Fachbeiträge & Kommentare zu Steuerberater

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Murphys Umsatzsteuergesetz ... / [Ohne Titel]

Wendelin Liebgott[*] In der Umsatzsteuer kann man viel falsch machen. Insbesondere die Formenstrenge lässt wenig Toleranz zu. Immerhin gewährt die Rechtsprechung und in ihrem Windschatten die Finanzverwaltung inzwischen weitergehende Korrekturmöglichkeiten. In dieser fast ganz wahren Geschichte aus der Praxis von Steuerberater Steuber werden einige bestimmt häufiger, wenn auc...mehr

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Murphys Umsatzsteuergesetz ... / 1. Der Sachverhalt

Es war einmal ein Bauunternehmer, vielleicht hieß er Murphy. Murphy erbringt Bauleistungen sowohl an andere Bauunternehmer als auch an sonstige Kunden. In diesem Fall ist sein Kunde ein Bauträger, der nicht selbst Bauleistungen erbringt,[1] so dass nicht die Umkehr der Steuerschuld zur Anwendung kommt.[2] Murphy hat im Mai 2020 eine Abschlagsrechnung erteilt, in der er zutref...mehr

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Murphys Umsatzsteuergesetz ... / 7. Fazit

Der hier geschilderte Sachverhalt ist eigentlich nicht übermäßig kompliziert. Trotzdem ist viel falsch gelaufen, weil der leistende Unternehmer im Irrtum über den Zeitpunkt der Leistung und damit der Steuerentstehung war. Der besonderen Situation in den Jahren 2020 und 2021 war geschuldet, dass dies zur Anwendung des falschen Steuersatzes führte. Hinzu kam noch, dass der lei...mehr

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GmbH 2 Go (Teil 20): Umsatz... / [Ohne Titel]

Dr. Markus Wollweber, Dipl.-Finw. (FH), RA/FASt / Dr. Alexander Ruske, RA/FASt/FAHandels-/GesellR[*] In der Holding- bzw. Beteiligungsgesellschaft gelten für die Umsatz- und Vorsteuer besondere Regeln. Der Beitrag beleuchtet die geltenden Grundsätze und gibt Gestaltungshinweise.mehr

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Unterjähriger Beteiligungse... / [Ohne Titel]

StB Dipl.-Finw. Wilfried Apitz[*] Durch das Gesetz vom 21.3.2013 (BGBl. I 2013, 561) zur Umsetzung des EuGH-Urteils vom 20.10.2011 in der Rs. C – 284/09 = GmbH-StB 2011, 355 (sog. EuGH-Umsetzungsgesetz) wurde in § 8b Abs. 4 KStG eine Steuerpflicht für Erträge aus Beteiligungen kleiner 10 % (Streubesitz) eingeführt. Für die Frage, ob eine mindestens 10%ige Beteiligung erworben...mehr

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Unterjähriger Beteiligungse... / 7. Fazit

Das Urteil des BFH v. 6.9.2023 – I R 16/21 [14] ist zum einen ein Schritt in die richtige Richtung, darf zum anderen aber auch nicht falsch verstanden werden. Der BFH hat lediglich für den besonderen Fall des Erwerbs, bei dem die Beteiligungsschwelle des § 8b Abs. 4 KStG aus Sicht des Erwerbers aufgrund eines wirtschaftlich einheitlichen Erwerbsvorgangs erreicht wird – auch wenn...mehr

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Ausschluss der Buchwertüber... / IV. Fazit

Entscheidung des BVerfG ...: Das BVerfG hat sich sehr eingehend und überzeugend mit der verfassungsrechtlichen Benachteiligung personenidentischer Schwester-PersG auseinandergesetzt und den punktuellen, sachlich nicht einleuchtenden Begünstigungsausschluss der unentgeltlichen Übertragung gekippt. ... fordert den Steuergesetzgeber: Bevor der BFH nun entscheiden kann (das Az. d...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerberater mit Social Media richtig durchstarten

Zusammenfassung Ob Einkaufen, Termine vereinbaren oder in Kontakt bleiben – viele Dinge unseres alltäglichen Lebens erledigen wir gerne online. Das gilt für private Belange, wenn wir z. B. in Kontakt mit alten Freunden bleiben möchten oder nach einem guten Restaurant suchen, und genauso für geschäftliche Interessen, wenn wir uns z. B. vernetzen möchten oder unser Business bek...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.12 Twitch: Streaming für Steuerberater?

