Die Nutzung echter elektronischer Ein- und Ausgangsrechnungen bringt Unternehmen, sowohl Versendern als auch Empfängern, v. a. diese Vorteile:

  • Kostenersparnis, z. B. für Papier, Drucker/Toner, Porto;
  • Zeitersparnis, z. B. kein Ausdruck, keine Kuvertierung, keine Laufzeiten zu Briefkästen, bessere Recherchemöglichkeiten ohne Laufwege und -zeiten, etwa bei Reklamationen oder Rückfragen zu einer Rechnung;
  • schnelle Zustellung innerhalb von Minuten oder Sekunden, daher Beschleunigung des Zahlungseingangs unter sonst gleichen Voraussetzungen sowie Verbesserung der Liquidität;
  • geringerer Lager- und Archivierungsplatz;
  • Reduzierung bzw. mit einer echten XRechnung vollständige Vermeidung von Medienbrüchen;
  • keine bzw. nur sehr geringe Investitionskosten;
  • Möglichkeit in elektronische Geschäftsprozesse und Digitalisierung einzusteigen;
  • bessere Skontonutzung, Einhaltung von Zahlungszielen, Dokumentation als zuverlässiger Zahler, Vermeidung von Mahnungen, langem Suchaufwand, Vermeidung von Nicht-/Doppelzahlungen und von Korrekturen.

Nach Untersuchungen und Erhebungen, u. a. von FeRD, sinken die Kosten für die Rechnungsstellung von rund 23 EUR je Papierrechnung auf knapp 6 EUR je elektronischer Rechnung. Unternehmen, die pro Jahr z. B. 500 Rechnungen versenden, können unter sonst gleichen Voraussetzungen also rund 8.500 EUR pro Jahr sparen.

 
Hinweis

Verwendung der Begriffe XRechnung und ZUGFeRD

Die Begriffe XRechnung und ZUGFeRD werden im weiteren Verlauf des Beitrags und auch in der Checkliste synonym verwendet, da die meisten Aussagen beide Formate gleichermaßen betreffen.

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