Fachbeiträge & Kommentare zu Reporting

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.3 Information Overload

Da das Kurzzeitgedächtnis des Menschen kapazitativ relativ rasch überlastet, ist ein Mehr an Informationen nur bis zu einem bestimmten Punkt ratsam. Danach ist der Berichtsleser zunehmend überfordert und die Entscheidungsqualität nimmt wieder ab. Diesen Effekt bezeichnet man auch als "Information Overload".[1] Information Overload bewirkt, dass man mit der Fülle an Information...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 7 Literaturverzeichnis

Ayres/Paas, Cognitive Load Theory: New Directions and Challenges, in Applied Cognitive Psychology, Vol. 26, No. 6, 2012, S. 827–832. Baddeley/Hitch, Working Memory, in Bower (Hrsg.), Psychology of Learning and Motivation, 1974, S. 47–89. BARC, BI Trend Monitor 2016 – The world’s largest survey and BI trends, 2016, S. 1-59, https://www.tableau.com/de-de/node/64562, Abrufdatum 1...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.5 Unternehmens- bzw. zielgruppenspezifische Standardisierung

Je öfter Informationen in gleicher Form präsentiert werden, desto schneller und einfacher wird die Wahrnehmung durch den Berichtsempfänger. Das lässt sich durch das Bilden von und Zurückgreifen auf Schemen im Langzeitgedächtnis erklären (vgl. Ausführungen zur menschlichen Wahrnehmung in Kapitel 1.2). Tipp: Standardisieren Sie Ihr Reporting Design, um Wiedererkennung zu unters...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3 Wahrnehmungsoptimierte Gestaltung der Berichtselemente

Hat man sich für einen bestimmten Visualisierungstyp entschieden, gilt es, diesen möglichst einfach und klar zu gestalten. Einfachheit trägt dazu bei, die Konzentration des Berichtslesers auf das Wesentliche zu fördern. Klarheit vermeidet Unsicherheiten, Missverständnisse und Wahrnehmungsanomalien. Um diesen beiden Anforderungen Rechnung zu tragen, sollten die folgenden allg...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.1 Information steuert Reaktion

Managemententscheidungen von Führungskräften und Investoren hängen direkt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zusammen, da Informationen die Grundlage menschlicher Entscheidungsfindung sind. Besonders viele Informationen nehmen wir über unsere Augen wahr. Dies liegt daran, dass insgesamt 70 % der menschlichen Sinnesrezeptoren für die visuelle Wahrnehmung vorg...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3.1 Berichtszweck und Kernaussagen

Die Auswahl des Zahlenmaterials und des Diagrammtyps, Hervorhebungen oder Kommentare können die Interpretation deutlich beeinflussen. Abb. 17 zeigt, wie die Aufmerksamkeit durch das Festlegen einer "Grundbotschaft" gesteuert werden kann, d. h. gewisse Informationen in den Vordergrund gerückt und andere dadurch in den Hintergrund gedrängt bzw. unsichtbar werden. Tipp: Wählen S...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3.3 Farbkonzept

Tipp: Nutzen Sie die Kraft der Farben. Gezielter Einsatz von Farben kann das Lesen von Berichten deutlich erleichtern. Zu viele oder willkürlich verwendete Farben wirken allerdings diesem Zweck entgegen. Farben sollten daher sparsam und einheitlich verwendet werden. Die Farben sollen sich außerdem deutlich voneinander unterscheiden, um Verwechslungen zu vermeiden. Idealerweis...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.2 Informationsverarbeitung in Kurz- und Langzeitgedächtnis

Der Mensch nimmt aufgrund begrenzter Verarbeitungskapazitäten zum eigenen Schutz nur jene Informationen wahr, welchen er Aufmerksamkeit schenkt. Er verfügt über ein sensorisches Gedächtnis, das viele für ihn unbedeutende Informationen filtert. Informationen, die seine Aufmerksamkeit erregen, kommen zunächst in das Kurzzeitgedächtnis (den Arbeitsspeicher). Hier können allerdi...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 3 Einsatz und Gestaltung von Tabellen