Bei Twitch handelt es sich um eine Livestreaming-Plattform, die aktuell vorrangig zur Live-Übertragung von Videospielen genutzt wird. Mittlerweile ist bzw. war Twitch allerdings bereits um eine eigene Karaoke-Anwendung (Twitch Sings) und um ein Aufnahme- und Livestreaming-Programm (Twitch Studio) gewachsen. Twitch Sings wurde mit Anfang 2021 allerdings wieder eingestellt. Au...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 4 Fazit

Abschließend lässt sich also sagen, dass Steuerberater das Potenzial der sozialen Medien gut für sich und Ihre Ziele nutzen können. Da die Umsetzung allerdings recht zeitintensiv ist, sollte man entweder mit einem Kanal starten, anstatt sofort überall Profile anzulegen, oder sich nicht scheuen, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen – z. B. durch eine Agentur. Wer seine Mitarbe...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / Zusammenfassung

Ob Einkaufen, Termine vereinbaren oder in Kontakt bleiben – viele Dinge unseres alltäglichen Lebens erledigen wir gerne online. Das gilt für private Belange, wenn wir z. B. in Kontakt mit alten Freunden bleiben möchten oder nach einem guten Restaurant suchen, und genauso für geschäftliche Interessen, wenn wir uns z. B. vernetzen möchten oder unser Business bekannter machen w...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.6 YouTube: Videotainment am Puls der Zeit

Die Videoplattform YouTube ist zwar kein soziales Medium im klassischen Sinne, da die Kommunikation hier vor allem einseitig stattfindet (Sie unterhalten Zuschauer), dennoch kann es als Ergänzung für Steuerberater sehr sinnvoll seinn. Steuerberater, die hier mit aktuellen News und praktischen Tipps –ansprechend und leicht verständlich verpackt als Video – aufwarten können, ve...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3 Die sozialen Medien im Überblick

3.1 Facebook: Gefällt mir! Facebook zählt nach wie vor zu den größten und bekanntesten Social Media Plattformen der Welt. Das soziale Onlinenetzwerk, das 2004 von Mark Zuckerberg gegründet wurde, verzeichnet heute weit über 2 Milliarden monatliche aktive Nutzer weltweit – und bietet damit auch für Steuerberater eine riesige Zielgruppe und eine Menge Potenziale. Facebook dient ...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.11 Pinterest: Bilder sagen mehr als tausend Worte

Pinterest setzt sich aus den zwei Wörtern "to pin" für "Anpinnen" und "interest" für "Interesse" zusammen – und genau das ist auch der eigentliche Sinn und Zweck der Plattform, die neben einer visuellen Suchmaschine optional ein soziales Netzwerk integriert hat, in erster Linie aber vor allem eine Online-Pinnwand ist. Hauptsinn und Zweck hierbei ist, dass Nutzer nach allen m...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.9 Podcasts: Steuerberatung, die im Kopf bleibt

Podcasts erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit. Der Begriff Podcast setzt sich zusammen aus "Play on demand" ("Auf Abruf Abspielen") und "Broadcast" ("Rundfunk"). Dahinter verbirgt sich eine Serie von Audio- oder Videodateien, die abonniert werden kann. Die Silbe "Pod" bezieht sich zudem auch auf den Audioplayer iPod, auf welchem Podcasts zu Beginn Verwendung fanden. Mittl...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.5 X (vorher Twitter): Kurz und knackig

In der Kürze liegt die Würze: Das ist das Motto von X (vorher Twitter). Man kann hier zwar auch Fotos und kurze Videos hochladen, in erster Linie ist X aber für die sog. "Tweets" bekannt: Kurznachrichten, bei denen man sich auf 280 Zeichen Text beschränken muss. X konnte sich in Deutschland nie so stark durchsetzen, wie z. B. Facebook oder Instagram. Wer aber genug Zeit – und...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.4 XING und LinkedIn: Ready for Business!

