Fachbeiträge & Kommentare zu Sanierung

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Sanieren für die Zukunft – ... / 1 Begriffsdefinitionen

Bei den hier vorliegenden Texten handelt es sich um einen Praxisleitfaden, der Sie auf dem Weg zu einem energieeffizienten Gebäude unterstützen und hilfreiche Informationen hierzu geben möchte. Dabei greifen wir immer wieder auf Fachbegriffe zurück, die wir als bekannt voraussetzen. Um ein gemeinsames Verständnis für diese Begriffe zu schaffen, finden Sie im Folgenden unsere...mehr

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Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.4 Warmwasserbereitung

Für die Bereitstellung von Warmwasser entsteht nach der Erzeugung der Raumwärme der zweithöchste Energiebedarf in einem Wohngebäude. Deshalb rücken diese beiden Themen stets in den Fokus, wenn es um Energieeinsparungen und energetische Sanierung geht. In Bestandsgebäuden sind sowohl zentrale als auch dezentrale Anlagen zur Warmwasserbereitstellung anzutreffen. Diese Technolo...mehr

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Wirtschaftlichkeit und Förd... / 2.1.2 Höhe der Förderung

Energetische Sanierungen werden mit einem nicht rückzahlbaren Investitionszuschuss (Zuschussförderung) gefördert. Um die absolute Höhe dieses Zuschusses zu ermitteln, sind zwei Kriterien relevant: die Höhe der förderfähigen Ausgaben und der anzuwendende prozentuale Fördersatz. Dabei ist zu beachten, dass die förderfähigen Ausgaben durch eine Höchstgrenze nach oben gedeckelt ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.3.4 Rollladenkästen

Rollladenkästen, die bei älteren Bestandsgebäuden häufig in die Außenwand über dem Fenster integriert sind, bilden eine Schwachstelle in der Gebäudehülle. Sie sind in der Regel unzureichend oder gar nicht gedämmt, die Gurtöffnung stellt eine undichte Stelle in der Gebäudehülle dar. Bei einer Sanierung der Fassade oder der Fenster ist grundsätzlich zu klären, ob die bestehend...mehr

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Wirtschaftlichkeit und Förd... / 2 Fördermittel und Zuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen

Es gibt unterschiedliche Förderprogramme des Bundes für die energetische Sanierung von Wohngebäuden, unterschieden wird dabei zwischen Einzelmaßnahmen und Komplettsanierung. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Kosten für Sanierungsmaßnahmen von der Steuer abzusetzen. Diese drei Optionen, die sich gegenseitig ausschließen, werden im Folgenden vorgestellt. Praxis-Tipp Auch ...mehr

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Schritt für Schritt zum ene... / 2.10 Sommerlicher Wärmeschutz

Im Sommer können sich Gebäude durch die Sonneneinstrahlung stark aufheizen. Besonders in schlecht gedämmten oder unsachgemäß sanierten Gebäuden können die Temperaturen in Wohnräumen unerträglich werden, was das Wohlbefinden der Bewohner beeinträchtigt und gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Angenehme Raumtemperaturen liegen idealerweise zwischen 20 und 23 °C. Für ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.2 Höhe der Investitionskosten

Die Höhe der Investitionskosten, die für energetische Sanierungsmaßnahmen anfallen, beeinflusst deren Wirtschaftlichkeit wesentlich. Sie sind stark einzelfallabhängig, da sich Gebäude nach Größe, Ausstattung und baulichem Zustand signifikant unterscheiden. Einbezogen werden die Kosten für die benötigten Materialien oder Anlagen, die Montage- bzw. Sanierungskosten und die Kos...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.2 Außenwände (1)

Die Außenwand hat in der Regel den größten prozentualen Anteil an der Gebäudehülle und kann je nach Wandaufbau, Dicke und Baualtersklasse erhebliche Energieverluste verursachen. Eine Dämmung der Außenwand ist immer dann sinnvoll, wenn ohnehin Maßnahmen wie ein Fassadenanstrich oder eine Erneuerung des Außenputzes anstehen. Denn so lassen sich die Kosten für die Dämmmaßnahme ...mehr

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Schritt für Schritt zum ene... / 3.2 Anlagen zur Warmwasserbereitung

Die Entscheidung, ob eine zentrale oder dezentrale Anlage zur Warmwasserbereitung sinnvoller ist, hängt wesentlich von der bereits bestehenden Anlagentechnik ab (siehe Bestandsaufnahme – Der erste Schritt zur energetischen Sanierung, Kapitel 3.4). Bei Ein- und Zweifamilienhäusern mit typischen Warmwasserbedarfen und Leitungslängen sind zentrale Heizungsanlagen mit integriert...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.4.2 Flachdach

