Fachbeiträge & Kommentare zu Buchwert

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Begriff der AK

Tz. 9 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Zu Finanzinstrumenten vgl. Tz. 59 ff.mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Aussetzen der Equity-Methode und negativer Equity-Wert

Tz. 214 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Wenn der Anteil des Investors am Verlust des assoziierten Unternehmens oder des Gemeinschaftsunternehmens dem Wert der Beteiligung entspricht oder diesen übersteigt, ist die Anwendung der Equity-Methode auszusetzen (IAS 28.38). Die Beteiligung an dem assoziierten Unternehmen oder dem Gemeinschaftsunternehmen ist in diesem Fall mit einem Buchw...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Ausbuchung

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Ausweis im Abschluss u. Anhangangaben

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Ausweis im Abschluss u. Anhangangaben

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / bb. Identifizierung und Neubewertung der anteilig erworbenen Vermögenswerte und Schulden

Tz. 85 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Gemäß IAS 28.32 hat der Erwerber zum Zeitpunkt des Anteilserwerbs seinen Anteil an den identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden des assoziierten Unternehmens oder des Gemeinschaftsunternehmens zu bestimmen. In einem ersten Teilschritt ist zu analysieren, welche Vermögenswerte und Schulden des assoziierten Unternehmens oder des Gemeinschaf...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ee. Zuschreibung auf den Beteiligungsbuchwert

Tz. 212 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Nach einer außerplanmäßigen Abschreibung muss der Bilanzierende an den folgenden Abschlussstichtagen prüfen, ob die Gründe für die Wertminderung weggefallen sind. In diesem Fall muss eine Wertaufholung bis zum neuen festgestellten erzielbaren Betrag vorgenommen werden. Indes darf der neue Wertansatz den fortgeführten Equity-Wert, der sich ohn...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / dd. Wertminderung der Beteiligung

Tz. 197 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Der Wertminderungstest für eine Beteiligung an einem assoziierten Unternehmen oder einem Gemeinschaftsunternehmen ist in zwei Schritten vorzunehmen (IAS 28.40ff.):mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / cc. Kapitalerhöhung und Kapitalherabsetzung beim Beteiligungsunternehmen

Tz. 189 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln verändern lediglich die Struktur des Eigenkapitals: (Variable) Rücklagen werden in (festes) Grund- oder Stammkapital umgewandelt, und an die bisherigen Investoren wird die entsprechende Anzahl neuer Anteile ausgegeben (vgl. dazu Baetge/Kirsch/Thiele, Bilanzen, 14. Aufl., S. 495). Die Höhe des Eigenka...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Der Charakter der Equity-Methode nach IAS 28

Tz. 73 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Die Equity-Methode nach IAS 28 hat einen hybriden Charakter, da sie sowohl Elemente einer Bewertungs- als auch einer Konsolidierungsmethode vereint (zur Diskussion im Handelsrecht vgl. Kirsch, 1990, S. 10–23 und 156–164). In IAS 28.26 heißt es: "Viele der für die Anwendung der Equity-Methode sachgerechten Verfahren ähneln den in IFRS 10 beschr...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Grundsatz

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 5. Bilanzierung von Leasingverhältnissen

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Ausweis im Abschluss u. Anhangangaben

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / cc. Absicht zur Veräußerung der Anteile

Tz. 53 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Anteile an einem assoziierten Unternehmen oder einem Gemeinschaftsunternehmen sind nicht nach IAS 28, sondern nach den Regelungen des IFRS 5 zu bilanzieren, wenn die Anteile gemäß IFRS 5 als "zur Veräußerung gehalten" (held for sale) klassifiziert worden sind (IAS 28.20). Gleiches gilt, wenn ein Teil der Anteile (portion of an investment) als ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / d. Ermittlung des erstmaligen Beteiligungswertansatzes

Tz. 74 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung der Equity-Methode werden die Anteile am assoziierten Unternehmen oder am Gemeinschaftsunternehmen mit ihren Anschaffungskosten angesetzt (IAS 28.10). Entgegen dem Wortlaut von IAS 28.10 wird jedoch im Falle eines negativen Unterschiedsbetrags der Grundsatz, dass die Anschaffungskosten der Beteiligung de...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / f. Erstmalige Anwendung der Equity-Methode bei sukzessivem Erwerb der Anteile