3.1 Klassische Tabellen Tabellen sind ein zentrales Hilfsmittel der Controllerarbeit. Umsatz- und Kostenstatistiken, Ergebnisrechnungen, Bilanzen und diverse Kennzahlen werden in Tabellen strukturiert dargestellt und analysiert. In diesem Leitfaden werden klassische Tabellen mit Texten und Zahlen und Tabellen mit zusätzlich integrierten grafischen Elementen (z. B. Abweichungs...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4 Einsatz und Gestaltung klassischer Diagrammtypen

4.1 Säulendiagramme Säulendiagramme sollten dazu eingesetzt werden, Entwicklungen bestimmter Werte (z. B. Umsatz) im Zeitverlauf (z. B. Monate eines Geschäftsjahres oder mehre Geschäftsjahre) zu visualisieren und damit Trends erkennbar zu machen. Tipp: Setzen Sie Säulendiagramme für die Visualisierung zeitlicher Entwicklungen ein und lassen Sie sie von links nach rechts verlau...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.4.2 Eye-Tracking-Auswertungen

Um aus den von Berichtslesern betrachteten Diagrammen und Tabellen Rückschlüsse auf die Güte der Visualisierung ziehen zu können, müssen deren Blickverläufe ausgewertet werden. Dazu gibt es folgende verschiedene Möglichkeiten: Scanpath-Analysen: Damit werden die Blickverläufe einer einzelnen Person dargestellt. In Abb. 7 wird deutlich, dass bei der Visualisierung durch 2 Tort...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.2.1 Tabelle, Diagramm oder Text

Die Frage nach der richtigen Präsentationsform für Informationen wird seit dem Beginn der 1960er Jahre und damit einhergehend mit der Verbreitung der Computertechnologie und dem unkomplizierteren Erstellen von Diagrammen diskutiert. Als Möglichkeiten der Informationspräsentation bietet sich neben den in diesem Leitfaden im Mittelpunkt stehenden Tabellen und Diagrammen (synony...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3.4 Beschriftungen und Werteinheiten

Tipp: Sorgen Sie für aussagekräftige Beschriftungen. Neben der Angabe von aussagekräftigen Titeln ist es auch wichtig, Beschriftungen im Diagramm oder der Tabelle möglichst verwechslungsfrei anzubringen. Bei der Verwendung von Legenden in Diagrammen läuft man bei ähnlichen Farben sehr schnell Gefahr, diese nicht mehr richtig zuordnen zu können. Direkte Datenreihenbeschriftung...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3.2 Vermeidung von Wahrnehmungsanomalien

Tipp: Vermeiden Sie verzerrende/manipulative Darstellungen. Wahrnehmungsverzerrungen entstehen primär durch drei Fehler: Selektionsfehler, Messfehler und Darstellungsfehler. Meist werden diese unbewusst begangen, manches Mal leider auch bewusst manipulativ eingesetzt. Selektionsfehler zeigen sich z. B. in der willkürlichen Auswahl einer sich positiv entwickelnden Kennzahl bzw....mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.2.2 Einsatzgebiete von Diagrammtypen

Tipp: Nutzen Sie die verschiedenen Diagrammtypen entsprechend Ihres (bekannten) Hauptanwendungsgebiets. Neben der Frage nach dem grundsätzlichen Visualisierungstyp (Diagramm oder Tabelle) ist bei Diagrammen zu entscheiden, welcher Diagrammtyp herangezogen werden soll (z. B. Balken oder Torten, gestapelte Säulen oder Linien, Wasserfall horizontal oder vertikal, neue Visualisie...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.4 Strukturierung des Gesamtberichts

Nach der Auswahl der richtigen Berichtselemente und deren wahrnehmungsoptimierter Gestaltung geht es darum, die Einzelelemente (einzelne Diagramme und Tabellen) in eine sinnvolle und möglichst leicht lesbare Gesamtstruktur zu bringen. Was die optimale Positionierung der Berichtselemente auf einer Berichtsseite bzw. einem Dashboard anbelangt, können folgende Empfehlungen gege...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.6 Spezifika interaktiver Dashboards