Wer es businesslastiger und seriöser mag, sollte auf Plattformen wie XING und LinkedIn auf keinen Fall verzichten. Die beiden erfolgreichen Business-Netzwerke bieten neben umfassenden Möglichkeiten der Vernetzung vor allem viel Potenzial für die Online-Talentsuche. XING und LinkedIn? Was ist das eigentlich? XING und LinkedIn sind grundsätzlich soziale Netzwerke wie Facebook: M...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.2 Instagram: Persönlich und voll im Trend

Instagram zählt aktuell zu den erfolgreichsten sozialen Medien und erfreut sich insbesondere bei einer etwas jüngeren Zielgruppe schon jetzt weitaus größerer Beliebtheit als Facebook. Mit eigenem Business-Profil können auch Steuerberater hier schnell viel erreichen, insbesondere, wenn es um das Findenvon neuen Mitarbeitern geht und darum, die eigene Kanzlei sowie das Team vo...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.1 Facebook: Gefällt mir!

Facebook zählt nach wie vor zu den größten und bekanntesten Social Media Plattformen der Welt. Das soziale Onlinenetzwerk, das 2004 von Mark Zuckerberg gegründet wurde, verzeichnet heute weit über 2 Milliarden monatliche aktive Nutzer weltweit – und bietet damit auch für Steuerberater eine riesige Zielgruppe und eine Menge Potenziale. Facebook dient in erster Linie der Vernet...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 2 Social Media: Wie umsetzen?

Oft ist der Entschluss, Social Media Kanäle für die Kanzlei anzulegen, schnell gefasst – und leider oft auch genauso schnell wieder verworfen, wenn man an das Thema ohne passende Strategie herangeht. Meist liegt das schnelle Scheitern an dem Fehlschluss, dass es reichen würde, sich ruckzuck in allen sozialen Medien einen Account anzulegen. Denn ja: So eine Anmeldung ist in d...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.3 TikTok: Jung und auf den Punkt

TikTok hat eine beeindruckende Entwicklung hingelegt: 2016 aus der Lip-Sync-App "musical.ly" entstanden, die zunächst vor allem bei Kindern und sehr jungen Jugendlichen beliebt war, um sich bei der Lippensynchronisation von Musikvideos zu filmen, hin zu einem der bedeutsamsten Video Social Networks, das mittlerweile sogar in der Weltpolitik angekommen ist. Keine Frage, die Z...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.13 Discord: Chatten, Sprechen & Schreiben

Der Onlinedienst Discord ist ein kleines Allround-Talent: Man kann ihn aktuell für Instant Messaging, zum Chatten und für Sprachanrufe- und Konferenzen sowie Videokonferenzen nutzen. Wurde Discord ursprünglich für Gamer entwickelt, um miteinander Videospiele zu spielen, sich zu verständigen und auf verschiedenen Servern in Kontakt zu bleiben, haben mittlerweile auch viele an...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 1 Warum funktionieren soziale Medien so gut?

Gerade für junge Menschen ist es heute fast nicht mehr vorstellbar, in gar keinem sozialen Netzwerk aufzutauchen – Social Media gehören zum Leben dazu. Während die junge Zielgruppe in erster Linie Netzwerke wie Instagram und Tiktok nutzt, um andere an ihrem Leben teilhaben zu lassen – und auch selbst Anteil am Leben anderer nimmt – bieten der Netzwerk-Riese Facebook, aber au...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.7 Newsletter: der direkte Draht zu Ihren Mandanten

Newsletter gehören mittlerweile schon zu den absoluten Klassikern in der direkten Mandantenkommunikation, sind damit aber alles andere als out. Ganz im Gegenteil: Der regelmäßige Newsletter mit Infos aus der Kanzlei wird von vielen Mandanten enorm geschätzt und kann Steuerberatern einen großen Mehrwert bieten. Auch, wenn es sich bei Newslettern nicht um ein soziales Netzwerk ...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.8 Blogs: Endlich Zeit für klare Worte!

Blogs sind kein soziales Medium im eigentlichen Sinne, da hier die Kommunikation einseitig stattfindet – dennoch bieten Sie großes Potenzial und können auch als Inhalts-Geber für Ihre sozialen Netzwerke (vor allem Facebook, X, XING und LinkedIn) fungieren. Blogs bieten die ideale Möglichkeit, endlich das zu tun, was Sie auf anderen sozialen Medien nicht wirklich tun können: I...mehr

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Gefällt mir: Wie Steuerbera... / 3.10 Clubhouse: Social App auf dem Vormarsch?