Tz. 97 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Erlangt ein Investor durch den Hinzuerwerb von Anteilen erstmalig maßgeblichen Einfluss oder gemeinschaftliche Beherrschung über ein bislang nach IFRS 9 bilanziertes Beteiligungsunternehmen (sog. step acquisition), ist ab dem Zeitpunkt dieses Statuswechsels erstmalig die Equity-Methode anzuwenden. Dabei ist zu beachten, dass es nicht ausreiche...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Rechnungslegung in Hochinflationsländern

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / dd. Ermittlung des passiven Unterschiedsbetrags

Tz. 96 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Ein passiver Unterschiedsbetrag entsteht, wenn zum Erwerbsstichtag das anteilige neubewertete Reinvermögen die Anschaffungskosten der Beteiligung übersteigt (vgl. IFRS-Komm., Teil B, IFRS 3, Tz. 268–279). IFRS 3.BC371ff. nennt explizit die folgenden Ursachen für die Entstehung eines passiven Unterschiedsbetrags: Günstiger Erwerb; regelkonform be...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Konzernabschlüsse

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / cc. Ermittlung des Geschäfts- oder Firmenwerts

Tz. 94 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Übersteigen die Anschaffungskosten der Anteile den vom Investor erworbenen Anteil am neubewerteten Reinvermögen des assoziierten Unternehmens oder des Gemeinschaftsunternehmens, verbleibt ein aktiver Unterschiedsbetrag. Dieser Geschäfts- oder Firmenwert (goodwill) ist im Beteiligungsbuchwert enthalten, dh. nicht getrennt vom anteiligen Eigenka...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 7. Ausweis im Abschluss u. Anhangangaben

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Ausweis im Abschluss u. Anhangangaben

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Anteilserwerb im Laufe des Geschäftsjahres

Tz. 68 Stand: EL 35 – ET: 6/2018 Im Regelfall werden Anteile an einem Target nicht genau am Abschlussstichtag des assoziierten Unternehmens oder des Gemeinschaftsunternehmens erworben, sondern unterjährig, dh. während des Geschäftsjahres. Weichen der Abschlussstichtag des assoziierten Unternehmens oder des Gemeinschaftsunternehmens und der Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung d...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Abwärtsverschmelzung mit ausländischer Anteilseignerin

Leitsatz 1. Die Verschmelzung zweier Kapitalgesellschaften kann zu einem steuerfreien Auflösungsgewinn i.S. des § 8b Abs. 2 Satz 3 KStG führen, von dem 5 % als nicht abziehbare Betriebsausgaben gelten. 2. Die Verschmelzung einer Mutterkapitalgesellschaft, deren Anteilseignerin im Ausland ansässig ist, auf ihre Tochtergesellschaft (Abwärtsverschmelzung) kann nur dann ohne Aufd...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Verlagerung von Einkünften ... / 7.5 Nießbrauchsbestellung

Das Bestellen eines zeitlich begrenzten Nießbrauchsrechts stellt oft einen eleganten Weg dar, für einen geeignet gewählten Zeitraum, z. B. bis zum Ende der Berufsausbildung, Einkünfte auf ein Kind zu verlagern, ohne das entsprechende Vermögen endgültig aus der Hand geben zu müssen. Der Zuwendungsnießbrauch an Kapitalvermögen wird allerdings steuerlich nicht anerkannt.[1] Int...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Kein Nachweis eines niedrigeren Grundstückswerts durch den Bilanzansatz oder durch Ableitung aus dem Kaufpreis für einen Gesellschaftsanteil

Leitsatz 1. Für den Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts eines zum Vermögen einer Gesellschaft gehörenden Grundstücks reicht der Wertansatz des Grundstücks in der Bilanz der Gesellschaft nicht aus. 2. Der Nachweis eines niedrigeren Grundstückswerts kann regelmäßig auch nicht durch Ableitung aus dem Kaufpreis für einen Gesellschaftsanteil geführt werden. Normenkette § 198,...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Buchwertfortführung bei unentgeltlicher Übertragung eines Mitunternehmeranteils.