Im Gebäudebestand existieren zwei wesentliche Konstruktionstypen von Flachdächern (siehe Abbildung 44). Warmdach Ein Warmdach besteht aus mehreren Schichten (Tragkonstruktion, Dämmung und Abdichtung), die unmittelbar aufeinanderfolgen. Die Abdichtung liegt also direkt auf der Dämmebene. Im Sanierungsfall wird die Abdichtung entfernt, dann die zusätzliche bzw. neue Dämmung eing...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.3 Höhe der eingesparten Energiemenge

Die Höhe der eingesparten Energiekosten ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei der Wirtschaftlichkeit. Wie viele kWh Energie durch eine Sanierungsmaßnahme eingespart werden können, lässt sich vor deren Umsetzung ermitteln. Bei Dämmmaßnahmen erfolgt diese Berechnung im Rahmen der energetischen Bilanzierung des Gebäudes. Dabei wird zunächst der Gebäudeenergiebedarf im Ist-Zust...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.5 Höhe der Förderung

Der Staat unterstützt die energetische Sanierung von Gebäuden durch zum Teil großzügige Zuschüsse. Die staatliche Förderung verbessert die Wirtschaftlichkeit einer energetischen Sanierungsmaßnahme und sollte möglichst in Anspruch genommen werden. Sie kann in Form eines Investitionszuschusses oder eines zinsgünstigen Kredits mit Tilgungszuschuss erfolgen. Wie hoch die Förderu...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Wirtschaftlichkeit und Förd... / 1.6.3 Fassadendämmung eines Mehrfamilienhauses

Die Fassadendämmung eines Mehrfamilienhauses in München kann wirtschaftlich dargestellt werden, wenn Sowiesokosten und staatliche Förderung berücksichtigt werden. Die häufig kompakte Bauweise eines Mehrfamilienhauses im Vergleich zu Einfamilienhäusern und die dadurch in Bezug auf die Wohnfläche geringere Fassadenfläche wirken sich positiv auf die spezifischen Sanierungskoste...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.4 Dach (3)

Bei Wohngebäuden wird zwischen Steildächern und Flachdächern unterschieden. Bei beiden Varianten sollte das bestehende Dach vor Durchführung von Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich seiner Dichtheit und Tragfähigkeit geprüft und die beabsichtigte Maßnahme entsprechend ausgestaltet werden. Achtung U-Wert von Dächern Bei der Sanierung von Dächern gelten ebenfalls die im GEG vorgegeb...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.4.1 Steildach

Die Wärmedämmung geneigter Dächer kann oberhalb oder unterhalb der Sparren, zwischen diesen oder als Mischformen ausgeführt werden. Die Wärmedämmung ist dabei als konstruktiver Bestandteil des Dachaufbaus zu sehen. Aufsparrendämmung Eine Aufsparrendämmung ist zu empfehlen, wenn die Dachdeckung ohnehin entfernt und erneuert wird. Dabei erhält die alte Dachkonstruktion eine damp...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 2.4 Dach (3)

Das Dach stellt die obere Begrenzung des Gebäudes dar, schützt das Gebäude vor Wind und Wetter und trägt wesentlich zum Wärmeschutz bei. In vielen Fällen ist das Dach Bestandteil der thermischen Gebäudehülle, dann sollte es gut isoliert und dicht sein, um die Wärmeverluste zu reduzieren und die Heizkosten zu senken. Ungedämmte oder schlecht isolierte Dächer sind häufig die H...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.9 Luftdichtigkeit

Die Luftdichtigkeit von Gebäuden spielt eine zentrale Rolle bei der energetischen Sanierung. Während bei Altbauten häufig über Ritzen, Fugen und unzureichende Abdichtungen ein unkontrollierter Luftaustausch geschieht, wird bei sanierten Gebäuden großer Wert auf eine luftdichte Gebäudehülle gelegt. Ist ein Gebäude undicht, entstehen erhebliche Wärmeverluste, da warme Luft unk...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 2.3 Fenster (2)

Die Fenster eines Gebäudes haben eine wichtige Funktion: Sie lassen Tageslicht ins Gebäude und ermöglichen einen Luftaustausch zwischen Innen- und Außenbereich. Vor der energetischen Sanierung eines Gebäudes ist eine detaillierte Bestandsaufnahme der Fenster wichtig. Fenster sind ein besonders sensibler Bereich der Gebäudehülle und oft Hauptursache für Wärmeverluste. Unsanier...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 2.7 Bauteile des Kellers (6)