Haben Sie schon von Clubhouse gehört? Die App der Audio-Plattform gibt es seit Frühjahr 2020, sie befindet sich aber aktuell noch im Beta-Stadium. Die Nutzerzahlen stiegen zunächst rasant bis auf über 10 Millionen an, flachten zuletzt aber auch wieder deutlich ab – dennoch lohnt es sich, Clubhouse im Auge zu behalten – erst recht, wenn man ein Fan von Podcasts ist und auch s...mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 7.6 Meldung von Unstimmigkeiten, Prüfen des Registerauszugs

Steuerberater bzw. sämtliche meldepflichtigen Personenkreise sind verpflichtet, dem Transparenzregister Unstimmigkeiten unverzüglich zu melden, die sie zwischen den Angaben über die wirtschaftlich Berechtigten, die im Transparenzregister zugänglich sind, und den ihnen zur Verfügung stehenden Angaben und Erkenntnissen über die wirtschaftlich Berechtigten feststellen (§ 23a Ab...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 17 Liquidator

. Die Tätigkeit des Liquidators ist eine vereinbare Tätigkeit, für die grundsätzlich die übliche Vergütung gem. § 612 Abs. 2, § 632 Abs. 2 BGB zur Anwendung kommt. Bei der Bestellung des Liquidators durch die Gesellschafter ist der Abschluss einer Vergütungsvereinbarung dringend anzuraten. Dabei ist die hohe Verantwortlichkeit des Liquidators und der Umfang der Tätigkeit, die...mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 4 Verarbeitung personenbezogener Daten

§ 11a GwG verpflichtet u. a. auch Steuerberater, personenbezogene Daten nur zu verarbeiten, soweit dies für Zwecke des Geldwäschegesetzes erforderlich ist (§ 11a Abs. 1 GwG). Steuerberater sollten diese Datenschutzregelungen beachten.mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / Zusammenfassung

Überblick Das Geldwäschegesetz mit den Vorschriften zum Transparenzregister wurde zuletzt durch das Kreditzweitmarktförderungsgesetz[1] geändert. dDie Gesetzesänderungen traten zum 1.1.2024in Kraft. In Ergänzung dazu hat die Europäische Union zahlreiche neue EU-Regelungen zur Geldwäschebekämpfung verabschiedet. Unter anderem gehört dazu die Einführung einer EU-weiten Obergre...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 35 Testamentsvollstrecker (TV)

Der Erblasser bestimmt gem. § 2221 BGB grundsätzlich Höhe und Art der Testamentsvollstreckervergütung. Er kann eine Vergütung auch ganz ausschließen oder einen Dritten mit ihrer Festsetzung betrauen. Eine Prüfung der Angemessenheit erfolgt nicht. Hat der Erblasser die Vergütungshöhe festgelegt, kann der Testamentsvollstrecker nur diese verlangen, nachdem er das Amt angenomme...mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 2.4 Sorgfaltspflichten nach der EU-Anti-Geldwäsche-Verordnung

Die EU-Anti-Geldwäsche-Verordnung ist Teil des Anti-Geldwäsche-Pakets der EU aus 2021. Obwohl die endgültige Textfassung noch nicht vorliegt und die finalen Texte noch gebilligt und von EUParlament und -Rat angenommen werden müssen, können Steuerberater aus der gegenwärtigen Fassung erste Tendenzen entnehmen, in welche Richtung die EU bis 2027 (voraussichtliches Inkrafttrete...mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 3 Risikomanagement und Risikoanalyse

Steuerberater müssen über ein "wirksames Risikomanagement" verfügen, das "im Hinblick auf Art und Umfang ihrer Geschäftstätigkeit angemessen ist" (vgl. Abschn. 2 §§ 4-9 GwG). Das Risikomanagement muss eine Risikoanalyse nach § 5 GwG sowie interne Sicherungsmaßnahmen nach § 6 GwG umfassen. § 6 Abs. 2 GwG enthält beispielhafte Aufzählungen für interne Sicherungsmaßnahmen. Dazu...mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 6 Meldung von Geldwäscheverdachtsfällen