Ein Dashboard ist ein Hilfsmittel für Entscheidungsträger, das relevante Informationen stark verdichtet in visueller Form präsentiert. Es ist vergleichbar mit dem Armaturenbrett oder Display eines Autos, auf dem der aktuelle Betriebszustand des Fahrzeuges auf einen Blick angezeigt wird. Jede Anzeige stellt einen unabhängigen Leistungsindikator dar (z. B. Geschwindigkeitsanze...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.2 Balkendiagramme

Balkendiagramme sollten für Strukturanalysen, Aufzählungen, Rangfolgevergleiche und Benchmarks verwendet werden. In der Praxis wird das Balkendiagramm am häufigsten eingesetzt, um einen Gesamtwert auf unterschiedliche Kategorien wie bspw. Länder- oder Kundensegmente aufzuteilen. Tipp: Setzen Sie Balkendiagramme für Strukturanalysen ein und legen Sie eine klare Sortierreihenfo...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.6 Inbar-Diagramme

Inbar-Diagramme (Inbar-Charts) sind besonders dafür geeignet, einen Vergleich zwischen zwei Datenreihen anzuzeigen. In der Praxis wird diese Art von Diagramm vor allem für Plan/Ist-Vergleiche verwendet. Tipp: Setzen Sie Inbar-Diagramme für Plan/Ist-Vergleich ein, wenn Sie positive/negative Abweichungen hervorheben wollen. Mit Inbar-Diagrammen können sowohl Diagramme mit horizo...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.8 Mehrfachdiagramme (Small Multiples)

Mehrfachdiagramme bzw. engl. Small Multiples werden als Serie gleichartiger Diagramme definiert. Diese Serie kann grundsätzlich aus allen bisher beschriebenen klassischen Diagrammtypen bestehen. Tipp: Nutzen Sie Mehrfachdiagramme zur Informationsverdichtung. In der Praxis werden einzelne Diagramme oft sehr groß dargestellt. Dies hat zur Folge, dass Berichte sehr viele Seiten u...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.1 Treemap-Visualisierungen

Eine Treemap dient der Präsentation von hierarchischen Strukturen durch den Einsatz von verschachtelten Rechtecken. Dabei lässt sich von der Größe des jeweiligen Rechteckes auf den jeweiligen Anteil an der Gesamtmenge schließen. Charakteristisch für diese Darstellung ist es daher, mittels Größenverhältnissen einen relativen Bezug zwischen den dargestellten Informationen unte...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.4 Parallel-Coordinates-Visualisierungen

Parallel Coordinates projizieren mehrdimensionale Datenstrukturen auf eine zweidimensionale Darstellungsfläche. Abb. 62 zeigt für die Verkäufe unterschiedlicher Weinhändler mehrere Attributwerte (z. B. Absatz, Umsatz, DB, Weinqualität), die mit differenzierter Skalierung je Achse dargestellt sind. Abb. 62a: Parallel-Coordinates-Visualisierung von Weinhandel (fiktives Beispiel...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.3 Sunburst-Diagramme

Ein Sunburst bietet einen weiteren neuen Blickwinkel in Richtung der Gesamtbetrachtung des Datensatzes. Das Diagramm ist eine Erweiterung des Torten- bzw. Ringdiagramms durch die Einführung weiterer Kategorieebenen in hierarchischer Abhängigkeit. Diese Zusammenhänge können nach dem Zwiebel-Prinzip durch die Darstellung multipler konzentrischer Kreise nach außen schnell eruie...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.5 Wasserfalldiagramme

Ein Wasserfalldiagramm zeigt als Kernaussage, wie sich ein Ausgangswert durch unterschiedliche Einflussgrößen verändert und dadurch den Endwert formt. Besonders häufig verwendet werden Wasserfalldiagramme, um Cashflow-Statements und die Veränderung der liquiden Mittel oder auch EBIT-Brücken, z. B. von Plan auf Ist mit Budgetabweichungen einzelner Bereiche, zu visualisieren. T...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.7 Kombinierte Diagrammtypen