Der Keller stellt fast immer den Übergangsbereich zwischen Gebäude und Erdreich dar. Für seine energetische Bewertung ist entscheidend, ob die Kellerräume beheizt oder unbeheizt sind. Ein beheizter und ungedämmter Keller kann erhebliche Wärmeverluste verursachen. Außer der Dämmung ist bei der Bestandsaufnahme zu prüfen, ob der Keller gut gegen Feuchtigkeit abgedichtet ist. D...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.1 Grundsätze bei der Wärmedämmung von Bauteilen

Die Wärmedämmung von Außenbauteilen der Gebäudehülle spielt eine zentrale Rolle bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Sie hemmt den Verlust von Heizenergie durch Bauteile wie Außenwände, Dach oder Keller. Das Prinzip einer Dämmung besteht darin, die Bewegung der Luftmoleküle, die sich in den Bauteilen oder in deren Nähe befinden, zu behindern. Dadurch wird der Abtran...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Individueller Sanierungsfah... / 1 Inhalte des individuellen Sanierungsfahrplans

Der iSFP besteht aus zwei Dokumenten, und zwar aus "Mein Sanierungsfahrplan" und "Umsetzungshilfe für meine Maßnahmen". "Mein Sanierungsfahrplan" "Mein Sanierungsfahrplan" bildet das Kernstück der Beratung (Deckblatt siehe Abbildung 3). Er gibt einen kompakten Überblick über den energetischen Ist-Zustand des Gebäudes, sinnvolle energetische Sanierungsmaßnahmen und den möglichen Zie...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Schritt für Schritt zum ene... / 2.6 Außentüren (5)

Durch unsanierte Außentüren von Bestandsgebäuden entstehen Wärmeverluste, Undichtigkeiten können Zugerscheinungen und ein unbehagliches Raumklima mit sich bringen. Achtung U-Wert von Außentüren Bei Sanierungen müssen die neuen Außentüren einen Ud-Wert (d für engl. "door") kleiner 1,8 W/(m2·K) aufweisen. Wenn Förderungen beantragt werden sollen, ist ein Ud-Wert unter 1,3 W/(m2·...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Gold
Bestandsaufnahme – Der erst... / 3.2.5 Dezentrale Wärmeerzeuger

Etagenheizung In den meisten Mehrfamilienhäusern mit dezentralen Etagenheizungen befindet sich in jeder Wohneinheit eine eigene Heizung. In der Regel handelt es sich dabei um Wandthermen, die mit Erdgas betrieben und häufig auch für die Warmwasserbereitung genutzt werden. Im Vergleich zu den Standkesseln zentraler Heizungsanlagen, die sich weitgehend in Kellerräumen befinden,...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Solarpflicht für Wohngebäude: Seit Juli in 8 Bundesländern

Solaranlagen für die Dächer von Wohnhäusern: Seit dem 1. Juli gilt in der Hälfte der Bundesländer eine Pflicht zur Installation und zum Betrieb von Photovoltaikanlagen – mal mehr, mal weniger streng. Eine bundesweite Lösung gibt es nicht. Eine bundesweite Photovoltaikregel für private Hausdächer ist mit dem Ampel-Aus vom Tisch. Immer mehr Bundesländer haben eigene Gesetze und...mehr

Lexikonbeitrag aus VerwalterPraxis Professional
Kündigung (ordentliche) von... / 4.3.2 Ist die Verwertung "angemessen"?

Angemessen ist eine wirtschaftliche Verwertung dann, wenn sie von vernünftigen, nachvollziehbaren Erwägungen getragen wird.[1] Bereits aufgrund der unbestimmten (Rechts-)Begriffe "vernünftig" und "nachvollziehbar" drängt sich auf, dass stets die nicht verallgemeinerungsfähigen Maßgaben des konkreten Einzelfalls entscheidend sind. Im Einzelfall kann es jedenfalls angemessen se...mehr

Lexikonbeitrag aus VerwalterPraxis Professional
Kündigung (ordentliche) von... / 4.3.1 Liegt Verwertung vor?

