Wie kommen die Daten allerdings nach R? Übertragen werden sie aus Excel mit einer weiteren selbst geschriebenen BERT-Funktion:[1]

 

E.defineDT = function(var,rng) {

library(data.table)

eval(parse(text=paste (var, "<<- data.table(range.to.data.frame(rng,TRUE))" )))

TRUE

}

Die Funktion "E.defineDT()" steht für "define DataTable". Damit kann R die Daten in einer für unsere Aufgabenstellung geeigneten Struktur übernehmen.[2]"var" ist die Variable, die angelegt werden soll. Mit "range.to.data.frame" findet eine Konvertierung zur Tabellenstruktur statt. Der Excel-Name "Daten" umfasst den Datenausschnitt einschließlich der Feldbeschreibung. Tragen Sie einfach folgende Zeile in eine Excel-Zelle ein

 
=R.E.defineDT("Daten";Daten)

Durch "Return" wird die Funktion in R ausgeführt. Damit kennt R das Tabellenobjekt "Daten".

[1] Wie diese Funktion eingebunden wird erläutert der Beitrag "Predictive Analytics mit Excel und R: Positionierung und erste Schritte".
[2] Die Verwendung der Klasse "data.table" ist nicht unbedingt notwendig. Aber dieses Objekt ist sehr schnell und außerdem auch sehr komfortabel.

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