Fachbeiträge & Kommentare zu Berichtswesen

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Berichtswesen und Kennzahle... / 3.2 Beispiel 2: Produktionsbericht

Einen Produktionsbericht nutzen in erster Linie Führungskräfte der zweiten Ebene, etwa Produktionsleiter, Schichtleiter oder Gruppenleiter. Daher sind in ihm oft mehr Informationen bzw. Themenfelder aufgeführt als in einen Bericht für die erste Leitungsebene. Häufig umfassen diese Berichte mindestens zwei Seiten. Dies ist im Beispiel (s. Abb. 2) angedeutet (Hinweis in der le...mehr

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Berichtswesen und Kennzahle... / 3.4 Beispiel 4: Bericht für externe Geschäftspartner

Die Beziehung zur Hausbank gewinnt in Zukunft aufgrund von Basel II noch mehr an Bedeutung und sollte deshalb entsprechend gepflegt werden. Dabei geht es weniger darum, die Bank mit den erforderlichen Unterlagen für die eigentlichen Prüfungen zu versorgen. Wichtiger ist vielmehr, im Anschluss an die Prüfung Daten und Informationen bereitzustellen, die eine laufende Kommunika...mehr

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Berichtswesen und Kennzahle... / 3.1 Beispiel 1: Zentralbericht für die Geschäftsleitung

Das erste Beispiel für einen übersichtlichen und auf wenige wichtige Sachverhalte reduzierten Bericht ist der für die Geschäftsleitung. Diese hat sich auf die Darstellung und Analyse von monatlich sieben Themen beschränkt. Der Bericht enthält keine grafischen Elemente, sondern konzentriert sich auf die Darstellung von sieben zentralen, für die Geschäftsführung wichtigen Punk...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Bestimmung der Darstellungswährung

Tz. 98 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Grundsätzlich kann ein Unternehmen seinen Abschluss in jeder beliebigen Währung (oder Währungen) veröffentlichen (IAS 21.19 und IAS 21.38). Die Auswahl der Darstellungswährung steht im Gegensatz zur Bestimmung der funktionalen Währung daher gem. IAS 21 grundsätzlich im Ermessen des Unternehmens. Als Begründung für die Aufnahme dieser Regelung...mehr

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Integration von Accounting ... / 3.3 Abgestimmtes Berichtswesen auf Basis integrierter Buchungsbelege

Unter S/4HANA werden künftig alle Buchungsbelege des Rechnungswesens in einer zentralen Tabelle fortgeschrieben. Die führende Einzelpostentabelle (ACDOCA) integriert dabei alle finanzrelevanten Informationen, die bis dato in separaten Datensilos vorgehalten wurden. Bspw. werden im neuen Datenmodell Dimensionen aus den Bereichen des Hauptbuchs, der Anlagenbuchhaltung, finanzr...mehr

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Unternehmenssteuerung: Von ... / 8.1 Berichtswesen

Berichte dienen nicht nur als Grundlage für die Messung der erbrachten Leistung, sondern sind auch der Ausgangspunkt für zukunftsorientiertes Handeln, Ableitung von Maßnahmen und Basis für die Entscheidungsfindung. In Bezug auf das Berichtswesen stand die KNAUF INTERFER Gruppe vor der Herausforderung einer fehlenden Integration eines übergreifenden und durchgängigen Steuerung...mehr

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Unternehmenssteuerung: Von ... / 8 Kennzahlenbasiertes Berichtswesen und Planung

8.1 Berichtswesen Berichte dienen nicht nur als Grundlage für die Messung der erbrachten Leistung, sondern sind auch der Ausgangspunkt für zukunftsorientiertes Handeln, Ableitung von Maßnahmen und Basis für die Entscheidungsfindung. In Bezug auf das Berichtswesen stand die KNAUF INTERFER Gruppe vor der Herausforderung einer fehlenden Integration eines übergreifenden und durchg...mehr

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Unternehmenssteuerung: Von ... / 8.2 Planung

Um den Regelkreis der Steuerung zu schließen, ist eine Planung der entsprechenden Kennzahlenwerte erforderlich. Um abgestimmte und integrierte Planwerte zu erhalten, ist bei der Planung die Verknüpfung des finanziellen Werttreiberbaums mit den operativen Kennzahlen zu berücksichtigen und basiert somit auf dem Treibermodell des Unternehmens. Ausgehend von der Spitzenkennzahl d...mehr

