Die Identifikation dieser Referenzwerte erfolgt im Rahmen eines strukturierten Such- und Auswahlprozesses. Hierbei kommen quantitative Filterschritte (z. B. bestimmte Umsatzschwellen), aber auch qualitative Auswahlschritte zur Anwendung. Gerade die "manuell" durchgeführten Schritte unterliegen – soweit dies auch durch gewisse etablierte "Best-Practice" Methoden eingeschränkt werden kann – einer gewissen Subjektivität. Diese Subjektivität kann z. B. durch die systematische Überprüfung mittels alternativer Such- und Auswahlentscheidungen reduziert werden. Wie in Schwarz et al.[1] dargestellt, helfen hierbei insbesondere Vergleiche mit – unabhängig vom individuellen Sachverhalt – erstellten indikativen Referenzwerten.[2] Diese bieten einen robusten Anhaltspunkt, welche Renditekennziffern bzw. Renditebandbreiten grundsätzlich bei einer sehr großen Anzahl an Vergleichsunternehmen zu erwarten wären.
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