Der Blick über den Tellerrand des Familienrechts, ein fester Bestandteil der Herbsttagungen, richtete sich diesmal auf die Psychologie. "Wie kann Manipulation erkannt werden und was kann ich dagegen tun?"– eine Fragestellung, die auch für Familienanwälte relevant sein kann. Prof. Dr. Peter Fischer, der den Lehrstuhl für Sozial-, Arbeits- Organisations- und Wirtsc haftspsychologie an der Universität Regensburg innehat, bot in seinem Vortrag Einblicke in seine Forschungsgebiete, zum Beispiel Psychologie der Digitalisierung, Psychologie der Arbeitssicherheit und der menschlichen Aggression. In zwei ausführlichen Workshops konnten interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer das neu gewonnene Wissen über Verhaltensbeeinflussung und kognitive Verzerrungen in praktischen Übungen vertiefen.

In den Kaffeepausen, die bei den letzten beiden Online-Herbsttagungen so schmerzlich vermisst wurden, war Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch. Der Einladung zu "Gesprächen bei Speis und Trank" im Leipziger Ratskeller waren zahlreiche Gäste gefolgt und sie erlebten einen heiteren Abend mit munteren Gesprächen und gutem Essen. Es wurde auch wieder getanzt.

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