• Am eigenen Image arbeiten

    Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Generation Z fast keine der genannten Kriterien, die bei ihrer Berufswahl entscheidend sind, mit der Steuerberatung verbindet. Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass die Steuerberatung diese Kriterien nicht bieten kann, wohl aber, dass sie besser kommuniziert werden müssen. Vor allem sollten Faktoren in den Fokus genommen werden, die die Steuerberatungsbranche von den anderen unterscheidet. Die Generation Z verbindet die Steuerberatung derzeit weder mit Work-Life-Balance noch mit Flexibilität. Steuerkanzleien, die in diesen Bereichen gut aufgestellt sind, sollten deutlicher damit werben.

  • Die weiblichen Nachwuchskräfte ansprechen

    Bei den Befragungen hat sich gezeigt, dass die Steuerberatung besonders bei den weiblichen Studienteilnehmerinnen schlecht abschneidet. Deshalb sollten Steuerkanzleien einen besonderen Fokus darauf legen, dass ihre Imagekampagnen, Ausschreibungen und Webseitenauftritte Frauen und Männer gleichermaßen ansprechen.

  • Die richtigen Kommunikationskanäle benutzen

    Um erfolgreich ein neues Image aufzubauen und es längerfristig in der Zielgruppe zu verankern, ist die Nutzung der richtigen Kommunikationskanäle von großer Bedeutung. Eine Multi-Channel-Strategie ist ratsam. Besteht diese Möglichkeit allerdings nicht, sollte als erstes die Kommunikation über soziale Medien gewährleistet sein. Instagram und Youtube sind die Social-Media-Kanäle, die von den Befragten am häufigsten genutzt wurden.

  • Einblicke geben

    Neben den sozialen Medien sind Berufsportale, Schul- und Universitätsveranstaltungen sowie die eigenen Webseiten der Kanzleien besonders geeignet. Die Steuerberatung sollte auch Praktika, Schnuppertage oder Gespräche mit Mitarbeitenden anbieten, um die junge Generation bei der Berufsentscheidung zu unterstützen.

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