Fachbeiträge & Kommentare zu IT

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGBV SGB V § 394a V... / 3 Literatur und Materialien

Rz. 7 BMG (Herausg.), Interoperabilität 2.0 auf Basis der Gesundheits-IT-Interoperabilitäts-Governance-Verordnung, www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/gigv.html; abgerufen: 4.10.2021. gematik, Interoperabilitäts-Navigator INA, www.ina.gematik.de; abgerufen: 1.2.2023.mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 312 Aufträg... / 3 Literatur

Rz. 16 Köhler, Der Schutz kritischer Infrastrukturen im Gesundheitswesen – gesetzliche Anforderungen an die IT-Sicherheit, GesR 2017 S. 145. Zipfel, Elektronische Patientenakte, Grin-Verlag.mehr

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Daten in Rechnungslegung un... / 2.5.2 Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche

Die Frage, wem welche Rolle innerhalb eines Unternehmens zukommt und wo (bzw. durch welche Gruppengesellschaften) die jeweiligen Tätigkeiten ausgeübt werden, dürfte den Steuerberater namentlich dann interessieren, wenn es Fragen rund um die personelle Substanz sowie die Funktionsanalyse für die Zwecke des Transfer Pricings zu beurteilen gilt. Da Daten unter bestimmten Voraus...mehr

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Daten in Rechnungslegung un... / 2.2.1 Wechselwirkung zwischen Daten und Analytik

Der Begriff "Big Data" weckt bei vielen Personen die euphorische Vorstellung, es handle sich hierbei um den Schlüssel zum garantierten Erfolg. Viele sehen in Big Data Big Business. Dem ist aber nicht immer so. Obschon viele Unternehmen an einem Datenüberfluss leiden, sind nur etwa 20 % der Daten- und KI-Projekte erfolgreich.[1] Woran liegt das? Die Antwort liegt oftmals in de...mehr

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Daten in Rechnungslegung un... / 1.4 Fazit

Mit der Digitalisierung als einem grundlegenden technologischen Umbruch, der in seiner Tragweite mit der Erfindung der Dampfmaschine oder der Entdeckung der Elektrizität verglichen werden kann, geht die universelle Erhebung und Nutzung von Daten als "Rohstoff" für jegliche elektronische Anwendung und Unternehmensprozess einher. Big Data Analytics bietet für eine unbegrenzte ...mehr

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Daten in Rechnungslegung un... / 2.5.3 (Technische) Infrastruktur

Ein Verständnis über die (technische) Infrastruktur ist namentlich dann relevant, wenn es allfällige Betriebsstättenrisiken zu analysieren gilt.[1] Mit einer herkömmlichen IT-Infrastruktur lassen sich keine unstrukturierten Datenbestände in der Größenordnung von Big Data auswerten. Big Data Projekte verlangen somit unternehmensweite Infrastrukturkonzepte, deren Rechner, Serve...mehr

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Sommer, SGBV SGB V § 394a V... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Das BMG errichtet bei der gematik eine Koordinierungsstelle zur Förderung der Interoperabilität und von offenen Standards und Schnittstellen. Die Koordinierungsstelle wird durch ein Expertengremium unterstützt. Da es sich hierbei vorrangig um organisationsrechtliche und technische Regelungen handelt, erfolgen die Errichtung und Ausgestaltung der Koordinierungsstelle in...mehr

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Sommer, SGB V § 385 Interop... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Interoperabilität beschreibt die Fähigkeit eines Systems, Gerätes oder einer Anwendung bei vergleichbarer Systemumgebung mit anderen Systemen, Geräten oder Programmen desselben Standards zu kommunizieren (www.dev-insider.de/was-ist-interoperabilitaet-a-957439; abgerufen: 5.5.2021). Das zentrale Verzeichnis der gematik enthält neben IT-Standards und Telemedizinprojekten...mehr

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Sommer, SGB V § 311 Aufgabe... / 2.1 Auf- und Ausbau der Telematikinfrastruktur (Abs. 1)

Rz. 4 Die Gesellschafter der gematik schaffen die insbesondere für die Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte und ihrer Anwendungen erforderliche interoperable und kompatible Informations-, Kommunikations- und Sicherheitsinfrastruktur (Telematikinfrastruktur; § 306 Abs. 1). Die Aufgaben werden durch die gematik wahrgenommen. Die Norm konkretisiert den gesetzlichen Auftr...mehr