Unter einer wirtschaftlichen Verwertung des Mietobjekts ist jede Verwertung des Grundstücks oder der Wohnung zu einem auf Gewinnerzielung gerichteten Zweck zu verstehen. Hierunter fallen in erster Linie Verkauf[1]; Sanierung bzw. Modernisierung, wenn bei bestehendem Mietverhältnis nicht möglich[2]; Abriss mit anschließendem Neubau[3]; sowie Nutzung/Vermietung zu anderen als Wohn...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Ladeinfrastruktur: Neuer Leitfaden für Eigentümer und Verwalter

Die Bundesregierung will mit dem Investitionspaket steuerliche Anreize für mehr E-Mobilität schaffen. Das spielt auch Eigentümern und Immobilienverwaltern zu. Was beim Einbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern rechtlich und technisch zu beachten ist – ein Leitfaden. Für Eigentümer und Verwalter ist im Investitionspaket der Bundesregierung der Aspekt zur ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Erhaltung: Wann ist sie zwi... / 4 Die Entscheidung

Ohne Erfolg! Jeder Wohnungseigentümer habe nach § 18 Abs. 2 WEG einen Anspruch auf eine ordnungsmäßige Verwaltung. Diesem Anspruch zuwider habe es B unterlassen, die Erhaltung des im gemeinschaftlichen Eigentum stehenden Daches entsprechend wiederholter Forderungen und Anregungen des K zu beschließen. Der lange Zeit notwendige Beschluss sei erst 7 Wochen nach Erlass eines re...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Gold
Positive Psychologie in der... / Zusammenfassung

Überblick Stellen Sie sich bitte einen Menschen vor, der gerade einen akuten Infarkt inklusive Herzstillstand erleidet. Eine solche Person wird sicherlich dankbar sein, wenn ein möglichst fachkundiger Mensch einen Defibrillator zur Hand nimmt und eine entsprechende Wiederbelebung einleitet. Gehen wir nun davon aus, dass die Prozedur erfolgreich verläuft: Würden wir diesen Me...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Überschuldung: Status, Prüf... / 4.1.2.2 Geschäfts- oder Firmenwert

Rz. 7 Eine Geschäfts- oder Firmenwert kann als Quelle aller Gewinnchancen eines Unternehmens angesehen werden und sich aus folgenden Komponenten ergeben: guter Ruf, Zuverlässigkeit des Unternehmens, Qualifikation des Managements und der Mitarbeiter, hohe Qualität der Produkte etc. Zu unterscheiden ist dabei handelsrechtlich zwischen einem originären und einem derivativen Geschäft...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Überschuldung: Status, Prüf... / 5 Ergänzende Entwicklungen im Insolvenzrecht

Rz. 30 Seit dem 1.1.2021 wurden die Regelungen zur Eigenverwaltung und zum Schutzschirmverfahren durch das Sanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz (SanInsFoG) grundlegend reformiert. Die bisherige Vorschrift des § 270b InsO über das Schutzschirmverfahren wurde aufgehoben. Die Voraussetzungen und das Verfahren der Eigenverwaltung sind nun in den §§ 270 ff. InsO ...mehr

Beitrag aus Finance Office Professional
Überschuldung: Status, Prüf... / 4.2.1.1 Einschlägige Hinweise aus der Judikatur

Rz. 20 Ziel der insolvenzrechtlichen Fortbestehensprognose ist es, festzustellen, ob die Finanzkraft der Gesellschaft nach überwiegender Wahrscheinlichkeit zur Fortführung des Unternehmens ausreicht. Es genügt nicht, dass der Wille zur Fortführung besteht, es muss auch eine objektiv belastbare, auf realistischen Annahmen basierende Planung vorliegen.[1] Dabei soll die Finanzk...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Photovoltaikanlagen (Funkti... / 4.6 Solarpflicht auf Länderebene

Die sog. Solarpflicht war fester Bestandteil des Koalitionsvertrags der vergangenen Ampelregierung, wurde aber noch nicht in geltendes Recht umgesetzt. In einigen Bundesländern greift sie unabhängig von Entscheidungen auf Bundesebene schon heute durch unterschiedliche Ländergesetze, die in ihren Vorgaben variieren. Baden-Württemberg Baden-Württemberg hat als erstes Bundesland ...mehr

Beitrag aus VerwalterPraxis Professional
Photovoltaik (Wirtschaftlic... / 2.2 BAFA: Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Neben der KfW fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Investitionen in nachhaltiges und effizientes Wohnen über die "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG) mit nichtrückzahlbaren Zuschüssen. Die BEG fasst frühere Förderprogramme zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich zusammen und unterstützt unter anderem...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 2. Gründe des vorübergehenden Anteilsbesitzes

