Dieser imaginäre Blick in die Kristallkugel fällt im realen Leben leider ziemlich trübe aus. Da man nicht genau weiß, wie sich die Situation entwickeln kann, kann es infolge dessen immer auch zu Fehlentscheidungen kommen.

Abb. 1: Beispielhafte Gründe für das Scheitern von Entscheidungen

Abb. 1 veranschaulicht beispielhaft, warum Entscheidungen scheitern können. Dabei sprechen wir von Entscheidungen, bei denen der Entscheider im Nachhinein sagt, dass deren Ergebnis nicht seinem ursprünglichen Ziel entspricht.

  • Ein Teil der Fehlentscheidungen kommt aufgrund unglücklicher Umstände zustande. Diese lagen extern, also außerhalb des Verantwortungsbereichs des Entscheiders. Er hat, salopp gesprochen, Pech gehabt (extern einwirkende Faktoren).
  • Ein weiterer Teil der Fehlentscheidungen kommt zustande, da der Mensch nur über eine begrenzte Aufnahme- und Speicherkapazität verfügt, weshalb er wichtige Aspekte übersieht oder vergisst (kognitive Limitationen). Auch fehlendes Wissen bzw. fehlende Erfahrung spielen hier als weiterer Grund hinein.
  • Der letzte Teil beschreibt nun Fehlentscheidungen, die mit bestem Wissen und besten Intentionen getroffen wurden, sich aber im Nachhinein als suboptimal herausstellten. Auf diesen Bereich wollen wir uns konzentrieren.

Natürlich gibt es, wie die Abbildung bereits andeutet, auch Mischformen. Auf diese wollen wir hier der Einfachheit halber jedoch nicht näher eingehen.

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