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Unternehmenssteuerung: Von ... / 3 Grundpfeiler der Kennzahlensteuerung

Im vorliegenden Praxisbeispiel basierte die Definition des Kennzahlensystems für eine erfolgreiche Steuerung auf den im folgenden beschriebenen Grundpfeilern. Ausgangsbasis für das Steuerungskonzept sind die strategischen Ziele des Unternehmens mit ihren zugehörigen Geschäftsmodellen sowie die sich daraus ergebenden Anforderungen an Steuerungsobjekte und (finanzielle) Kennzah...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmenssteuerung: Von ... / 9 Resultierende Anforderung an die Datenbasis

Die Verfügbarkeit der Kennzahlen ist von den Datenmodellen und der etablierten ERP-Landschaft in den Unternehmen abhängig. Im vorliegenden Beispiel kamen geschäftsfeldübergreifend und teilweise Geschäftsfeld-intern keine einheitlichen ERP-Systeme zum Einsatz. Aufgrund dessen basierte das Berichtswesen bisher auf unterschiedlichen Datenquellen/-systemen. Dies führte zu einem ...mehr

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Liquiditätsforecast: Predic... / 4 Adressaten des Liquiditätsforecasts

Basierend auf den vorstehenden Erläuterungen ergeben sich sowohl für die Liquiditätsplanung als auch den Liquiditätsforecast grundsätzlich 2 unterschiedliche Adressatengruppen: Einerseits die Controllingabteilung sowie andererseits die Treasuryabteilung. Das Controlling mit den Kernaufgaben Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche hat einen erhöhten Informa...mehr

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Unternehmenssteuerung: Von ... / Zusammenfassung

Der Gesamterfolg steht im Fokus eines jeden Unternehmens. In der Praxis ist jedoch eine durchgängige Steuerung des Gesamterfolgs über das Unternehmen hinweg bis zur kleinsten operativen Einheit häufig nicht erfolgreich umgesetzt. Eine wirkungsvolle Unternehmenssteuerung zeichnet sich durch eine Integration der strategischen und der operativen Steuerung aus. Dadurch entstehen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Start-Ups &... / 3.7.4 Reporting und Datenintegrität

Das Financial Reporting unterliegt in einem stark wachsenden Start-Up notwendigerweise einem Zielkonflikt: zum einen möchten die Investoren und das Management zeitnah über die operative und finanzielle Performance des Unternehmens informiert werden. Andererseits sind die Voraussetzungen für ein schnell verfügbares, umfassendes und aussagekräftiges Finanzreporting noch nicht ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Start-Ups &... / 3.6.3 Seed-Phase

Bis zum Einstieg der Investoren ist die Etablierung der Produkte und der Marke das oberste strategische Ziel. Bereits in der Gründungsphase besitzt die Firma ein Minimum Viable Product (MVP), wodurch eine erfolgreiche Platzierung des Produktes am Markt möglich gewesen ist. Daher fokussierte man sich bereits frühzeitig auf eine Marktdurchdringung. Das Engagement in den auslän...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung plattformbasierte... / 6.1 Inhaltliche Empfehlungen

Wie in Kap. 3 ausgeführt, ändert sich der Steuerungsfokus in den drei Phasen der Plattformentwicklung, das Berichtswesen muss daher flexibel ausgestaltet werden. So kann gewährleistet werden, dass zu jedem Zeitpunkt die relevante operative Steuerungsinformation zur Verfügung steht. Es ist jedoch darauf zu achten, dass mit der Verschiebung im Steuerungsfokus Kennzahlen und Ste...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 106 Wirtsch... / 2.1 Prüfvereinbarungen

Rz. 4 Das Wort "Prüfvereinbarung" ergibt sich nicht aus dem Gesetzestext, wo von "vereinbaren" oder "Vereinbarung" die Rede ist, sondern ist von den regionalen Partnern der gemeinsamen Selbstverwaltung gebildet worden. Um die Inhalte der regionalen Prüfvereinbarungen näher zu erläutern, wird nachstehend beispielhaft auf die ab 1.1.2017 gültige Prüfvereinbarung zwischen der KV ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Compliance-Risikoanalyse: N... / 4.1 Argumente für und gegen eine Integration ins Risikomanagement