Rz. 12 [Autor/Zitation] Weitere Voraussetzung für das Eintreten der Rechtsfolgen nach § 340j ist, dass die Weiterveräußerungsabsicht für das TU, das ein Institut ist, auf eine finanzielle Stützungsaktion zur Sanierung oder Rettung zurückzuführen ist. Zurückzuführen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das MU die Anteile bereits zum Zwecke einer finanziellen Stützungsaktion e...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / III. Rechtswidrigkeit und Schuld

Rz. 213 [Autor/Zitation] Eine rechtswidrige und damit strafbare Handlung liegt vor, wenn die objektiven und subjektiven Tatbestände in den unterschiedlichen Konstellationen von § 331 verwirklicht wurden. Weisungen oder Zustimmung zu den Tathandlungen durch Gesellschafter oder Mitglieder von Aufsichtsorganen sind "daher nach allgemeiner Meinung kein Rechtfertigungsgrund" (Klin...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / le) Rückstellung für passive Steuerlatenzen?

Rn. 911f Stand: EL 99 – ET: 05/2013 Kleine KapGes und Kap & Co-Gesellschaften sind nach § 274a HGB von der Steuerlatenzrechnung befreit. Das Gleiche gilt nach der Systematik im Aufbau des HGB auch für die "normalen" Personenhandelsgesellschaften (OHG, KG), deren Regelungsbereich der Bilanzierung nach HGB ab § 264 HGB ff endet. Anders ausgedrückt: Der § 274 HGB gilt für diese ...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / I. Regelungsgegenstand

Rz. 1 [Autor/Zitation] § 340j enthält keine materielle Regelung zur Abgrenzung des Vollkonsolidierungskreises. Die Vorschrift knüpft jedoch an die Inanspruchnahme des Einbeziehungswahlrechts nach § 296 Abs. 1 Nr. 3 an und formuliert unter weiteren Voraussetzungen ergänzende Informationspflichten für Kreditinstitute. Die Voraussetzungen für die erweiterten Informationspflichte...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 1. Gemeinsamkeiten

Rz. 48 [Autor/Zitation] Nachrangige VG und Schulden sind gem. § 4 Abs. 1 Halbs. 1 RechKredV als nachrangig zu kennzeichnen. Sie gelten als nachrangig, wenn sie im Fall der Liquidation oder im Insolvenzfall erst nach den Forderungen der anderen Gläubiger als Forderungen bzw. Verbindlichkeiten erfüllt werden dürfen (§ 4 Abs. 1 Halbs. 2 RechKredV). Rz. 49 [Autor/Zitation] Damit wi...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / 1. Einlagebegriff

Rn. 275 Stand: EL 150 – ET: 04/2021 Definition: Einlagen iS § 4 Abs 1 S 8 Hs 1 EStG sind alle WG (Bareinzahlungen und sonstige WG), die der StPfl dem Betrieb im Lauf des Wj zuführt. Adressiert werden durch den steuerrechtlichen Einlagenbegriff alle aus der außerbetrieblichen Sphäre stammenden Zuführungen bilanzierungsfähiger Vermögensvorteile zum Betrieb (BFH v 30.11.2005, I ...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 2. Zusätzliche Anhangangaben

Rz. 17 [Autor/Zitation] Im Konzernanhang sind zusätzlich zum beigefügten JA (Rz. 14 f.) Angaben über die Art und die Bedingungen der finanziellen Stützungsaktion erforderlich. Der Gesetzeswortlaut verlangt nicht zwingend quantitative Angaben. Da jedoch bereits die Offenlegung qualitativer Angaben im Konzernanhang der Wirkung der beabsichtigten Maßnahmen und damit den Interess...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / b) Erhaltene Zuschüsse

Rn. 1386 Stand: EL 76 – ET: 11/2007 Der rein subventionelle Charakter öff Förderungsmaßnahmen stellt in gewisser Weise einen Fremdkörper in der privatwirtschaftlich ausgerichteten Bilanzierung eines Kaufmannes dar. Der HFA hat in der Stellungnahme 1/1984 WPg 1984, 612 sich von den steuerlichen Vorgaben gelöst und verlangt den Ausweis der erhaltenen Zulage – unabhängig, ob stp...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / Schrifttum:

von Wysocki/Schulze-Osterloh, Handbuch des JA in Einzeldarstellungen; Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung – Einzelabschluss; Moxter, Bilanzrechtsprechung, 6. Aufl 2007; Grottel ua, Beck'scher Bilanz-Kommentar, 11. Aufl 2018; Castan ua, Beck'sches Handbuch der Rechnungslegung; Adler/Düring/Schmaltz (A/D/S), Rechnungslegung u Prüfung der Unternehmen, 6. Aufl; Prinz/Kanzler, H...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / Schrifttum:

