Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmen

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§ 8 Erbscheinsverfahren / b) Muster: Beschwerdebegründung bei Verstoß gegen die Amtsermittlungspflicht

Rz. 21 Muster 8.6: Beschwerdebegründung bei Verstoß gegen die Amtsermittlungspflicht Muster 8.6: Beschwerdebegründung bei Verstoß gegen die Amtsermittlungspflicht An das[20] Amtsgericht – Nachlassgericht – _________________________ In der Nachlasssache _________________________ Az. _________________________ lege ich hiermit namens und im Auftrag meines Mandanten ___________________...mehr

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§ 1 Grundlagen des FamFG-Ve... / 2. Vorbehaltsübertragung

Rz. 11 Bestimmte Geschäfte sind dem Rechtspfleger grundsätzlich zugewiesen, es sei denn, dass unter näher bezeichneten Voraussetzungen ein Richtervorbehalt gegeben ist. Dabei ist § 3 Nr. 2 RPflG in Zusammenhang mit §§ 14–19b RPflG zu lesen. Rz. 12 Für Nachlasssachen bestimmt § 16 RPflG, dass bestimmte Angelegenheiten dem Richter (bzw. in Baden-Württemberg bis zum 31.12.2017 d...mehr

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Substanzmissbrauch im betri... / 6 Die Schwierigkeit mit ärztlich verordneten Medikamenten

Auch ärztlich verordnete Medikamente können die Arbeitssicherheit nachhaltig gefährden. Neben RITALIN®, OXYCODON®, FENTANYL oder anderen Medikamenten, die dem BtMG unterstellt sind, tauchen im Arbeitsbereich seit einigen Jahren auch immer häufiger ärztlich verordnete Cannabis-Produkte auf. Bei ärztlich verordneten Substanzen baut sich ein besonderes Spannungsfeld auf. Denn e...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3 Ablauf einer Insolvenz im Unternehmen

3.1 Insolvenzstadien In der betriebswirtschaftlichen Praxis lassen sich 4 Stadien unterscheiden, in denen Insolvenzen im Allgemeinen ablaufen: Strategiekrise, Rentabilitätskrise, Ertragskrise, Liquiditätskrise. 3.1.1 Strategiekrise Situation: Die Betriebsergebnisse sind (noch) positiv. Das Unternehmen arbeitet aber in eingefahrenen Gleisen. Die Qualifikation und die Motivation der ...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3.3 Beobachtung der Markt- und Branchenverhältnisse

Unternehmen arbeiten nicht isoliert, sondern in (Teil-)Märkten und treten mit anderen Unternehmen der Branche in Konkurrenz um Bestands- und Neukunden. Daher gilt es für jedes Unternehmen, sich laufend mit den Markt- und Branchenverhältnissen auseinanderzusetzen. Werden zukünftige Entwicklungen nicht rechtzeitig erkannt, hat dies mittelfristig Auswirkungen auf den Absatz und...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 9.2 Krieg in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine hat spürbare wirtschaftliche Auswirkungen auf die deutschen Unternehmen. Dies vor allem durch die stark gestiegenen Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. Insbesondere die stark gestiegenen Energiepreise stellen für viele Unternehmen eine erhebliche Belastung dar. Daneben wirken sich auch die Sanktionen auf die wirtschaftliche Situation der Unte...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3.1.1 Strategiekrise

Situation: Die Betriebsergebnisse sind (noch) positiv. Das Unternehmen arbeitet aber in eingefahrenen Gleisen. Die Qualifikation und die Motivation der Mitarbeiter nehmen mangels ausreichender Personalentwicklungsmaßnahmen ab. Die technische Ausstattung des Unternehmens und das Know-how sind nicht mehr auf dem neuesten Stand. Eine Strategiekrise wird immer durch die Unternehm...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / Zusammenfassung