Was spricht nun für oder gegen eine Integration in das bestehende Risikomanagement? Gegen eine Integration und damit für eine unterschiedliche Vorgehensweise sprechen die unterschiedlichen Blickwinkel und Funktionen der beiden Instrumente. Während das Risikomanagement – zumindest bei der Aktiengesellschaft – aus gesetzlichen Vorschriften hervorgegangen ist und auch im Rahmen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 1.1 Relevanz, Ziele und Nutzen

Tabelle oder doch lieber Diagramm? Torten- oder Balkendiagramm? Die Bereitstellung und visuelle Aufbereitung von entscheidungsrelevanten Führungsinformationen in Form von Berichten ist seit jeher eine der Kernaufgaben von Controllern. Rasant wachsende Datenmengen (Big Data), welche auf die fortschreitende Digitalisierung zurückzuführen sind, bringen dabei neue Herausforderun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 1.2.1 Information steuert Reaktion

Managemententscheidungen von Führungskräften und Investoren hängen direkt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zusammen, da Informationen die Grundlage menschlicher Entscheidungsfindung sind. Besonders viele Informationen nehmen wir über unsere Augen wahr. Dies liegt daran, dass insgesamt 70 % der menschlichen Sinnesrezeptoren für die visuelle Wahrnehmung vorg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / Zusammenfassung

Controller sind heute im Berichtswesen gefordert, Daten so aufzubereiten, dass Führungskräfte die notwendigen Schlüsse schnell und treffsicher ziehen können. Neben den "richtigen" Inhalten rückt das Reporting Designs deshalb immer stärker in den Vordergrund. Doch bisher konnten Controller nicht auf verlässliche Empfehlungen zurückgreifen. Mithilfe von Eye-Tracking-Analysen is...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 2.3.4 Beschriftungen und Werteinheiten

Tipp: Sorgen Sie für aussagekräftige Beschriftungen. Neben der Angabe von aussagekräftigen Titeln ist es auch wichtig, Beschriftungen im Diagramm oder der Tabelle möglichst verwechslungsfrei anzubringen. Bei der Verwendung von Legenden in Diagrammen läuft man bei ähnlichen Farben sehr schnell Gefahr, diese nicht mehr richtig zuordnen zu können. Direkte Datenreihenbeschriftung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 2.5 Unternehmens- bzw. zielgruppenspezifische Standardisierung

Je öfter Informationen in gleicher Form präsentiert werden, desto schneller und einfacher wird die Wahrnehmung durch den Berichtsempfänger. Das lässt sich durch das Bilden von und Zurückgreifen auf Schemen im Langzeitgedächtnis erklären (vgl. Ausführungen zur menschlichen Wahrnehmung in Kapitel 1.2). Tipp: Standardisieren Sie Ihr Reporting Design, um Wiedererkennung zu unters...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 3.2 Tabellen mit grafischen Elementen

Nicht alle Informationen können mithilfe klassischen Tabellen oder Diagrammen ideal visualisiert werden. Sogenannte grafische Tabellen kombinieren die Vorteile von Tabellen mit einigen positiven Eigenschaften von Diagrammen, indem grafische Elemente in die Tabelle integriert werden. Häufig verwendet werden kleine Balken, Symbole (Ampeln, Pfeile, Dreiecke) und Sparklines (Säu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 2.4 Strukturierung des Gesamtberichts

Nach der Auswahl der richtigen Berichtselemente und deren wahrnehmungsoptimierter Gestaltung geht es darum, die Einzelelemente (einzelne Diagramme und Tabellen) in eine sinnvolle und möglichst leicht lesbare Gesamtstruktur zu bringen. Was die optimale Positionierung der Berichtselemente auf einer Berichtsseite bzw. einem Dashboard anbelangt, können folgende Empfehlungen gege...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exzellenz im Reporting Design / 2.6 Spezifika interaktiver Dashboards

Ein Dashboard ist ein Hilfsmittel für Entscheidungsträger, das relevante Informationen stark verdichtet in visueller Form präsentiert. Es ist vergleichbar mit dem Armaturenbrett oder Display eines Autos, auf dem der aktuelle Betriebszustand des Fahrzeuges auf einen Blick angezeigt wird. Jede Anzeige stellt einen unabhängigen Leistungsindikator dar (z. B. Geschwindigkeitsanze...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung und die Rol... / 3.1 Organisation und die Bereiche des CFO