Leitsatz Für eine Buchwertfortführung ist es unschädlich, wenn taggleich mit der Schenkung Sonderbetriebsvermögen verkauft wird. Sachverhalt Klägerin ist eine Besitzgesellschaft im Rahmen einer Betriebsaufspaltung mit einer GmbH, der ein Grundstück vermietet wurde. Eine Mitunternehmerin übertrug am 17.12.2013 ihren Anteil an dem Grundstück und einen Teil ihrer Beteiligung an ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Bewertung einer Sachausschüttung in Form einer offenen Gewinnausschüttung; keine Rückwirkung von § 8b Abs. 3 Satz 1 KStG

Leitsatz 1. Der Gegenstand einer Sachausschüttung einer Kapitalgesellschaft ist mit dem gemeinen Wert zu bewerten. Auf den Wertansatz im Gewinnverwendungsbeschluss kommt es nicht an. 2. § 8b Abs. 3 Satz 1 KStG verstößt nicht gegen das verfassungsrechtliche Rückwirkungsverbot. Normenkette § 8 Abs. 3 Sätze 1 und 2, § 8b Abs. 2, Abs. 3 Satz 1, § 9 Abs. 2 Satz 3, § 13 Abs. 4 KStG,...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Verpflichtungsübernahmen, S... / 1.2 Sonderregelungen

Ausnahmeregelungen gelten nach § 4f Abs. 1 Satz 3 EStG bei einer Veräußerung/Aufgabe eines gesamten Betriebs oder eines Mitunternehmeranteils. In diesen Fällen wird der Aufwand nicht auf 15 Jahre verteilt. Das ist Ausfluss der Regelungen des § 16 EStG. Es ist nur gesetzessystematisch, dass eine Aufwandsverteilung bei dieser Art von außerordentlichen Einkünften gem. § 34 Abs....mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

Leitsatz Die Minderung der Anschaffungskosten des Einbringenden nach § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002 durch Entnahmen im Rückwirkungszeitraum kann auch zu einem negativen Wert führen. Normenkette § 20 Abs. 2 Satz 4, Abs. 4, Abs. 7 Sätze 1 bis 3 UmwStG 2002 Sachverhalt Der Kläger ist Geschäftsführer und alleiniger Anteilseigner einer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (GmbH). Am 30.8....mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der... / 3. Verpachtung eines steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs

Tz. 10 Stand: EL 106 – ET: 02/2018 Wenn ein Verein ein Clubhaus errichtet und in diesem auch eine Vereinsgaststätte vorgesehen hat, die der Verein von Anfang an verpachtet, ist diese Tätigkeit der Vermögensverwaltung zuzuordnen. Etwas anderes gilt jedoch, wenn der Verein zunächst eine Vereinsgaststätte selbst betreibt und z. B. aufgrund eines Personalmangels den Gaststättenbe...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Kalkulatorische Kosten / 3.6 Restwertverzinsung

Beim Verfahren der Restwertverzinsung werden die jeweiligen Buchwerte der Anlagen als Kapitalbindung herangezogen, d. h., die kalkulatorischen Zinsen nehmen mit dem Buchwert der Anlagen ab. Praxis-Beispiel Verzinsung von Restbuchwertenmehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Kalkulatorische Kosten / 3.3 Zeitwertabschreibung

Die Steigerung der Anschaffungskosten wird durch die Schätzung des Wiederbeschaffungswertes oder über Preisindizes in den Abschreibungen berücksichtigt. Die Abschreibungsbasis für eine Nutzungsperiode ergibt sich durch Hochrechnung der Anschaffungskosten. Festlegung des Abschreibungsverfahrens Als Abschreibungsverfahren lassen sich lineare und degressive Abschreibungen und di...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Zeitliche Anwendung des § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b Satz 1 EStG für Regiebetriebe

Leitsatz Bei einem Betrieb gewerblicher Art in der Form des Regiebetriebs führen in 2001 erzielte Gewinne nicht zu steuerpflichtigen Einkünften aus Kapitalvermögen i.S. des § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b Satz 1 EStG, die der Kapitalertragsteuer unterliegen (Bestätigung des BFH-Urteils vom 11. Juli 2007, I R 105/05, BFHE 218, 327, BStBl II 2007, 841). Werden solche Gewinne in R...mehr

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Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärts­verschmelzung

Leitsatz 1. Einem qualifizierten Anteilstausch i.S. des § 21 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 UmwStG 2006 i.d.F. des JStG 2009 steht weder entgegen, dass die übernehmende Gesellschaft vor der Einbringung keine Anteile an der erworbenen Gesellschaft inne hatte, noch, dass jeweils hälftige Beteiligungen – nicht aber eine einheitliche Mehrheitsbeteiligung – eingebracht wurden. Erforder...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Gewinn aus als Gegenleistung für Vermögensübertragung an Anteilseigner zu gewährende Aktien – keine Rückwirkung