Steuerberater müssen sich für die Abgabe von Verdachtsmeldungen im Meldeportal der Financial Intelligence Unit (FIU) registrieren. Adressat für Geldwäscheverdachtsmeldungen ist die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) bei der Generalzolldirektion (§§ 27 ff. GwG). Steuerberater müssen dieser Institution nach Maßgabe des § 43 GwG alle Verdachtsmeldungen für ...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 19 Nachhaltigkeitsberatung

Das Thema Nachhaltigkeit/ESG wird gesellschaftlich und wirtschaftlich immer wichtiger. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vermehrten Anforderungen gegenüber, ihre eigene Nachhaltigkeit zu erhöhen und über ihre Aktivitäten zu den drei ESG-Themen Environment (Umwelt), Social (Soziales), Government (Unternehmensführung) für alle Interessengruppen nachvollziehbar zu berich...mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 7.4 Datenübermittlung an das Transparenzregister

Meldungen an das Transparenzregister können ausschließlich elektronisch übermittelt werden.[1] Das Transparenzregister wird vom Bundesanzeiger Verlag verwaltet: Voraussetzung ist eine Basis-Registrierung. Hierzu gibt der Steuerberater im Registrierungsformular eine gültige E-Mail-Adresse ein. Diese ist später als Zugangs-E-Mail-Adresse für das Transparenzregister nutzbar. Im ...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 9 Finanzierungsberatung

Nach wie vor wird die Finanzierungsberatung häufig als mehr oder minder unentgeltlicher Service am Mandanten betrachtet. Trotzdem lässt sich hieraus nicht eine generelle Unentgeltlichkeit folgern. Ganz im Gegenteil: Gem. §§ 611, 632 BGB gilt vielmehr eine Vergütung als stillschweigend vereinbart. Ist deren Höhe nicht bestimmt, ist in Ermangelung einer Taxe die "übliche" Verg...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 15 Internationale Rechnungslegung (IFRS), Konzernrechnungslegung

Die International Financial Reporting Standards (IFRS) sind internationale Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmen, die unabhängig von nationalen Rechtsvorschriften die Aufstellung international vergleichbarer Jahres- und Konzernabschlüsse ermöglichen sollen. Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die auf global anerkannte Standards ihrer Rechnungslegung Wert legen, dürfe...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 16 IT-Beratung

IT-Berater (auch IT-Consultant, EDV-Berater, ICT-Berater) beraten Unternehmen oder Projektgruppen bei der Einführung, Wartung und Weiterentwicklung von IT-Systemen. Der Begriff IT-Berater ist eine sehr weit gefasste Berufsbezeichnung. Er ist als Dienstleistungsberuf im sich überschneidenden Bereich von ingenieurmäßigen IT-Berufen und klassischer (Management- oder) Unternehme...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 43 Zwangsverwalter

Die Vergütung des Zwangsverwalters richtet sich nach der Zwangsverwalterverordnung (ZwVwV). Gem. § 17 Abs. 1 ZwVwV hat der Zwangsverwalter Anspruch auf eine angemessene Vergütung für seine Geschäftsführung und auf Erstattung seiner Auslagen. Die Umsatzsteuer ist gem. § 17 Abs. 2 ZwVwV erstattungsfähig. Die Vergütungshöhe orientiert sich an der Art und dem Umfang der Aufgabe s...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 5 Betreuer, Pfleger/Nachlasspfleger, Vormund, Vertreter gem. § 81 AO

Gem. § 15 Nr. 8 BOStB wird die Tätigkeit als Betreuer, Pfleger/Nachlasspfleger oder Vormund als vereinbare Tätigkeit qualifiziert. Für alle genannten Tätigkeiten ist die Bestellung durch das Familien-/Betreuungsgericht erforderlich. Ein Betreuer wird zur Unterstützung körperlich, geistig oder seelisch behinderter oder psychisch kranker Erwachsener bestellt. Ein Pfleger wird nu...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / Zusammenfassung

Überblick Nach § 1 Abs. 1 Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV) ist der sachliche Geltungsbereich auf die selbstständig ausgeübte Berufstätigkeit – wie in § 33 StBerG umschrieben – beschränkt, also auf die Steuerberatung "im engeren Sinn". Die vereinbaren Tätigkeiten nach § 57 Abs. 3 StBerG darf ein Berufsangehöriger aber ebenso ausüben, und ihm steht hierfür auch eine Ve...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 40 Wirtschafts-, Unternehmens- und Vermögensgestaltungsberatung