Überblick Die Ursachen von Unternehmensinsolvenzen sind i. d. R. vielschichtig und sicher ist auch, dass es nicht nur einen Grund für eine Unternehmensinsolvenz gibt. Eine Insolvenz bricht allerdings auch nicht über Nacht über ein Unternehmen herein, sondern ist i. d. R. das Ergebnis eines längeren Prozesses, bei dem die Signale von der Unternehmensleitung leider nicht oder ...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 6.5 Trendforschung

Mittels einer Trendforschung können Entwicklungen erkannt werden, die sich erst mittelfristig auf die Liquidität auswirken werden. Größere Unternehmen verfügen zu diesem Zweck über Marktforschungsabteilungen oder beauftragen Marktforschungsunternehmen. Für kleinere und mittlere Unternehmen ist dies aufgrund der hohen Kosten meist nicht möglich. Allerdings müssen auch kleiner...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 9.1 Corona-Pandemie

Nach über 2 Jahren sind die letzten Corona-Wirtschaftshilfen zusammen mit dem befristeten Rahmen für pandemiebedingte staatliche Beihilfen (Temporary Framework) zum 30.6.2022 ausgelaufen. Insgesamt wurden fast 5 Mio. Anträge auf Zuschüsse sowie rd. 170.000 Anträge auf Kredite gestellt. 130 Mrd. EUR wurden als Wirtschaftshilfen ausgezahlt mit dem Ziel den Corona-Schock abzufe...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 1 Insolvenzentwicklung in Deutschland

Insolvenzen sind nicht nur für die betroffenen Unternehmen und deren Mitarbeiter, sondern für die wirtschaftliche Entwicklung einer gesamten Volkswirtschaft eine verhängnisvolle Tatsache. Besonders häufig (rd. 84,7 %) sind kleine Unternehmen, mit 1 bis 5 Mitarbeiter, von Insolvenzen betroffen. Auch regional betrachtet sind vergleichsweise große Abweichungen zu beobachten. Bes...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 10 Zusätzlicher zeitlicher Aufwand für Liquiditätskontrolle lohnt sich

Die Notwendigkeit der Liquiditätskontrolle und damit der Insolvenzgefahrenerkennung ist für alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Größenordnung, unbestritten. Dies gilt insbesondere dann, wenn weltweite Krisen, wie beispielsweise die Corona-Pandemie oder der Krieg in der Ukraine zu erheblichen negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft führen. Die hier dargestellten Mögli...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3.1.3 Ertragskrise

Situation: Die Zahl der Aufträge geht zurück, die Umsätze sinken. Das Unternehmen rutscht in die "roten Zahlen". Spätestens jetzt wären korrigierende Maßnahmen seitens der Unternehmensleitung einzuleiten. In diesem Stadium merken Kunden und Lieferanten meist noch nichts von der Krise. Allenfalls die Kreditgeber werden darauf aufmerksam durch Jahres- oder Zwischenbilanzen. Oft...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3.1.4 Liquiditätskrise

Situation: In diesem Stadium lässt sich die Krise nicht mehr verheimlichen. Das Unternehmen kann seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr rechtzeitig nachkommen. Skonto wird nicht mehr ausgenutzt, vereinbarte Zahlungsziele werden überzogen. Die Ratingeinstufung der Kreditgeber verschlechtert sich, was zur Senkung von Kreditlimits und zu höheren Kreditzinsen führt. Eine Rettu...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 2 Magisches Dreieck: Rentabilität, Liquidität und Sicherheit

Maßstab des unternehmerischen Handelns muss die Verwirklichung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Rentabilität, Liquidität und Sicherheit sein. Das Verhältnis dieser 3 Größen zueinander wird auch als "Magisches Dreieck" bezeichnet. Wird eine dieser Größen maximiert, so bedeutet dies automatisch eine Vernachlässigung der anderen beiden Größen. Beispielsweise würde eine ...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3.1.2 Rentabilitätskrise

Situation: Die Betriebsergebnisse stagnieren oder entwickeln sich rückläufig. Die Kosten steigen im Verhältnis zum Umsatz stark an. Diese Faktoren bemerkt das Unternehmen oft wegen eines fehlenden Controllings nicht. Da noch Gewinne erwirtschaftet werden, scheint vordergründig alles in Ordnung zu sein.mehr