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Sommer, SGB V § 312 Aufträg... / 2.1 Elektronische Verordnungen (Abs. 1)

Rz. 3 Die gematik hatte bis zum 30.6.2020 die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, damit vertragsärztliche elektronische Verordnungen für apothekenpflichtige Arzneimittel elektronisch nach § 360 Abs. 1 übermittelt werden können (Satz 1 Nr. 1). Für die flächendeckende Einführung elektronischer ärztlicher Verordnungen sind funktional abgestimmte, interoperable und sichere Ve...mehr

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Daten in Rechnungslegung un... / 2.2.2 Datenqualität

"A lack of data often leads to more cautious decision making – at least you know you don't have all the facts. With bad data, it is easy to have false confidence in wrong decisions."[1] Dieses Zitat beschreibt zutreffend, dass nicht jede datenbasierte Entscheidung zum Erfolg führt. Damit aus Big Data nicht Bad Data wird, bildet die individuelle Datenstrategie (als Teil der U...mehr

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Honoraroptimierung für Steu... / 1.2 Honorarpolitik gezielt zur Steuerung des Mandanten einsetzen

Lassen sich Finanzbuchhaltungsarbeiten nicht auf den Mandanten verlagern, muss es das Ziel sein, dass dieser seine Belege in der vereinbarten Qualität und Form, vorzugsweise unter Einsatz aktueller IT, beim Steuerberater abliefert. Geschieht dies nicht, ist er durch eine konsequente Berechnung des Zeitaufwands für Beleg- und Sortierarbeiten hierzu anzuhalten.mehr

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Steuergeheimnis bei der Nut... / 2. Differenzierte Ausgestaltungen im Internet

Die Internetauftritte und internetbasierten Datenbanken sind nicht einheitlich, sondern zeichnen sich durch zahlreiche optische und vor allem technische Differenzierungen aus. Technische Charakterisierung: Zunächst ist vor dem Hintergrund des nachfolgend zu analysierenden Steuergeheimnisses danach zu unterscheiden, an wen sich das Angebot richtet. Hier gibt es die technische ...mehr

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Arbeitsvergütung: Grundlage... / 3.3 Vergütung durch geldwerte Leistungen

Die Vergütung durch geldwerte Leistungen, insbesondere Sachleistungen (sog. Sachbezüge) oder Dienstleistungen, etwa die Überlassung von Sachmitteln des Arbeitgebers zur privaten Nutzung durch den Arbeitnehmer, ist vor allem im Hinblick auf die zunehmende "Mobilität" von Arbeitnehmern bedeutsam. Die Arbeitsvertragsparteien können gemäß § 107 Abs. 2 GewO jedwede Art von Sachbe...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 3 Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 1 Buchst. a UStG

Rz. 14 § 4 Nr. 1 Buchst. a UStG befreit die Ausfuhrlieferungen (§ 6 UStG) und die Lohnveredelungen an Gegenständen der Ausfuhr (§ 7 UStG). Steuerfrei sind damit die Lieferungen von Gegenständen in das Drittlandsgebiet bzw. die an dem auszuführenden Gegenstand vorgenommenen Bearbeitungen und Verarbeitungen. Unter welchen Voraussetzungen eine Ausfuhrlieferung bzw. eine Lohnver...mehr

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Sauer, SGB III § 368 Aufgab... / 2.4 IT-Dienstleistungen für andere Bundesbehörden

Rz. 12c Abs. 2 ermächtigt u. a. die Bundesagentur für Arbeit (BA), IT-Dienstleistungen mit Zustimmung des Verwaltungsrates der BA gegen Kostenerstattung ohne Beeinträchtigung der originären Aufgabenerledigung zu erbringen. Die Dienstleistungen dürfen den Rahmen nicht verlassen, der durch den Rat der IT-Beauftragten festgelegt wird. Rz. 12d Die BA und die Deutsche Rentenversic...mehr

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Sauer, SGB III § 368 Aufgab... / 2.5 IT-System zur Unterstützung der örtlichen rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit zur Integration junger Menschen

Rz. 12f Abs. 2a schafft eine Rechtsgrundlage für die Zusammenarbeit mehrerer Träger, z. B. in den Jugendberufsagenturen. Damit sollen insbesondere Bedenken in Bezug auf die zulässige Datenübermittlung ausgeräumt werden. Die in der Gesetzesbegründung genannten Jugendberufsagenturen stellen keine abschließende Benennung dar, es ist vielmehr davon auszugehen, dass alle Bündniss...mehr

