In der Praxis der Kanzleien ist eine ganze Bandbreite von Projektplanungsmethodik und -umsetzung zu finden: von diesen großen Projekten mit Detailtiefe in der Planung (s. o.) bis hin zu nachfolgenden abgespeckten Varianten kleinerer Projekte, bei denen man sich nur den Sinn des Projekts, die zu erreichenden Ergebnisse und die Aufgabenverteilung überlegt.

Variation 1 – mittlere Projektplanungstiefe

  • Zeitrahmen
  • Sinn und Zweck – Projektmission
  • Ziele & Ergebnisse (SMART)
  • Budget, Ressourcen, Personen
  • Aktionsplanung
  • Berichte & Meetings

Variation 2 – kleine Projektplanungstiefe[1]

  • Aktionsplan aus einer bis sechs Maßnahmen
  • Startdatum, Zieldatum, Datum erreicht je Maßnahme
  • gegebenenfalls beteiligte / zu beteiligende Person
  • Zweck, Ziele und Ergebnisse, die erreicht werden sollen
  • optional an dieser Stelle oder an anderer Stelle: Dokumentation des Status und Fortschritts, monatlich

Wie Sie an diesen Variationen sehen, haben Sie alle Möglichkeiten, Ihre Projektplanungsmethodik Ihren Arbeitsbedürfnissen anzupassen. Innovative und erfolgreiche Kanzleien haben immer auch ein Auge auf die Ebene "Wie erreichen wir unsere Ziele" – also die eigene Arbeitsweise im Blick, und nicht nur die Ergebnisse, die herauskommen sollen. Häufig wird so im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess etabliert.

Viel Erfolg bei Ihrem nächsten Projekt!

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