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Nachhaltigkeit: Voluntary L... / 1.2 Kameralistik/Doppik

Die kameralistische Buchführung ist inputorientiert und konzentriert sich auf Einnahmen und Ausgaben, das heißt, Konzentration auf den Geldverbrauch, aber nicht auf den Ressourcenverbrauch. Die Finanzziele stehen im Vordergrund. Zwar besteht auch bei der Kameralistik die Möglichkeit das System um Ziele und Kennzahlen zu ergänzen, doch freiwillig machen dies die wenigsten Kom...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 6.4 Erstellung eines Finanzstatus

Zur Insolvenzabwehr empfiehlt es sich darüber hinaus, einen Finanzstatus zu erstellen. Der Finanzstatus soll die augenblickliche Finanzlage und damit die Zahlungsfähigkeit darstellen. In größeren Unternehmen wird der Finanzstatus täglich erstellt. Auch in kleineren und mittleren Firmen sollte dies zumindest wöchentlich geschehen. Mit dem Finanzstatus werden die zu einem best...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 6.2 Ermittlung von Liquiditätskennzahlen

Schließlich sind die klassischen Liquiditätskennziffern zu ermitteln. Zur weiteren Liquiditätsbeurteilung sollte das Netto-Geldvermögen (der sogenannte Net Cash Flow, NCF) ermittelt werden. Hilfreich ist auch die Ermittlung des Working Capital (Umlaufvermögen ./. kurzfristige Verbindlichkeiten). Ein Unternehmen mit positivem Working Capital befindet sich finanziell im Gleich...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 5.2 Qualitative Insolvenzsignale

Neben den quantitativen Signalen, die rein rechnerisch ermittelt werden und ausschließlich auf vergangenheitsbezogene Zahlen zurückgreifen, sind die qualitativen Signale zu beachten. Vielfach dürften diese Insolvenzsignale sogar wichtiger sein, da sie bereits zukünftige Entwicklungen erkennbar machen. Qualitative Signale finden sich in allen Unternehmensbereichen. In erster L...mehr

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Internationale Zustellung: Was tun, wenn Post vom ausländischen Gericht kommt?

Zusammenfassung Das Auslandsgeschäft eröffnet Unternehmen den Zugang zu neuen Märkten. Kommt es aber zu Rechtsstreitigkeiten mit dem ausländischen Geschäftspartner oder Kunden, sollten Unternehmen gut vorbereitet sein und schnell reagieren. Was ist zu tun, wenn Post von einem ausländischen Gericht kommt und einem deutschen Unternehmen die Klage des ausländischen Geschäftspar...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 8 Moderne Verfahren der Insolvenzerkennung

Moderne Verfahren der Insolvenzerkennung sind die multivariate Diskriminanzanalyse, künstliche neuronale Netzanalyse, logistische Regression. Gerade in kleineren und vielfach auch in mittleren Unternehmen sind die für den Einsatz dieser Verfahren ausgebildeten Mitarbeiter nicht vorhanden. Hier können externe Experten helfen.mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3.1 Insolvenzstadien

In der betriebswirtschaftlichen Praxis lassen sich 4 Stadien unterscheiden, in denen Insolvenzen im Allgemeinen ablaufen: Strategiekrise, Rentabilitätskrise, Ertragskrise, Liquiditätskrise. 3.1.1 Strategiekrise Situation: Die Betriebsergebnisse sind (noch) positiv. Das Unternehmen arbeitet aber in eingefahrenen Gleisen. Die Qualifikation und die Motivation der Mitarbeiter nehmen m...mehr

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Nachhaltigkeit: Voluntary L... / 5.8 Wer war der Erste? VLRs als Marketingtool

