-Rechnungen umgestellt hat und die Schnittstelle zu den Mandaten digitalisiert hat, dann kann er sich darauf konzentrieren, dass auch der Mandant selbst komplett auf ZUGFeRD-Rechnungen umstellt. Damit werden dann die letzten Medienbrüche eliminiert. Die Digitalisierungskette wird lückenlos.mehr

Beitrag aus Steuer Office Basic
Die Rechnung als zentrales ... / 2.1 Medienbruchfreiheit in der Kanzlei

"Honorarrechnungen müssen aber doch unterschrieben sein!" kommt nun gleich der Einwand. Schon, doch man kann mit dem Mandanten vereinbaren, auf die Unterschrift zu verzichten. Das kann auch durch konkludentes Handeln geschehen. Wenn also der Mandant die nicht unterschriebene elektronische Rechnung bezahlt, ist alles bestens. Zahlt er wegen der fehlenden Unterschrift nicht, d...mehr