Ein weiterer Aspekt ist die Preisdifferenzierung. Oft werden gleiche Produkte vom selben Unternehmen zu verschiedenen Standardpreisen angeboten. Die Differenzierung erfolgt beispielsweise nach:

  • Branchen,
  • Käufergruppen,
  • Kaufmengen (Staffelpreise etc.),
  • Verwendungsart (Erstbeschaffung, Ersatzteile),
  • geografischen Aspekten (Inland, Export),
  • Lieferzeiten (saisonale Aspekte),
  • strategischen Aspekte (langfristige Kundenbindung ...).

Vertikale Preisdifferenzierung

Gibt es eine Preisdifferenzierung für verschiedene Teilmärkte, sprechen wir von einer vertikalen Preisdifferenzierung. Die so genannten No-Name-Produkte im Einzelhandel werden in der Regel von Markenartiklern geliefert, die so eine bessere Produktionsauslastung erreichen.

Horizontale Preisdifferenzierung

Beruht die Preisdifferenzierung dagegen auf unterschiedlichen Phasen der Produktlebensdauer eines Gutes, liegt eine horizontale Preisdifferenzierung vor. Als Beispiel können hier Videorekorder oder auch PCs genannt werden. Die ersten Modelle waren verhältnismäßig teuer und dann begann sich der Preis anzupassen. Wird eine Maschine erstmals für einen Kunden als Sondermaschine gebaut, wird der Preis verhältnismäßig hoch sein. Wird diese Maschine dann als Serienmaschine gebaut, sinkt der Preis entsprechend.

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