Nachhaltigkeitsberichte sind für viele börsennotierte Unternehmen inzwischen Pflicht. Aus Marketinggründen oftmals machen dies auch solche Unternehmen, die es nicht müssten. Auch Städte nutzen VLRs zum Marketing um darzustellen, das sie an der Spitze beim Thema Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele stehen.[1] Als aktuell anerkannt erster VLR gilt der von New York City. New Yo...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 6 Maßnahmen zur Liquiditätsverbesserung

Eine der genannten 4 Phasen ist die Liquiditätskrise, in der sich die Krise nicht mehr verheimlichen lässt. Die Sicherheit des Unternehmens ist nur dann gewährleistet, wenn das Unternehmen jederzeit liquide ist, d. h., es muss zu jedem Zeitpunkt in der Lage sein, seine Verbindlichkeiten zu erfüllen. 6.1 Analyse des Anlagevermögens Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das b...mehr

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Nachhaltigkeit: Voluntary L... / 5.6 Beispiel Mannheim

Wenn man nach dem europäischen Handbuch zur Erstellung der SDGs geht, befindet sich Mannheim schon in der Endstufe 4 – völlige Ausrichtung des kommunalen Strategieplans an den SDGs. Wie kam es dazu? Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz war von vielen seiner deutschen Bürgermeisterkollegen gewarnt worden, "wenn Du einen Leitbildprozess mit der Bürgerschaft für die Stadt...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 4.2.1 Gesamtleistung

Beurteilt werden sollten insbesondere die Umsatzerlöse und der Bestand an fertigen und unfertigen Erzeugnissen. Die Umsatzerlöse spiegeln den Gegenwert der vom Unternehmen erbrachten Leistung wider. Die Umsatzerlöse im Untersuchungszeitpunkt können mit den Umsatzerlösen vergangener Perioden und den für die Zukunft geplanten (wahrscheinlichen) Erlösen verglichen werden. Anhand...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 7 Debitorenbeeinflussung

Jedes Unternehmen, sei es nun Produktions- oder Dienstleistungsunternehmen, erstellt eine Leistung, die am Markt abgesetzt werden muss. Grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten: Leistung gegen Geld (Zug um Zug) und Leistung gegen Rechnung. Wird eine Leistung gegen Rechnung ausgeführt, sitzt der Auftraggeber am längeren Hebel. In der Praxis ist oft zu beobachten, dass das Zahlun...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 4.2.4 Jahresüberschuss

Die abschließende Untersuchung zur Gewinn- und Verlustrechnung bildet die Analyse des Jahresüberschusses: Der Produktivertrag kann dem Zusatzertrag gegenübergestellt werden. Weitere Erkenntnisse liefert die prozentuale Darstellung der einzelnen Positionen. Im Extremfall kann ein positiver Jahresüberschuss (Gewinn) aus einem negativen Produktivertrag (Verlust) und einem hohen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Insolvenzgefahren: Erkennen... / 5.1.1 Verschuldungskoeffizient

Mindestforderung ist ein Verhältnis 2:1. Der Soll-Kennwert lautet 1:1 (= 100 %). D. h., das Eigenkapital sollte mindestens so groß sein wie das Fremdkapital. Mit einem durchschnittlichen Eigenkapitalanteil von ca. 30 % wird dieser Grundsatz in Deutschland in vielen Unternehmen nicht erreicht. Es besteht eine bedenkliche...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 5.1.9 Working Capital

Das Ergebnis sollte möglichst positiv sein. Ein positives Working Capital bedeutet, dass ein Teil des Umlaufvermögens mit langfristig zur Verfügung stehenden Kapital finanziert wird. Ein negatives Working Capital dagegen bedeutet, dass ein Teil des Anlagevermögens kurzfristig finanziert wird. Je länger dies de...mehr

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Insolvenzgefahren: Erkennen... / 4.1.1 Betrachtung des Anlagevermögens