Leitsatz 1. Die Rückwirkung nach § 2 Abs. 1 Satz 1 UmwStG 1995 erfasst nach Wortlaut, Systematik und Zweck der Vorschrift das von der übertragenden Körperschaft auf die Übernehmerin übertragene Vermögen, nicht hingegen die für das übertragene Vermögen erbrachten Gegenleistungen (hier: Aktien) an die Anteilseigner der übertragenden Körperschaft. 2. Für eine erweiternde Auslegu...mehr

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Entnahmegewinn bei § 4 Abs. 3 EStG: Ermittlung der Anschaffungskosten für ein Grundstück, das durch Tausch erworben wurde

Leitsatz 1. Wird ein Grundstück aus dem Betriebsvermögen entnommen, ist bei einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG der Entnahmegewinn durch Abzug der Anschaffungskosten vom Entnahmewert (Teilwert) des Grundstücks zu ermitteln. Dies gilt auch dann, wenn es vor Jahren im Wege des Tauschs gegen ein anderes betriebliches Grundstück erworben, der hierbei erzielte Veräußerung...mehr

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Zurückbehalt wesentlicher Betriebsgrundlage bei Einbringung

Leitsatz Eine nach § 20 UmwStG 2002 begünstigte Buchwerteinbringung setzt voraus, dass auf den übernehmenden Rechtsträger alle Wirtschaftsgüter übertragen werden, die im Einbringungszeitpunkt zu den funktional wesentlichen Betriebsgrundlagen des betreffenden Betriebs gehören. Normenkette § 20 Abs. 1 UmwStG 2002, § 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs. 3 Sätze 1, 6 und 7 EStG Sachverha...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Bewertung der Einlage wertgeminderter Beteiligungen i.S.d. § 17 EStG und damit in Zusammenhang stehender Forderungen aus Gesellschafterdarlehen

Leitsatz 1. Die Einlage einer Beteiligung, deren Wert unter die Anschaffungskosten gesunken ist, ist auch nach der ab 1996 geltenden Rechtslage mit den Anschaffungskosten zu bewerten (Fortführung des BFH-Urteils vom 2. September 2008, X R 48/02, BFHE 223, 22, BStBl II 2010, 162). 2. Die Grundsätze zur Bewertung der Einlage wertgeminderter Beteiligungen i.S. des § 17 EStG in e...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Abgrenzungsrechnung / 3.2 Außerordentliche Erträge und Aufwendungen

Im Unternehmen fallen immer auch Erträge und Aufwendungen an, die nicht direkt im Zusammenhang mit dem betrieblichen Auftrag des Unternehmens stehen. So wird beispielsweise ein Verlust aus dem Verkauf von Wertpapieren erwirtschaftet. Oder die Versicherungsentschädigung für die durch einen Brand zerstörte Maschine ist höher als der Buchwert. Dadurch entsteht ein außerordentli...mehr

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§ 16 Gesellschaftsrechtlich... / dd) Buchwertklauseln

Rz. 120 Sehr häufig anzutreffen sind die sog. Buchwertklauseln, die aus diesem Grunde ausdrücklich erwähnt werden sollen.[273] Ein Verstoß gegen § 138 BGB liegt hier im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (und damit ein für allemal) regelmäßig nicht vor.[274] Später eintretende Divergenzen zwischen Buchwert und tatsächlichem Wert des Anteils sind aber im Rahmen der Inhaltskontro...mehr

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§ 15 Unternehmensbewertung ... / 2. Anwendung des AWH-Standards

Rz. 194 Da der AWH-Standard auf der Ertragswertmethode aufbaut, sind auch bei seiner Anwendung die nachhaltigen Erträge des Unternehmens zu kapitalisieren. Betrachtet wird hierbei der durchschnittliche Ertrag der letzten drei bis fünf Wirtschaftsjahre vor dem Bewertungsstichtag. Bei der Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen sind außerordentliche Aufwendungen und außerorde...mehr

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§ 16 Gesellschaftsrechtlich... / b) Fortsetzungsklausel – Gesellschaftsrechtliche Aspekte