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Sauer, SGB III § 1 Ziele de... / 2.7 Zielvereinbarung (Abs. 3)

Rz. 52 Abs. 3 trägt den Entwicklungen nach der Neuordnung der Führungsstruktur in der Zentrale der Bundesagentur Rechnung. Der im April 2002 neu gebildete Vorstand verfolgt – teilweise gemeinsam mit dem Verwaltungsrat – eine Geschäftspolitik auch gegenüber der Bundesregierung und dem BMAS, die ihr Handlungsvollmacht sichert. Umgekehrt geht damit im konkret abzugrenzenden Rah...mehr

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Sauer, SGB III § 381 Vorsta... / 2.3 Zusammensetzung des Vorstands und Amtsbezeichnungen

Rz. 8 Abs. 2 bestimmt zunächst eine Dreiköpfigkeit des Vorstands und definiert die Amtsbezeichnungen. Daraus wird deutlich, dass der Vorstand von einem Vorsitzenden geführt wird. Dessen Amtsbezeichnung richtet sich nach dem Geschlecht. Bei den beiden anderen Mitgliedern des Vorstands hat der Gesetzgeber hingegen die geschlechtsneutrale Amtsbezeichnung "Mitglied" gewählt. Der...mehr

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Sauer, SGB III § 421c Vorüb... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorgängerfassung regelte einen erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld (Kug) und verbesserte Bedingungen zum Bezug von Kug für die betroffenen Arbeitnehmer. Im Verordnungswege wurden die Regelungen mehrmals, letztlich bis zum 31.12.2022 verlängert. Durch das Gesetz zur Anpassung der Verordnungsermächtigungen beim Kurzarbeitergeld und anderer Regelungen v. 19.10.2...mehr

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Sauer, SGB III § 368 Aufgab... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift bestimmt die Bundesagentur für Arbeit als den für die Arbeitsförderung zuständigen Leistungsträger und eröffnet weitere Möglichkeiten zur Übernahme und Übertragung zusätzlicher Aufgaben und den Eingang von Kooperationen. Die Regelung erfasst nicht die Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit für die Grundsicherung für Arbeitsuchende, diese ist in § 6 SG...mehr

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Sauer, SGB III § 1 Ziele de... / 2.2 Bekämpfung von Arbeitslosigkeit (Abs. 1 Satz 1, 2)

Rz. 19 Abs. 1 entspricht inhaltlich weitgehend der bis zum 31.12.2008 gültigen Fassung. Verändert wurde einerseits die Gewichtung der einzelnen Ziele der Arbeitsförderung. Außerdem wurde die Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit neu in Abs. 1 aufgenommen. Beschäftigungsstand und Beschäftigungsstruktur sowie die Einpassung in die Regierungspolitik sind weiterhin wichtige Zi...mehr

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Sauer, SGB III § 381 Vorsta... / 2.5 Geschäftsordnung des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit

Rz. 12 Der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit hat sich mit Zustimmung des Verwaltungsrates die nach Abs. 4 vorgesehene Geschäftsordnung (GO-V) gegeben (Stand: 22.5.2022, ANBA Juni 2022 S. 5). Die Geschäftsordnung sieht im Wesentlichen vor: Zur Geschäftsordnung: Jede Änderung und Ergänzung der Geschäftsordnung ohne lediglich redaktionellen Inhalt bedarf einer einstimmigen Bes...mehr

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Sauer, SGB III § 312 Arbeit... / 2.2 Besondere Bescheinigungen

Rz. 18 Für Heimarbeiter werden Arbeitsbescheinigungen notwendig, die weitgehend mit den Merkmalen der Bescheinigung für die übrigen Arbeitnehmer identisch sind. Die Verpflichtung der Zwischenmeister und anderen Auftraggebern von Heimarbeitern (vgl. § 12 SGB IV) zur Ausstellung der Bescheinigung ist daher systemgerecht in § 312 eingeordnet worden (Abs. 1 Satz 2, ab 1.1.2024 A...mehr

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Sauer, SGB III § 1 Ziele de... / 3 Literatur, Materialien und Rechtsprechung