Je höher der Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen (= Bilanzsumme) ist, desto höher ist das Unternehmerrisiko und desto geringer ist die Unternehmensflexibilität. Dieses Verhältnis sagt allein nichts über mögliche Insolvenzgefahren aus, da es Branchen gibt, die anlageintensiver sind als andere. Um zu einer aussagekräftigen Beurteilung zu kommen, ist dem Anlagevermögen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Insolvenzgefahren: Erkennen... / 6.3 Erstellung einer Finanzplanung

Darüber hinaus sollte kein Unternehmen auf eine Finanzplanung verzichten. Dabei steht die Liquiditätssicherung im Vordergrund, da Zahlungsschwierigkeiten die Existenz des Unternehmens bedrohen. Aus dem Finanzplan können sehr deutlich Liquiditätsengpässe erkannt werden. Die Finanzplanung soll die Gewinnmaximierung unter Aufrechterhaltung der Liquidität bei Minimierung der Fin...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Insolvenzgefahren: Erkennen... / 3.2 Typische Ursachen für eine Unternehmenskrise

Die Übersicht zeigt typische Fehler, die vielfach Ursache einer Unternehmenskrise sind. In der Praxis führen meist mehrere Fehler in Kombination zur Krise.mehr

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Die gesellschaftsrechtliche Treuepflicht eines ausgeschiedenen Gesellschafters – Zur Abgrenzung von Geschäftschancenlehre und Wettbewerbsverbot

Zusammenfassung Eine Gesellschaft kann einen Anspruch auf Schadensersatz gegen einen ausgeschiedenen Gesellschafter wegen Verletzung der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht geltend machen, wenn der ausgeschiedene Gesellschafter konkrete Geschäftschancen aus dem Geschäftsbereich der Gesellschaft an sich zieht. Sachverhalt Im Gesellschaftsrecht besteht eine mitgliedschaftliche...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 392 Informa... / 2.3 Geschäfts- und Verfahrensordnung (Abs. 3)

Rz. 5 Das Nähere zu den Inhalten des Informationsportals und zu den Mindestinhalten des Antrags (Abs. 2) legt die gematik in der Geschäfts- und Verfahrensordnung für das Interoperabilitätsverzeichnis fest (www.informationsportal.vesta-gematik.de/fileadmin/user_upload/Redaktionelle_Inhalte/gemGVO_vesta_V2.0.0.pdf; abgerufen: 17.5.2021).mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 393 Geschäfts- und Verfahrensordnung für das Interoperabilitätsverzeichnis

0 Rechtsentwicklung Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 zunächst mit der Nummer 392 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Te...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 393 Geschäf... / 2 Rechtspraxis

Rz. 3 Die gematik erstellt eine Geschäfts- und Verfahrensordnung (Satz 1; www.vesta-gematik.de/geschaefts-und-verfahrensordnung; abgerufen: 18.9.2022). Sie wurde durch das Bundesministerium für Gesundheit genehmigt. Die aktuelle Geschäfts- und Verfahrensordnung (Stand: 20.6.2018) regelt das Nähere zum Aufbau, zur Pflege und zum Betrieb sowie zur Nutzung des Interoperabilitäts...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 392 Informa... / 2.1 Pflege und Betrieb (Abs. 1)

Rz. 3 Die gematik ist verpflichtet, das Informationsportal www.informationsportal.vesta-gematik.de als Bestandteil des Interoperabilitätsverzeichnisses zu pflegen und zu betreiben (Satz 1). Vorrangig werden Informationen über den Inhalt, den Verwendungszweck und die Finanzierung von elektronischen Anwendungen im Gesundheitswesen eingestellt (Satz 2). Dazu gehören auch teleme...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 393 Geschäf... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die gematik hat eine Geschäfts- und Verfahrensordnung für das Interoperabilitätsverzeichnis sowie das darin integrierte Informationsportal erstellt. Die gematik ist auch für erforderliche Änderungen zuständig. Die Norm ist die Ermächtigungsgrundlage für die gematik (Deprins, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 4. Aufl., § 393 Rz. 8).mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 395 Nationa... / 2.1 Errichtung und Betrieb (Abs. 1)

