Wesen der Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung

Ziel des Hauptprozesses "Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung" (in weiterer Folge Kosten- und Leistungsrechnung) ist es, Kosten-, Leistungs- und Ergebnistransparenz durch eine verursachungsgerechte Zuordnung von Kosten, Leistungen und Erlösen auf entsprechende Objekte (z. B. Produkte oder Unternehmensbereiche) zu schaffen, um Entscheidungen und Verantwortlichkeiten mit Blick auf Kosten, Leistungen und Ergebnisse zu unterstützen. Der Prozess zielt u. a. darauf ab, eine verantwortungsbezogene Management-Erfolgsrechnung als Ergebnis zu erstellen. Außerdem unterstützt die Kosten- und Leistungsrechnung die Erfüllung rechtlicher Rahmenbedingungen (z. B. Transferpreiskalkulationen). Inhalte sind Kosten, Leistungen und Ergebnisse mit Blick auf Produkte oder Dienstleistungen bzw. auf aggregierter Ebene Produktgruppen oder ergebnisverantwortliche Einheiten (z. B. Geschäftsbereiche). Gegenstand der Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung ist die Erfassung, Zuordnung, Auswertung und Kontrolle von Kosten, Leistungen und Ergebnissen, die beim betrieblichen Güterverzehr bzw. der Gütererstellung anfallen. Für diesen Hauptprozess wurden die in Abb. 34a dargestellten erfolgskritischen Controller-Kompetenzen identifiziert.

Abb. 34a: Prozessspezifische Kompetenzen "Kosten- und Leistungsrechnung" nach Kompetenzklassen

Abb. 34b klassifiziert die für den Hauptprozess erfolgskritischen Controller-Kompetenzen nach Output-Kategorien.

Abb. 34b: Prozessspezifische Kompetenzen "Kosten- und Leistungsrechnung" nach Output-Kategorien[1]

[1] Vgl. Erläuterung Abb. 25b.

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