Rz. 60 Adamy, Die Achillesferse der Arbeitsmarktpolitik ist und bleibt die Spaltung in zwei Rechtskreise, SoSich 2016 S. 284. Axer, Der verfassungsrechtliche Schutz der Sozialversicherung in Organisation und Finanzen, SGb 2022 S. 453. Bernau, Die Rechtsprechung des BGH zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, NJW 2017 S. 2001. Bosch, Weiterbildung und Arbeitsmarktpolitik, SoS...mehr

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Bodenschatz im Abschluss na... / 4.1 Sachanlagen

Rz. 122 Ein in den Verkehr gebrachter selbstständiger Vermögenswert (asset) "Bodenschatz" ist nach IAS 16.2 i. V. m. 16.7 mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bilanzmäßig unter Sachanlagen auszuweisen, wenn folgende Kriterien kumulativ erfüllt sind: es muss wahrscheinlich (it is probable) sein, dass mit der Sachanlage "Bodenschatz" verbundener künftiger wirtschaftlic...mehr

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Implementierung von Objecti... / 1 Herkunft und Nutzung von OKR

Die Entwicklung von Objectives and Key Results (OKR) als Methode des Performance Managements bei Intel in den späten 1970er Jahren war die Folge veränderter interner und externer Anforderungen an die Aufbau- und Ablauforganisation in einem schnell wachsenden Unternehmen der sich damals formierenden Personal Computer-Industrie. Andy Grove, der damalige Intel CEO, war der Mein...mehr

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Implementierung von Objecti... / 2.4 Diskussion der Ergebnisse

Wesentliche Zielsetzungen der beiden explorativen, empirischen Studien waren die Gewinnung von unternehmensübergreifenden Erkenntnissen zu folgenden Fragestellungen: Was sind die Gründe für die Einführung von OKR bzw. welche Vorteile versprechen sich die Unternehmen aus der Einführung von OKR? Wie werden die Kernelemente der OKR, sowie sie in Kapitel B.1 beschrieben wurden, in...mehr

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Steuerberater und GmbH-Gesc... / Einführung

Nur in den seltensten Fällen ist ein GmbH-Geschäftsführer selbst ein solcher "Steuer-Profi", dass er die gesamten steuerlichen Pflichten, die seine GmbH-Geschäftsführung mit sich bringt, eigenständig erledigen kann und gleichzeitig die GmbH und sich selbst auch auf anstehende Änderungen von Steuergesetzen oder solchen Gesetzesänderungen, die steuerliche Wirkungen zeitigen, v...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 10.1 Übersicht über die MwSt-Sätze in den EU-Mitgliedstaaten

Rz. 114 Die Umsatzsteuersätze der EU-Mitgliedstaaten (Stand 1.1.2023) ergeben sich aus der nachfolgenden Übersicht. Die Übersicht geht zurück auf eine Zusammenstellung der EU-Kommission (Stand: 23.3.2022)[1], die zum 1.1.2023 von der DATEV aktualisiert worden ist.[2] Steuerbefreiungen mit Vorsteuerabzugsrecht (Nullsteuersatz) sind hier nicht aufgeführt. Übersicht über die MwS...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.9 Eingabekontrolle

Es muss nachträglich überprüft und festgestellt werden können, welche personenbezogenen Daten zu welcher Zeit und von wem in automatisierte Verarbeitungssysteme eingegeben oder verändert worden sind. Diese Vorgabe ist durch Protokollierungen zu gewährleisten (analog § 76 BDSG). Die Protokolle müssen es ermöglichen, die Begründung, das Datum und die Uhrzeit dieser Vorgänge und,...mehr

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Beschäftigtendatenschutz / 3.8 Exkurs: Beschäftigtendaten in der Cloud

"Cloud-Computing" beschreibt im Wesentlichen eine über Netze angeschlossene Rechnerlandschaft, in welche die eigene Datenverarbeitung zu Zwecken von IT-Dienstleistungen über das Internet ausgelagert wird. Viele Dienstleister im Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung gehen nun dazu über, dem Mitarbeiter die Lohnabrechnung nicht mehr in Papierform bereitzustellen, sondern ihm...mehr

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Löschkonzepte und Archivier... / 10 Dokumentation

Die Standardlöschfristen, Löschklassen und die Zuordnung der Datenarten sollten in einem eigenständigen Dokument "Regellöschfristen" festgelegt werden. Dabei empfiehlt es sich, die Löschregeln technikneutral zu definieren. Ebenso kann es sinnvoll sein, Gründe für die Fristdefinitionen und die Zuordnung von Datenarten zu Löschklassen festzuhalten. Die getroffenen Entscheidung...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.11 Wiederherstellbarkeit

