Das Geschäftsmodell einer Kanzlei beschreibt

  • das Grundprinzip, nach welchem Nutzen für die Mandantschaft geschaffen und wie dieser durch interne Prozesse generiert wird
  • auf welchem Weg und auf welche Art und Weise die Mandantengruppen erreicht werden.

Beim Business Model Canvas[1] arbeitet man mit dem Spannungsfeld, das sich im Wesentlichen aus dem Marktumfeld und den Kernkompetenzen der Kanzlei ergibt. Er muss intuitiv erfasst werden können und gleichzeitig die komplexe Realität nicht zu stark vereinfachen.

Im Rahmen der Kanzleientwicklung und in der Anwendung der Strategieschleife kann der Business Model Canvas sowohl in der Analyse bestehender Geschäftsmodelle sowie für die Entwicklung neuer Zukunftsoptionen der Kanzlei eingesetzt werden. Er eignet sich auch, um auf Partnerebene verschiedene strategische Alternativen nebeneinander zu legen und sich ein gemeinsames Zielbild von der künftigen unternehmerischen Entwicklung der Kanzlei zu verschaffen.

[1] entwickelt von Dr. Alexander Osterwalder und Prof. Yves Pigneur; s. Kurzvideo Geschäftsmodell Canvas-Framework auf youtube.

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