Probleme sollten ganzheitlich und aus Nutzersicht verstanden werden. Die Lösung erfolgt im interdisziplinären Team in Zusammenarbeit (Co-Creation) mit dem Kunden und Nutzer. Dabei werden situativ die richtigen Werkzeuge – die richtigen Tools – ausgewählt. Die Auswahl der richtigen Tools und Methoden ist sehr wesentlich von der Erfahrung des Moderators abhängig.[1]

An dieser Stelle wird auf die Bedeutung von Tools und Templates in der hybriden Zusammenarbeit hingewiesen. Wenn nicht alle Personen vor Ort sind, ist es entschieden schwieriger, die Übersicht und den roten Faden in der Projektarbeit oder im Projektcontrolling zu behalten. In Meetings und Workshops via Telefon- oder Videokonferenzen kommt es viel schneller zu Missverständnissen und das Finden eines gemeinsamen Verständnisses und/oder Lösung dauert ohne geeignete Hilfsmittel länger.

In hybriden Meetings oder Workshops werden oft digitale Whiteboards, wie Mural, Miro oder Conceptboards, genutzt. Diese digitalen Tools sind sehr hilfreich. Um sie optimal zu nutzen, braucht es geeignete Templates und klare Anleitungen, wie diese genutzt werden sollen.

Jede Design-Thinking-Phase ist mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Tools umsetzbar. Welcher Tools sich Projektcontrolling konkret bedienen kann, ist in diesem Beitrag[2] beispielhaft dargestellt. Insgesamt greift die Design-Thinking-Community darüber hinaus auf eine weitaus größere Vielzahl an Tools zurück, die in den unterschiedlichen Design-Thinking-Phasen und im Projektcontrolling flexibel einsetzbar sind.

[1] Vgl. Lewrick et al., 2019.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Controlling Office. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge