In jeder Krise wird als Erstes auf die Kosten geschaut. Dort soll eingespart werden, um möglichst viel Spielraum für notwendige Maßnahmen zu haben. Das Controlling muss sich in zwei Fällen auf die Kosten konzentrieren:

  1. Wenn Kosten ein wesentlicher Faktor für das Entstehen der Krise sind, müssen sich die Reports detailliert und in kürzeren Zeiträumen mit diesem Thema beschäftigen. Beispiele dafür sind stark steigende Rohstoffpreise oder Energiekosten, die aufgrund geopolitischer Ereignisse explodieren.
  2. Die zweite Situation betrifft die Kosten der Maßnahmen, die zur Bekämpfung einer Krise anfallen. Diese müssen geplant, die Einhaltung der Planwerte muss überwacht werden. Die Maßnahmen gehören in der Regel nicht zum Tagesgeschäft, eine Vorhersage der Erfolge und Kosten ohne ausreichende Erfahrung ist schwierig. Daher ist die Entwicklung der Ist-Zahlen besonders intensiv zu überwachen.

Wenn bestimmte Kostenarten und Kostenstellen, die besonders betroffen sind, identifiziert werden können, müssen diese auch besonders berichtet werden. Eigene Reports und die Darstellung im Dashboard helfen dabei, den Entscheidern die richtigen Kosteninformationen zu liefern.

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