Betrachtet man die bisherige Struktur der Aufgaben des CFO-Bereichs, so ergibt sich die typische Aufteilung in die originären Finanz- und Controllingprozesse, wie in Abb. 2 dargestellt. Abb. 2: Klassische Finanz- und Controllingprozesse[1] Es zeigen sich die eigentlichen Controllingprozesse und damit die Funktionsbereiche wie die operative Planung (Prozess 02.) und das operati...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Organisatorische Eingliederung einer Bank in eine Versicherung

Leitsatz Die Pflicht zur Berichterstattung aufgrund eines umfangreichen Berichtswesens allein gewährt keinen rechtlich verbindlichen Einfluss auf die laufende Geschäftsführung. Eine organisatorische Eingliederung setzt regelmäßig Personenidentität in den Leitungsgremien von Organträger und Organgesellschaft voraus. Sachverhalt Gestritten wurde darüber, ob zwischen einem Versi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Transformation und... / 5 Literaturhinweise

Brynjolfsson/Hitt/Kim, Strength in Numbers: How Does Data-Driven Decisionmaking Affect Firm Performance?, Working Paper, Massachusetts Institute of Technology (MIT), 2011. Ghasemkhani/Soule/Westerman, Competitive Advantage in a Digital World: Toward An Information-Based View of the Firm, Working Paper, Massachusetts Institute of Technology (MIT), 2014. Imhoff/White, Self-servi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Hauptprozesse: ... / 4.2 Adressatenorientierte Ad-hoc-Reports statt Standardberichte

Der Controllingprozess des Management Reportings hat die Aufgabe, die Entscheidungsfindung im Management zu unterstützen und ergebnisverbessernde Maßnahmen zu veranlassen. Die Informationen werden anhand von Zielbezug und Zielerreichungsgrad adressatenbezogen erstellt und zeitnah dem Management zur Unternehmenssteuerung vorgelegt. Eines der Ziele des Management Reportings is...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling im Zeitalter de... / 5 Literaturhinweise

Chen/Chiang/Storey, Business intelligence and analytics: from big data to big impact, MIS quarterly, Vol. 36, No. 4, 2012, S. 1165–1188. Kiron/Shockley, Creating business value with analytics, Sloan Management Review, 53 (1), S. 57–62. Seufert, Der Einfluss aktueller IT-Trends auf das Controlling, in: Entwicklungen im Berichtswesen: Best Practice, Herausforderungen und Zukunft...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Veränderung von Prozessen u... / 1.3 Aufbau und Ausgestaltung einer Reporting Factory als Shared Excellence Center

Der Organisationsansatz der Reporting Factory greift den Ansatz des Shared Service Centers auf, indem er Aufgaben des Berichtswesens an einer Stelle im Unternehmen bündelt und diese standardisiert. Hierdurch werden Skalen- und Bündelungseffekte erzielt, die die Effizienz steigern.[1] Grundsätzlich werden 2 Varianten von Shared Service Centern unterschieden, zum einen das Cent...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitalisierung und die zuk... / 1 Rolle, Aufgaben und geforderte Kompetenzen von Controllern heute

Die Rolle des Controllers unterliegt seit jeher einem kontinuierlichen Wandel. In einem evolutionären Prozess hat sich das Controlling als zielorientiertes Führungsprinzip und die Rolle der Controller im deutschen Sprachraum über fünf Jahrzehnte verändert und etabliert. Am Beginn der Entwicklung standen hinter den Aufgaben und der Rolle des Controllers durchaus Fragezeichen,...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Predictive Planning im Mitt... / 3.3 Schritt 3: Single Point of Truth – die Datenspeicherung zentralisieren

Das Prinzip der sog. "Plattformisierung" gewinnt im Rahmen der Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Ziel der Unternehmen ist es, einen Single Point of Truth herzustellen, um Datenredundanzen zu vermeiden und die Interpretationsspielräume weitestgehend einzuschränken. Jeder Wert sollte nur einmal existieren und von jedem Sachbezug auf seinen Ursprung zurückverfolgt werden ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Internationale Gewinnabgren... / 3.3.4.3.2.1 Konzern-Controlling

