Derzeit wird viel geschrieben, veröffentlicht und diskutiert über die zukünftigen Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz (KI), sowohl im Hinblick auf jeden Einzelnen, als auch auf Unternehmen, Organisationen, den Staat und unsere Gesellschaft als Ganzes. Die durchaus nicht immer objektiven Sichtweisen reichen dabei von vernichtend bis hin zu utopisch-euphorisch. Sicher wird sich die Zukunft irgendwo dazwischen abspielen. Schon jetzt ist erkennbar, dass KI immer stärker in verschiedenste Lebensbereiche vordringt. So kann man sich heute schon keine weitergehende Informationssuche ohne die auf KI basierenden Suchmaschinen von Google und anderen Anbietern vorstellen. Auch das Controlling als Funktionsbereich wird hiervon betroffen sein. Es stellt sich daher die spannende Frage, wie zukünftig die Nutzung von KI im Controlling aussehen könnte, oder anders formuliert: Wie werden zukünftig natürliche (menschliche), organisationale und künstliche Intelligenz im Controlling miteinander interagieren?

Ziel dieses Beitrags ist es in diesem Zusammenhang nicht, auf Basis etablierter Methoden der Zukunftsforschung eine möglichst präzise und in jederlei Hinsicht belastbare Vorhersage zu erarbeiten. Es soll stattdessen versucht werden, einen Blick in die Zukunft zu werfen und ein Spektrum von denkbaren Szenarien und Reifegraden für den Einsatz von KI im Controlling zu skizzieren. Dazu wird in einem ersten Schritt zunächst allgemein der aktuelle Einfluss der Digitalisierung auf das Controlling dargestellt, bevor in einem zweiten Schritt dann im Speziellen der Einfluss von KI betrachtet wird.

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