Ein kombinierter Diagrammtyp vereint 2 unterschiedliche Diagrammtypen in einem Diagramm. Dies ermöglicht eine bewusste Unterscheidung zweier oder mehrerer Datenreihen (z. B. geplante und aktuelle Werte). Häufig handelt es sich dabei um eine Kombination aus Linien und Säulen. Abb. 54: Gestaltungsempfehlungen für kombiniertes Säulen- und Liniendiagramm In Abb. 54 werden die Ist-...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5 Einsatz und Gestaltung ausgewählter interaktiver Big-Data-Visualisierungen

Angesichts der rasant steigenden Datenmengen erlauben die vorgestellten traditionellen Diagramme und (grafischen) Tabellen immer weniger, Zusammenhänge und Entwicklungen rasch zu erkennen. Es werden daher kontinuierlich neue Visualisierungstypen und Interaktionstechniken entwickelt, welche helfen sollen, Big Data nutzbar zu machen und adäquate Maßnahmen daraus abzuleiten. Ben...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 5.2 Sankey-Diagramme

Sankey-Diagramme stellen eine effektvolle Alternative zu klassischen Diagrammtypen dar und werden insbesondere zur Darstellung von Material- und Mengenflüssen verwendet. In den vergangenen Jahren wurde diese Darstellungsform bevorzugt in der Wirtschaft zur Beschreibung von Wertschöpfungsketten, aber auch in der Politik zur visuellen Repräsentation von Wählerstromanalysen ein...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.4 Tortendiagramme

Tortendiagramme kommen häufig zum Einsatz, wenn der Anteil einzelner Kategorien bzw. Segmente an einer Gesamtheit dargestellt werden soll (= Strukturvergleich). Tortendiagramme haben damit ein ähnliches Einsatzgebiet wie Balkendiagramme. Tipp: Überlegen Sie sich den Einsatz von Tortendiagrammen gut. In der Regel sind Balkendiagramme besser geeignet, weil sie die Darstellung e...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 3.2 Tabellen mit grafischen Elementen

Nicht alle Informationen können mithilfe klassischen Tabellen oder Diagrammen ideal visualisiert werden. Sogenannte grafische Tabellen kombinieren die Vorteile von Tabellen mit einigen positiven Eigenschaften von Diagrammen, indem grafische Elemente in die Tabelle integriert werden. Häufig verwendet werden kleine Balken, Symbole (Ampeln, Pfeile, Dreiecke) und Sparklines (Säu...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.3 Liniendiagramme

Bei der Darstellung einer größeren Anzahl an Werten, z. B. sehr langen Zeitreihen, ist das Liniendiagramm dem Säulendiagramm vorzuziehen. Tipp: Visualisieren Sie Trends mit Liniendiagrammen, wenn eine größere Anzahl an Daten vorliegt. Trends und Entwicklungen kommen im Liniendiagramm besonders gut zur Geltung, da diese Darstellung nicht wie das Säulendiagramm auf die einzelnen...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4.1 Säulendiagramme

Säulendiagramme sollten dazu eingesetzt werden, Entwicklungen bestimmter Werte (z. B. Umsatz) im Zeitverlauf (z. B. Monate eines Geschäftsjahres oder mehre Geschäftsjahre) zu visualisieren und damit Trends erkennbar zu machen. Tipp: Setzen Sie Säulendiagramme für die Visualisierung zeitlicher Entwicklungen ein und lassen Sie sie von links nach rechts verlaufen. Entsprechend de...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 3.1 Klassische Tabellen

Tabellen sind ein zentrales Hilfsmittel der Controllerarbeit. Umsatz- und Kostenstatistiken, Ergebnisrechnungen, Bilanzen und diverse Kennzahlen werden in Tabellen strukturiert dargestellt und analysiert. In diesem Leitfaden werden klassische Tabellen mit Texten und Zahlen und Tabellen mit zusätzlich integrierten grafischen Elementen (z. B. Abweichungsbalken oder Symbole) un...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / D. Obligatorische elektronische Steuererklärung