Rz. 5 Fortsetzungsklauseln bilden im Grunde den (aktuellen) gesetzlichen Regelfall nach, indem sie eine Fortsetzung der Gesellschaft unter den verbleibenden Gesellschaftern unter gleichzeitigem (todesbedingtem) Ausscheiden des Verstorbenen vorsehen.[7] Seit dem Inkrafttreten des HRefG 1998 beschränkt sich die praktische Bedeutung im Wesentlichen auf GbRs. Allerdings sind For...mehr

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§ 11 Kautelarpraxis und Rec... / c) Die Arten der beschränkten Pflichtteilsverzichte im Überblick

Rz. 25 Nach ganz überwiegender Meinung kann Gegenstand eines beschränkten Pflichtteilsverzichts sein:[36]mehr

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§ 15 Unternehmensbewertung ... / 5. Brutto- oder Nettokapitalisierung

Rz. 107 Für die Berechnung des Unternehmenswerts stehen prinzipiell zwei Methoden der Kapitalisierung der zukünftigen Erträge zur Verfügung. Zum einen kann die Berechnung direkt (einstufig) im Wege der sog. Nettokapitalisierung erfolgen, indem die um Fremdkapitalkosten verminderten finanziellen Überschüsse in einem Schritt diskontiert werden. Diese Vorgehensweise liegt dem kl...mehr

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§ 5 Der Nachlass als wertbi... / a) Allgemeines/Bewertungsperspektive

Rz. 57 Das Gesetz enthält in den §§ 2311, 2312 und 2313 BGB nur unvollständige Vorgaben für die Nachlassbewertung.[211] Eine allgemeinverbindliche Wertdefinition existiert nicht.[212] Dessen ungeachtet werden aus dem Kontext der genannten Vorschriften verschiedene Wertungen des Gesetzgebers deutlich, aus denen sich weitere Grundsätze für die Bewertung des Nachlasses zum Zwec...mehr

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§ 17 Der Pflichtteil im Ste... / 1. Ausgangspunkt

Rz. 221 Zunächst gilt im Bereich des Betriebsvermögens ebenso wie beim Privatvermögen, dass die Erfüllung von Pflichtteilsansprüchen wie die Erfüllung von Barvermächtnissen beim Erben nicht zu Anschaffungskosten auf den erworbenen Nachlass führen.[307] Der Erbe muss daher auch dann die Buchwerte des Erblassers fortführen, wenn er Aufwendungen in Form von Barvermächtnissen od...mehr

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§ 15 Unternehmensbewertung ... / I. Substanzwertverfahren

Rz. 35 Als Substanzwert wird die Summe der Wiederbeschaffungs- bzw. Reproduktionswerte aller zum Unternehmen gehörigen Vermögensgegenstände (Aktiva) abzüglich der Schulden und sonstigen Verbindlichkeiten bezeichnet.[45] Der Substanzwert orientiert sich grundsätzlich am Beschaffungsmarkt,[46] nicht an den potentiell erzielbaren Veräußerungserlösen. Voraussetzung für die Bewer...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Aufgabe eines landwirtschaftlichen Betriebs durch Übertragung sämtlicher landwirtschaftlicher Nutzflächen

Leitsatz 1. Ein landwirtschaftlicher Betrieb wird mit der Übertragung sämtlicher landwirtschaftlicher Nutzflächen an Dritte aufgegeben (Anschluss an BFH-Urteil vom 16. Dezember 2009, IV R 7/07, BFHE 228, 59, BStBl II 2010, 431). 2. Landwirtschaftliche Nutzflächen von mehr als 3.000 qm stellen nicht allein im Hinblick auf ihre Größe landwirtschaftliche Teilbetriebe dar. Normen...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Gewinnübertragung nach § 6b EStG: Veräußerung an Schwesterpersonengesellschaft, Kürzung um fiktive Wertaufholung

Leitsatz 1. Veräußert eine Personengesellschaft ein Wirtschaftsgut des Gesamthandsvermögens an eine ­andere Personengesellschaft, an der einer ihrer ­Gesellschafter ebenfalls als Mitunternehmer beteiligt ist, kann der auf den Doppelgesellschafter entfallende Veräußerungsgewinn unter den Voraussetzungen des § 6b EStG im Umfang des Anteils des Doppelgesellschafters am Gesamtha...mehr