Die eingesetzten IT-Systeme müssen im Störungsfall wiederhergestellt werden können. Die Daten sind zu dem Zeitpunkt wiederherzustellen, zu dem ein Ausfall erfolgt ist. Die Wiederherstellung nach einem Störfall erfordert nicht nur die Verfügbarkeit aktueller Datensicherungen, sondern es muss auch ein vordefinierter Plan vorhanden sein (Notfallplan), um Daten auf neuer Hardware...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.12 Zuverlässigkeit

Alle Funktionen des IT-Systems müssen zur Verfügung stehen und auftretende Fehlfunktionen gemeldet werden. Die Zuverlässigkeit ist ein Teilaspekt der Verfügbarkeitskontrolle. Unternehmen haben ein starkes Interesse daran, ihre IT-Systeme funktionsfähig zu halten und frühzeitig über auftretende Fehlfunktionen informiert zu werden. Informationen der Aufsichtsbehörden, wie die ...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 2.3 Muster: Verfahrensverzeichnis nach Art. 30 DSGVO für Wohnungseigentumsverwaltung

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Datenschutz: Rechtsgrundlag... / 2.7 Technisch organisatorische Maßnahmen

Unter die technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM) fällt die Gesamtheit der organisatorischen (z. B. Zugangskontrollen, Zugriffsrechte, Arbeitsanweisungen) und technischen Maßnahmen (z. B. Datensicherungen, Zugriffsrechte auf das IT-System) des Unternehmens, die die Datensicherheit gewährleisten. Zu Einzelheiten siehe Dokumentationspflichten, Kap. 3 Technische und or...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.1 Schutzziele

Durch die technischen und organisatorischen Maßnahmen sollen dauerhaft die Schutzziele Vertraulichkeit (Schutz vor unberechtigtem Zugriff), Integrität (keine unbefugte Änderung), Verfügbarkeit (ständige Erreichbarkeit/Einsatzfähigkeit bzw. keine unbefugte Veränderung der Funktionalität), Belastbarkeit der Systeme und Dienste (Widerstandsfähigkeit der IT im Fehlerfall, bei Störun...mehr

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Beschäftigtendatenschutz / 4 Datenschutz beim Austritt von Beschäftigten

Beim Austritt eines Mitarbeiters fällt eine Vielzahl von administrativen Tätigkeiten an, die auch Auswirkungen auf den Datenschutz haben (vor allem auf die technischen und organisatorischen Maßnahmen). Vor bzw. am letzten Arbeitstag sollten folgende Tätigkeiten veranlasst werden: 1. Die Privatnutzung der dienstlichen Systeme (wie E-Mail, Notebook, Smartphone etc.) war dem Arb...mehr

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Nutzung betrieblicher Kommu... / 3.2 Mobile Endgeräte

Bei der Überlassung von mobilen Endgeräten sind neben der Privatsphäre der Mitarbeiter auch Sicherheitsaspekte zu beachten, da regelmäßig schützenswerte Firmendaten auf diesen Geräten gespeichert werden. Während PCs und Notebooks gut in die IT-Infrastruktur integriert sind, verbleibt die Konfiguration betrieblich genutzter Smartphones in den meisten Fällen in den Händen der ...mehr

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Datenschutz: Rechtsgrundlag... / 2.12 Auftragsverarbeiter (Art. 4 Nr. 8 DSGVO)

Auftragsverarbeiter erheben, verarbeiten oder nutzen personenbezogene Daten weisungsgebunden im Auftrag des Verantwortlichen. Die eigentlich betroffene Aufgabe/ Funktion verbleibt beim Auftraggeber. Bei der Auftragsverarbeitung bestehen besondere einzuhaltende vertragliche Pflichten. Zusätzlich bestehen Dokumentationspflichten. Auftragsverarbeitungen in der Wohnungswirtschaft...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.2 Konkrete Anforderungen an die Ausgestaltung technischer und organisatorischer Maßnahmen

Während die DSGVO eher allgemein von den Schutzzielen spricht, wird im BDSG in den Absätzen 2 und 3 des § 64 BDSG konkretisiert, wie diese Ziele in Bezug auf die IT-Anlagen erreicht werden sollen. Zwar ist § 64 BDSG nur für Justiz und Polizei anzuwenden, doch ergeben sich daraus auch Hinweise, wie die technischen und organisatorischen Maßnahmen in anderen Bereichen zu gestal...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.16 Trennbarkeit

