Rn. 1

Stand: EL 144 – ET: 07/2020

Das StÄndG v 20.08.1980 (BGBl I 1980, 1545) schuf § 34d EStG – anzuwenden ab VZ 1980 (§ 52 Abs 25b EStG aF) neu, nachdem der Begriff der ausländischen Einkünfte zuvor in § 68b EStDV aF iVm § 34c Abs 6 Nr 1 EStG definiert worden war und erweiterte (zB in Nr 2 Buchst b) die dortige Regelung.

 

Rn. 1a

Stand: EL 144 – ET: 07/2020

Art 3 Nr 5 des G zur Vermeidung von USt-Ausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften – UStAVermG – (v 11.12.2018, BGBl I 2018, 2338) fasste § 34d Nr 4 Buchst b EStG neu und ergänzte Nr 7 um einen S 2. § 34d Nr 4 Buchst b EStG nF ist erstmals auf Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen anzuwenden, bei denen die Veräußerung nach dem 31.12.2018 erfolgt und nur soweit den Gewinnen nach dem 31.12.2018 eingetretene Wertveränderungen zugrunde liegen (Art 3 Nr 9 Buchst c S 1 UStAVermG = § 52 Abs 34b S 1 EStG nF). § 34d Nr 7 S 2 EStG nF ist erstmals auf Wertveränderungen anzuwenden, die nach dem 31.12.2018 eintreten (Art 3 Nr 9 Buchst c S 2 UStAVermG = § 52 Abs 34b S 2 EStG nF). Zum Inhalt der Neuregelungen s Rn 30ff und s Rn 45ff.

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