Clemm, Abschlussprüfer und Aufsichtsrat, ZGR 1980, 455; Leffson, Wirtschaftsprüfung, 4. Aufl. 1988; Martens, Die Vorlage des Jahresabschlusses und des Prüfungsberichts gegenüber dem Wirtschaftsausschuß, DB 1988, 1229; Niehaus, Bedeutung und Inhalt des Berichts über die handelsrechtliche Jahresabschlussprüfung, DB 1988, 817; Plendl, Die Berichterstattung des Abschlussprüfers ...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / Schrifttum:

Schmölder, Überprüfte Regelung der aktienrechtlichen Pflichtrevision im Entwurf einer Novelle zum Versicherungsaufsichtsgesetz, JW 1930, 3687; Schlegelberger/Quassowski/Schmölder, Verordnung über Aktienrecht vom 19. September 1931 nebst den Durchführungsbestimmungen, 1932; Klausing, Gesetz über Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien (Aktien-Gesetz) nebst...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / cc) Berufsgrundsätze deutscher Standardsetzer

Rz. 100 [Autor/Zitation] Als bedeutender deutscher Standardsetzer ist das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) zu nennen. Das IDW ist Gründungmitglied der IFAC (www.ifac.org/about-ifac/membership/members/institut-der-wirtschaftspr-fer [Abrufdatum 5.8.2025]). Gemäß Vereinssatzung (www.idw.de/IDW/UeberUns/Kurzportrait/Wichtige-Dokumente/Downloads/Down-Satzun...mehr

Kommentar aus Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen
Anzinger/Oser/Schlotter, Re... / 1. Anwendung des § 296 Abs. 1 Nr. 3

Rz. 9 [Autor/Zitation] Grundsätzliche Voraussetzung für das Eintreten der Rechtsfolgen nach § 340j ist die Inanspruchnahme des Wahlrechts nach § 296 Abs. 1 Nr. 3, demzufolge TU nicht in den (Vollkonsolidierungs-)Kreis einbezogen werden müssen, sofern die Anteile an dem TU ausschließlich zum Zwecke ihrer Weiterveräußerung gehalten werden (vgl. § 296 Rz. 95). Auf die Ausübbarke...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / i) Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften (§ 5 Abs 4a EStG)

Rn. 889 Stand: EL 113 – ET: 12/2015 Die Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften ("Drohverlustrückstellungen", handelsrechtlich ein Muss, s Rn 863) haben lange wenigstens in der praktischen Arbeit ein Schattendasein geführt. Sie galten (und gelten nach hM) als ein Unterfall der Verbindlichkeitsrückstellungen. Zwei Ereignisse der jüngeren Rechtsentwicklu...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Fischer/Pahlke/Wachter, Erb... / 2.5.3 Zuwendung des Familienheims von Todes wegen an Kinder und Enkelkinder (§ 13 Abs. 1 Nr. 4c ErbStG)

Rz. 40 § 13 Abs. 1 Nr. 4c ErbStG befreit gegenüber der bis zum 31.12.2008 geltenden Rechtslage nach § 13 Abs. 1 Nr. 4a ErbStG a. F.[1] den Erwerb des Familienheims von Todes wegen durch Kinder und Kinder verstorbener Kinder i. S. d. Steuerklasse I Nr. 2 – der Erwerb des Familienheims durch eine Zuwendung unter Lebenden ist angesichts des eindeutigen Wortlauts der Vorschrift ...mehr

Kommentar aus Steuer Office Gold
Fischer/Pahlke/Wachter, Erb... / 2.5.2 Zuwendung des Familienheims von Todes wegen an Ehegatten (§ 13 Abs. 1 Nr. 4b ErbStG)

Rz. 36 § 13 Abs. 1 Nr. 4b ErbStG erweitert die Steuerfreiheit für die Zuwendung des Familienheims gegenüber der bis zum 31.12.2008 geltenden Rechtslage nach § 13 Abs. 1 Nr. 4a ErbStG a. F.[1] auf entsprechende Zuwendungen von Todes wegen i. S. d. § 3 ErbStG zwischen Ehegatten bzw. Lebenspartnern einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft – es ist ausreichend, wenn dem überleben...mehr