Außendienst

Vorsicht bissiger Hund!


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Außendienst: Vorsicht bissiger Hund!

Ob kleiner Kläffer, verspielter Welpe oder eine Die-will-nur-spielen-Dogge – wer als Postzusteller, Vertriebsmitarbeiter oder mobile Servicekraft unterwegs ist, muss immer mit der Begegnung mit einem Hund rechnen. Um Gefährdungen abzuwenden, ist dann richtiges Verhalten gefragt.

Glücklicherweise sind die meisten Begegnungen harmlos. Doch leider gibt es auch aggressive Vierbeiner.

Sich auf Hunde vorbereiten

Zum Schutz empfiehlt es sich beim Einsatz im Außendienst lange Hosen und feste, geschlossene Schuhe zu tragen.

Hunde im eigenen Außendienstbezirk sollten vermerkt werden. Die Informationen lassen sich z. B. im Scanngerät speichern, so dass sie daran erinnern, wenn man die Adresse eingibt.

Zeigt es sich, dass ein aggressiver Hund im Bezirk eine Gefahr für die Sicherheit bei der Arbeit darstellt, sollte man umgehend den Vorgesetzten oder den Sicherheitsbeauftragten im Unternehmen darüber informieren, damit eine Lösung für das Problem gefunden werden kann.

Wenn ein Hund die Zähne fletscht

Wer weiß, dass ein Kunde einen Hund hat, der sollte sich stets mit Worten bemerkbar machen und zum Gartentor bzw. zur Haustür Abstand halten. Ist ein Hund aggressiv, knurrt er und fletscht die Zähne, empfiehlt es sich, selbst ruhig zu bleiben und sich „unterwürfig“ zu verhalten.

Das bedeutet, dass man sich dem Hund zuwendet, den Blick allerdings unbedingt auf den Boden richtet und dem Hund nicht in die Augen starrt, die Arme hänge lässt und sich dann langsam rückwärts gehend entfernt.

Wenn man gebissen wurde

Wer im Außendienst gebissen wird, sollte auf alle Fälle seinen Durchgangsarzt aufsuchen. Außerdem ist der Vorfall dem Vorgesetzten zu melden, da es sich um einen Arbeitsunfall handelt.

Mehr zum Schutz vor bissigen Hunden

Im Faktenblatt Begegnung mit aggressiven Vierbeinern informiert die Unfallkasse Post und Telekom (UK PT) ausführlich, wie Außendienstler sich auf eine Begegnung mit einem aggressiven Hund vorbereiten können, wie sie sich bei einer Bedrohung durch den Hund verhalten sollten und was zu tun ist, falls es zu einem Biss gekommen ist.


Schlagworte zum Thema:  Arbeitsunfall
1 Kommentar
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Rene Hissler

Fri Mar 25 20:06:58 CET 2016 Fri Mar 25 20:06:58 CET 2016

Die einfachste Methode: vor dem Außentermin 3-4 Hundeleckerli rechts und links im Strumpf deponieren. Bei Erscheinen eines Hundes nimmt man eins und wirft es Richtung Hund, der es natürlich wittert und sich über das Leckerli freut. Der so verwöhnte Hund kommt und bettelt - dafür sorgt der Nachschub im 2.Strumpf und Herr'chen und Frau'chen wundern sich, dass "der Fremde" so gut ankommt.
Da Hunde ein gutes Gedächtnis haben, freuen sie sich auf den nächsten Besuch ohne aggressives Verhalten.
Das praktiziere ich seit über 30 Jahren im Aussendienst und kam noch mit jedem Tier zurecht, ohne selbst Hundebesitzer zu sein.
Ab und zu bekomme ich mit meiner Frau Ärger, weil die nicht verbrauchten Leckerlies im Strumpf vergessen werden.