Willkommen 2022: Gute Vorsätze für Steuerberater

Steuerexpertinnen und Steuerexperten wird es auch in diesem Jahr nicht an Arbeit fehlen. Zeit für Inspirationen und gute Vorsätze sollten sie sich trotzdem nehmen. Falls Sie noch auf der Suche nach ein paar Neujahrsvorsätzen sind, hat die Taxulting-Redaktion ein paar Tipps für Sie. Auf ein Neues!

Arbeiten Sie von zuhause

Mit der neuen Omikron-Variante wird die Coronavirus-Pandemie auch in diesem Jahr unser Leben prägen. Laut Infektionsschutzgesetzt soll in allen Unternehmen, in denen es möglich ist, Homeoffice angeboten und auch genutzt werden. Sollten Sie noch Tipps für die Arbeit im Homeoffice benötigen, kann Ihnen dieser Artikel weiterhelfen. Wie andere Kanzleien das Thema Homeoffice angehen, erfahren Sie in diesem Interview mit Kanzleiinhaber Florian Gößmann-Schmitt.

Gegen die Pandemiemüdigkeit kann eine Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit von zuhause aus helfen. Warum digitale Führung mehr ist als technisches Know-How, erklärt Haufe Chefredakteur Andreas Dersch in diesem Text.

Außerdem lohnt sich ein Blick auf die vielen Vorteile der neuen Arbeitsform. Das Arbeiten im Homeoffice treibt die Digitalisierung voran: Der digitale Datenaustausch zwischen Steuerberatern und Mandanten spart beiden Parteien nicht nur Zeit, Geld und Papier, sondern ermöglicht auch eine deutlich einfachere und nachhaltigere Dokumentation. Das ist auch der Kerngedanke des elektronischen Steuerberaterpostfachs, welches im Rahmen der neuen Steuerberaterplattform 2023 für Berufsangehörige eingeführt werden soll.

Mehr zur neuen Steuerberaterplattform erfahren Sie im Interview mit Claudia Kalina-Kerschbaum, Geschäftsführerin der Bundessteuerberaterkammer.

Hören Sie, was die Branche zu sagen hat

Können Sie sich noch erinnern, welche App letztes Jahr um diese Zeit in aller Munde und vor allem in aller Ohren war? Genau, die Rede ist von Clubhouse. Der Name sagt Ihnen nichts? Ist auch nicht schlimm, denn der Hype um die App ist längst vorbei. Immer noch Bestand hat aber die große Lust auf Audioformate. Und die gibt es auch in der Steuerbranche zu genüge.

Im Podcast „lex‘ talk about tax” des Softwareanbieters Lexoffice kommen regelmäßig Expertinnen und Experten aus der Steuerbranche zu Wort und erzählen über aktuelle Herausforderungen. Im Dezember etwa war Torsten Lüth, Präsident des deutschen Steuerberaterverbands, zu Gast.

Ein weiteres Format, das Sie sich 2022 nicht entgehen lassen sollten, sind die Tax Talks. Am 9. März lädt Haufe alle Interessierten zu diesem Online-Format ein, bei dem es in diesem Jahr um das Thema Nachhaltigkeit gehen wird. Erfahren Sie, wie Ihre Kanzlei nachhaltig agieren und dabei profitieren kann. Wieso Steuerberater sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen sollten, lesen Sie hier.

Blicken Sie in die Zukunft

Und wenn Sie schon dabei sind, Pläne für das neue Jahr zu schmieden, warum lassen Sie Ihren Blick nicht auch noch weiter in die Zukunft schweifen? Wenn Sie wissen möchten, wie die Kanzlei der Zukunft aussehen könnte, lesen Sie den Report „Zukunftskanzlei reloaded“ der Initiative Kanzlei der Zukunft. Darin erfahren Sie, welche Themen Kanzleien noch eine ganze Weile beschäftigen werden und Sie erhalten passende Handlungsempfehlungen. 

Außerdem kommen darin Steuerberater zu Wort, die sich bereits mit der Zukunft der Steuerberatung auseinandergesetzt haben. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Henning Blank erzählt etwa im Interview, was die Kanzlei der Zukunft für ihn ausmacht. Kanzleiinhaber Michael Bark berichtet, wie seine Kanzlei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Digitalisierung mitnimmt und Steuerassistentin Sarah Klinkhammer erzählt im Interview, welche Rolle Social Media in Zukunft in Steuerkanzleien einnehmen wird.


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