Zu unterschiedlichen Zwecken erhobene personenbezogene Daten müssen getrennt verarbeitet werden können. Das Trennungsgebot soll die zweckgebundene Verarbeitung personenbezogener Daten sicherstellen. Das bedeutet, dass zu unterschiedlichen Zwecken erfasste Daten nicht zusammengeführt und nur nach ihrer Zweckbestimmung getrennt voneinander verarbeitet werden dürfen. Getrennt w...mehr

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Digitalisierung in der Wohn... / Zusammenfassung

Überblick Die Wohnungsbranche ist derzeit mit den großen Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert. Mit der zunehmenden Digitalisierung fallen nicht nur vermehrt personenbezogene Daten an, deren Handhabung zu klären ist – auch Datensicherheitsaspekte müssen vermehrt in den Fokus gerückt werden. Viele klassische Wohnungsunternehmen verfügen größenbedingt nicht über ei...mehr

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Datenschutzbeauftragter nac... / 1.2.1 Qualifikation des Datenschutzbeauftragten

Ein Datenschutzbeauftragter ist gemäß Art. 37 Abs. 5 DSGVO nach Maßgabe der beruflichen Qualifikation und des Fachwissens auf dem Gebiet des Datenschutzrechts sowie der Datenschutzpraxis und der Fähigkeit, die ihm nach Art. 39 DSGVO zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen, zu benennen. Der zu benennende Datenschutzbeauftragte muss dementsprechend über rechtliche, organisatorische ...mehr

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Datenschutzbeauftragter nac... / 4 Zusammenfassung

Der Datenschutzbeauftragte fungiert als "Anwalt der Betroffenen" und überwacht die Einhaltung der Datenschutzvorschriften. Operative Aufgaben treten dabei eher in den Hintergrund. Die Tätigkeit ist aufgrund des Schwerpunkts in der Überwachung zunehmend der Compliance zuzuordnen. Darüber hinaus berät er das Unternehmen und dessen Mitarbeiter zu Fragen des Datenschutzes. Er bi...mehr

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DSGVO-Pflichten für Unterne... / 8.3.2 Muster: Dokumentation der Auftragsverarbeitungen

Stammdaten Name oder Firma der verantwortlichen Stelle ___________________________ Anschrift der verantwortlichen Stelle ___________________________ Datenschutzbeauftragter Externer Datenschutzbeauftragter bestellt über WTS Wohnungswirtschaftliche Treuhand Stuttgart GmbH Herdweg 52/54, 70174 Stuttgart Telefon: 0711/16345410 Mail: dsb-wts@wts-vbw.de Aufsichtsbehörde Der Landesbeauftrag...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.7 Zugriffskontrolle

Nur Berechtigte dürfen Zugang zu den von ihrer Zugangsberechtigung umfassten personenbezogenen Daten haben. Personenbezogene Daten sollen davor geschützt werden, bei der Verarbeitung, Nutzung oder nach ihrer Speicherung unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt zu werden. Damit hängt auch die Zugriffskontrolle eng mit der Zugangskontrolle zusammen. Zahlreiche Maßnah...mehr

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Dokumentationspflichten (DS... / 3.2.5 Speicherkontrolle

Die unbefugte Eingabe von personenbezogenen Daten sowie die unbefugte Kenntnisnahme, Veränderung und Löschung von gespeicherten personenbezogenen Daten ist zu verhindern. Instrumente der Speicherkontrolle sind: Festlegung von Berechtigungen in den IT-Systemen, Differenzierung der Berechtigungen (lesen, löschen und ändern), Verwaltung der Rechte durch Systemadministratoren, Minimi...mehr

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Löschkonzepte und Archivier... / Zusammenfassung

Überblick Die datenschutzrechtlichen Vorgaben der DSGVO machen die Ausarbeitung und Umsetzung eines Konzepts zur Löschung personenbezogener Daten notwendig. Die Umsetzung eines Löschkonzepts bietet einen vielseitigen Nutzen. Zunächst dient ein dokumentiertes Löschkonzept der Wahrung der Rechenschaftspflicht (accountability) über die Einhaltung der Grundsätze für die Verarbeit...mehr