Zu dem Tätigkeitsbereich gehören u. a. die betriebswirtschaftliche Beratung einschließlich Unternehmensplanung, Beratung zur Krisenfrüherkennung und Controlling, Datenanalyse als Bestandteil der Unternehmensberatung/des Controllings, Nachhaltigkeitsberatung, Organisationsberatung , Unternehmensnachfolgeberatung, Unternehmensbewertung. Weder ein Gesetz noch eine Verordnung regelt die...mehr

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ABC der vereinbaren Tätigke... / 13 GoBD/Verfahrensdokumentation

Die Verfahrensdokumentation nach GoBD dient dem Nachweis, dass die Anforderungen des Handelsgesetzbuchs (HGB) und der Abgabenordnung (AO) für die Erfassung, Verbuchung, Verarbeitung, Aufbewahrung und Entsorgung von Daten und Belegen erfüllt sind. Wird der Steuerberater für den Mandanten in diesem Bereich tätig, handelt es sich m. E. um keine vereinbare Tätigkeit, sondern um ...mehr

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Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 7.2 Meldepflichten für Stiftungen, Trusts und eingetragene Gesellschaften bürgerlichen Rechts

Einer Meldepflicht unterliegen neben sämtlichen juristischen Personen des Privatrechts auch private Stiftungen und Familienstiftungen sowiegemeinnützige Stiftungen (§ 20 GwG). Hinweis Mandanten auf die Meldepflichten hinweisen Gehören neu ins Handelsregister eingetragene Gesellschaften bürgerlichen Rechts oder Stiftungen zum Mandantenkreis oder wissen Steuerberater, dass Manda...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
ABC der vereinbaren Tätigke... / 23 Offenlegung

Für Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften ohne natürliche Person als Vollhafter besteht seit dem 1.1.2007 nach den Vorschriften des Gesetzes über das elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) die Verpflichtung, die Jahresabschlüsse im elektronischen Bundesanzeiger offenzulegen, oder abhängig von der Größenklass...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
ABC der vereinbaren Tätigke... / 3 Anlageberatung

Im Bereich der Anlageberatung ist es eine vereinbare Tätigkeit, dem Mandanten verschiedene Anlageprodukte unterschiedlicher Anbieter vorzustellen und deren steuerliche Auswirkungen sowie Vor- und Nachteile darzulegen. Mit der Tätigkeit als Steuerberater unvereinbar ist die Anlagevermittlung, die eine gewerbliche Tätigkeit darstellt und die damit im Zusammenhang stehende Entg...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
ABC der vereinbaren Tätigke... / 30 Sanierungsberatung

Die Vergütung für die Sanierungsberatung ist weder durch Gesetz noch durch Verordnung geregelt. Die von einem Berufsangehörigen auf diesem Gebiet erbrachten Tätigkeiten sind als Dienstleistung zu qualifizieren. Mithin richtet sich die Vergütung nach § 612 BGB. Der Mandant schuldet die übliche Vergütung. Diese ermittelt sich nach dem Zeitaufwand, wobei sich die Höhe des Stund...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
GmbH-Gesellschafter: Umfang... / 2 Gewährung des Auskunfts- und Einsichtsrechts

Die GmbH kann sich ihrer Verpflichtung, dem Gesellschafter Auskunft und Einsicht zu gewähren, grundsätzlich nicht entziehen. Die Frage, ob ein Gesellschafter in die Unterlagen Einsicht nehmen darf bzw. Auskünfte bekommt, steht daher nicht zur Disposition. Das Recht umfasst aber nicht die umfassende Einsicht in alle Unterlagen der Gesellschaft, dies wäre rechtsmissbräuchlich....mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Geldwäschegesetz, Anti-Geld... / 2.3 Verstärkte Sorgfaltspflichten

Steuerberater müssen zusätzlich zu den allgemeinen Sorgfaltspflichten verstärkte Sorgfaltspflichten erfüllen, wenn sie im Rahmen der Risikoanalyse oder im Einzelfall unter Berücksichtigung der in den Anlagen 1 und 2 genannten Risikofaktoren feststellen, "dass ein höheres Risiko der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung bestehen kann" (§ 15 Abs. 1, 2 GwG). Ein höheres Risik...mehr