Tz. 468 Stand: EL 79 – ET: 12/2013 Kosten des Berichtswesens gehören zu den abzf Kosten des eigenständigen Geschäftsfelds Konzernleitung bei der MG und können demzufolge nicht umgelegt werden. Soweit allerdings die Unternehmensleitung der TG selbst das Berichtswesen in Auftrag gibt, können die Kosten anteilig abzf sein. Wichtiges Indiz ist insoweit der "Vorlageweg". Wenn der ...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / C. Koordinatensystem und Informationsbedürfnisse

Tz. 25 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Ein wesentliches Ziel der Gestaltung neuer Rechnungslegungsnormen und -standards ist eine zielgerichtete Information maßgeblicher Adressaten wie Investoren und Analysten. Diese Adressatengruppen sind indes sehr heterogen aufgestellt. Als Differenzierungsmerkmale existieren zB sehr unterschiedliche Investmentprofile, Investmenthorizonte oder Inv...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Allgemeine Zwecke von Rechnungslegung

Tz. 25 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die Rechnungslegung ist international durch viele theoretische Entwicklungen und nationale Besonderheiten geprägt und stetig weiterentwickelt worden (Küting/Hayn, in: HdR, 5. Aufl., Kap. 1, Tz. 101). Besonders die Zwecke der Rechnungslegung sind seit den Geburtsjahren der bilanztheoretischen Diskussion einem heftigen Philosophienstreit ausgese...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Einführung – Das Berichtssystem im Spannungsfeld der Interessengruppen

Tz. 38 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Als Teil der Außenkommunikation des Unternehmens steht das externe Finanzberichtssystem im Spannungsfeld der Interessen unterschiedlicher Stakeholder (vgl. Franke/Hax, 2009, S. 1f.). Dies bedingt, dass das Berichtssystem versuchen muss, den unterschiedlichen Informationsbedürfnissen der einzelnen Interessengruppen (Aktionäre, Fremdkapitalgeber...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Abgrenzung eines ökonomischen und juristischen Konsolidierungskreises

Tz. 42 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Geprägt durch die maßgeblichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsvorschriften kommt es häufig zu Situationen, in denen der Konsolidierungskreis gemäß IFRS von der wirklichen ökonomischen Einfluss- und Relevanzsphäre abweicht. Beim Abstellen auf den rein buchhalterisch abgegrenzten Konzernkreis kann es zu signifikanten Abweichungen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagementsystem: Gru... / 3.6 Risikokommunikation

Aufbau eines Risiko­berichtswesens Zur Verbesserung der Information der Unternehmensleitung hat diese im Rahmen ihrer Organisationsgewalt sicherzustellen, dass ihr alle relevanten Risiken des Unternehmens im Rahmen einer regelmäßigen Berichterstattung zur Kenntnis gelangen. Ein Risikoberichtswesen mit definierten Schwellenwerten für jede Stufe der Risikokommunikation ist zu i...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting 4.0: Management R... / Zusammenfassung

Überblick Digitalisierung ändert die Unternehmenssteuerung: Steuerung und Reporting der Zukunft müssen anders und besser werden. Anders werden die Berichtsinhalte und die Art und Weise, wie Berichte generiert, verteilt und genutzt werden. Moderne BI Front Ends, Predictive-Analytics-Verfahren und das Zusammenspiel von Controllern und Data Scientists erlauben neue Möglichkeiten...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting 4.0: Management R... / 2.1 Management Reporting & Analytics

Reporting ist mehr als nur Berichte Zweck des Management Reportings ist es seit jeher, die Entscheider im Unternehmen – die Berichtsempfänger – so mit entscheidungs- bzw. steuerungsrelevanten Informationen zu versorgen, dass sie in der Lage sind, möglichst schnelle und möglichst richtige Entscheidungen zu treffen. Damit dies gelingt, sind "unterhalb" des Reportings leistungsf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting 4.0: Management R... / 2.2.3 Berichtstypen und -services

Einheitliche Darstellung mit Self-Service Trotz aller Bestrebungen zur Individualisierung des Reportings bleibt ein übergreifender "Style Guide" für die Anordnung, Gestaltung und Visualisierung für eine einfache Bedienbarkeit ("Usability"), Wiedererkennung und Vergleichbarkeit eine wesentliche Voraussetzung für ein aussagekräftiges und effizientes Berichtswesen. Neben vordefi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting 4.0: Management R... / 2.2.1 Berichtsinhalte: Ausweitung und intelligente Nutzung