Rz. 3 Das BMG errichtet und betreibt ein über das Internet erreichbares Informationsportal. Da das Portal bereits existiert, (www.gesund.bund.de) wird im Gesetz dafür keine Frist gesetzt. Für das BMG ergibt sich somit die Verpflichtung, das Nationale Gesundheitsportal auszubauen und zu aktualisieren. Alle Bürger haben damit einen Zugang zu einheitlichen, allgemein verständli...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 393 Geschäf... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift wurde durch Art. 1 Nr. 31 des Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur (Patientendaten-Schutz-Gesetz – PDSG) v. 14.10.2020 (BGBl. I S. 2115) mit Wirkung zum 20.10.2020 zunächst mit der Nummer 392 in das SGB V eingefügt. Das PDSG hat mit den neuen Kapiteln 11 und 12 die bisherigen Regelungen zur Telematikinfrastruktu...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 393 Geschäf... / 3 Literatur und Materialien

Rz. 5 gematik, Interoperabilitäts-Navigator INA, www.ina.gematik.de; abgerufen: 18.9.2022.mehr

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Förderprogramme: ein Überblick / 1.1.2 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) – Variante Kooperation

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE), die zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen führen, den Unternehmen marktorientierte Forschung und Entwicklung ermöglichen, sowie ein erhebliches technisches und wirtschaftliches Risiko aufweisen. Antragsberechtigt sind Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblic...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Förderprogramme: ein Überblick / 2.1 Digital Jetzt

Gefördert werden Investitionen in digitale Technologien, in Soft- und Hardware, in Künstliche Intelligenz (KI) sowie Investitionen in die Qualifizierung der Beschäftigten zu Digitalthemen. Ziel ist es: mehr branchenübergreifende Digitalisierungsprozesse bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sowie im Handwerk anzutreiben, digitale Geschäftsprozesse in Unternehmen ...mehr

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Förderprogramme: ein Überblick / 1.2 KMU-innovativ

Mit dem Förderprogramm KMU-innovativ zielt die Bunderegierung genau wie beim Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) auf kleine und mittlere Unternehmen ab. Im Gegensatz zum technologie- und branchenoffenen ZIM werden bei KMU-innovativ jedoch themenspezifische Hightech-Projekte gefördert, z. B. in den Technologiebereichen Datenwissenschaft, Informationstechnologien u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Förderprogramme: ein Überblick / 2.2 ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit (KfW 380)

Der ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit ermöglicht der gewerblichen Wirtschaft im Inland eine zinsgünstige Finanzierung von innovativen Unternehmen sowie von Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben in Deutschland. Gefördert wird der Finanzierungsbedarf im Zusammenhang mit einem Digitalisierungs- oder Innovationsvorhaben. Das Programm wendet sich an Unternehmen der g...mehr

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Förderprogramme: ein Überblick / 3.1 Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (KfW 295 / BAFA 295)

Gefördert werden Maßnahmen, die zur Energie- und Ressourceneinsparung und der damit verbundenen Reduktion der CO2-Emissionen in Deutschland beitragen. Förderfähig sind Investitionen in den 4 Modulen Querschnitts-technologien (Modul 1), Prozesswärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien (Modul 2), Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Sensorik und Energiemanagement-Software (Mo...mehr

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Förderprogramme: ein Überblick / 1 Schwerpunkt Innovation

Unternehmen entwickeln neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen und sorgen damit für Innovationen. Ziel dabei ist, sich eine verbesserte Marktposition zu schaffen. Gleichzeitig stärken die Unternehmen damit die Wirtschaft. So werden neue Wissens- und Technologiefelder erschlossen und zur Lösung von (globalen) Herausforderungen beigetragen. Das sichert und schafft Arbei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Förderprogramme: ein Überblick / 1.1.1 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) – Variante Einzelprojekt

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE), die zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen führen, den Unternehmen marktorientierte Forschung und Entwicklung ermöglichen, sowie ein erhebliches technisches und wirtschaftliches Risiko aufweisen. Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit einer Betri...mehr