Neben der Art und Weise, wie Berichte im Zuge der Digitalisierung erstellt, verteilt und genutzt werden, liegt die erste große Veränderung in den Berichtsinhalten. Treiber und zugleich Voraussetzung dieser Entwicklung sind die beständig wachsenden Massen von Daten ("Big Data"), leistungsfähige Systeme zur Generierung, Verarbeitung und Bereitstellung dieser Daten mittels In-m...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting 4.0: Management R... / 3 Fazit

Die Digitalisierung verändert die Strategien, Geschäftsmodelle und viele unserer heutigen Unternehmensprozesse. Damit muss sich auch die Unternehmenssteuerung im Allgemeinen und das Reporting im Speziellen verändern. Zusammengefasst gilt damit: Steuerung und Reporting müssen anders und besser werden. Wie die Ausführungen gezeigt haben, heißt anders für das Reporting der Zuku...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Reporting 4.0: Management R... / 1.2 Vier Thesen zur Steuerung: anders und besser

Die Steuerung im digitalen Umfeld ("anders" und "besser") lässt sich in vier Thesen beschreiben (s. Abb. 2): Abb. 2: Thesen der digitalen Unternehmenssteuerung These 1: Steuerung wird anders funktionieren Statische, vergangenheitsorientierte Steuerungsmodelle sind passé. Für die Zukunft gilt es, proaktiv-prognostizierenden Steuerungsansätze zu entwickeln. Hierbei lassen sich bs...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT als Enabler moderner Pla... / 5.2.1 Vernachlässigung der Integration mit dem Berichtswesen

Eine übergeordnete Funktion von Planung und Forecasting muss immer Informationstransparenz sein. Dabei genügt es nicht, die Plan- bzw. Forecast-Zahlen auswerten zu können. Eine Analyse von Planung oder Forecasting kann häufig erst über eine Abweichungsanalyse im Plan-Ist-Vergleich sinnvoll erfolgen. Es gibt allerdings eine Versuchung, bei der Formulierung planerischer Problem...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planungsplattform als Dreh-... / 4.5 Flexible Datenausgabe

Ein wesentliches Merkmal der Benutzeroberfläche sind das Vollziehen und die Abbildung von Änderungen in Echtzeit. Um eine sofortige aktualisierte Datenansicht zu ermöglichen, hat Anaplan eine einheitliche und anwenderfreundliche Benutzeroberfläche entwickelt, in der die Nutzer (mit den entsprechenden Berechtigungen) Modelländerungen vornehmen und gleichzeitig Dashboards und ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planungsplattform als Dreh-... / 3.5 Flexible Datenausgabe

Die Schnittstelle zum User, das sog. Graphical User Interface (GUI), ist von entscheidender Bedeutung für die Akzeptanz der Planungsplattform. Die diesbezügliche Benutzerfreundlichkeit wird nicht zuletzt auch durch den flexiblen Zugriff auf die Plattform sowie die Bereitstellung diverser Berichtsformate definiert. Ein modernes Berichtsportal stellt den Nutzern hierbei die gl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT als Enabler moderner Pla... / 6 Checkliste für den IT-getriebenen Aufbau aktueller Planungsprozesse

Basierend auf dem dargestellten Verständnis der sich ändernden Anforderungen und der technologischen Möglichkeiten, soll die untenstehende Checkliste Sie dabei unterstützen, Projekte erfolgsversprechend umzusetzen. Die vorgeschlagenen Prüfungen sollen dabei als Leitlinien dienen, die im Projektverlauf permanent herangezogen werden können. Insbesondere sollen die formulierten...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung im Mittelstand: Alt... / 5.1 Neues Konzept für die Steuerung eines schnell wachsenden Dienstleisters

Am Beispiel eines schnell wachsenden Unternehmens aus dem Dienstleistungssektor soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die bisher dargestellten Herausforderungen in einem konkreten Anwendungsfall haben und welche Lösungsansätze gewählt wurden. Das Unternehmen wuchs von 150 Mio. EUR Umsatz im Jahr 2012 konstant auf derzeit knapp 400 Mio. EUR Umsatz und ist in seinem Segme...mehr