Rn. 50 Stand: EL 137 – ET: 08/2019 Ab VZ 2011 ist nach § 25 Abs 4 EStG die ESt-Erklärung grundsätzlich nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln, wenn Gewinneinkünfte iSd § 2 Abs 1 S 1 Nr 1–3 EStG erzielt werden. Betroffen sind StPfl, die Einkünfte aus LuF, Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit erzielen. Ab 01.01.2017 gelten die Vorschr...mehr

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Gewährleistungskosten kalku... / 3.2 Gewährleistungscontrolling

Zusammenspiel aller Werkzeuge, um Controlling machen zu können Wie in Abb. 1 dargestellt, benötigt ein abgerundetes Gewährleistungscontrolling ein Abrechnungssystem, ein Rückstellungssystem für GWL-Kosten, Verträge mit den Partnern (Werkstätten), Planungs- und Kalkulationsmethodik, ein technisches Controlling (Qualitätswesen, Produktbeobachtung, Fehlermanagement etc.) und ein kaufm...mehr

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Kalkulation: Excel-Tool unt... / 3.2.5 Zwischenergebnisse

Kalkulationsschema Im Kalkulationsblatt Zwischenergebnisse werden sämtliche Berechnungen zusammengeführt und in einem Kalkulationsschema, angefangen bei den Materialeinzelkosten bis hin zu dem Mindestpreis, dargestellt. Dieses Blatt dient als eine Art Hilfstabelle für das Controlling, um auf einem Blick sämtliche Kostenarten zu sehen und gegebenenfalls direkt zu erkennen, bei...mehr

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Gewährleistungskosten kalku... / 1.3 Steuerungsmöglichkeiten der Gewährleistungskosten

Um Gewährleistungskosten steuern zu können, sind mehrere Bausteine erforderlich (vgl. Abb. 1). Abb. 1: Kalkulationsbausteine der Gewährleistungskosten Betriebswirtschaftliches und technisches Controlling müssen miteinander verknüpft sein und Hand in Hand zusammenarbeiten. Nicht zuletzt hat man dadurch aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine Basis, um valide Rückstellungen bild...mehr

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Gewährleistungskosten kalku... / 1.4 Vorgehensweise im Überblick

Kalkulationsmethode finden Findung einer Kalkulationsmethode als Grundgerüst. Dieses rechnet, ausgehend vom Garantiestart, die über die Abrechnungsperioden (Buchungsjahre) anfallenden Kosten aus. Das zum Schaden gehörende Reparaturdatum liegt naturgemäß vor dem Buchungsdatum, letztendlich wirkt im Rechnungswesen allerdings das Buchungsdatum. Über die gesamte Laufzeit der GWL-...mehr

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Controlling produktbegleite... / 6 Service Level Agreements als Bestandteil des digitalen Plattformkerns

Basis dieser Bewertungsansätze bilden Leistungsmodule (Sachleistungen, Dienstleistungen, Smart Services etc.), verwaltet in einem im Plattformkern integrierbaren Leistungsmodulkatalog. In diesem werden neben Regelungen zum Servicemanagement alle relevanten Leistungen z. B. auch in Prozessform beschrieben und können so für das konkrete HLB ausgewählt bzw. diesem zugeordnet we...mehr

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Digitalisierung und die Rol... / 2.1 Veränderungen im Geschäftsmodell: Ein Beispiel

Das Unternehmen hatte bis dato qualitativ hochwertige Konsumgüterprodukte an den Endverbraucher verkauft, wie z. B. Waschmaschinen. Des Weiteren wurde ein Reparatur- und Wartungsservice für diese Maschinen angeboten. Im Lauf der Jahrzehnte wurde zu diesem Zweck ein dichtes Service- und Vertriebsnetz aufgebaut. In der jüngeren Vergangenheit setzte man sich intensiv mit neuen G...mehr

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IT-Controlling modernisiere... / 6.5 Phasen 5 und 6: Feinkonzeption und Umsetzung

Für die Konzeption des Produktkatalogs, der Kosten-und Leistungsrechnung sowie eines ersten, rudimentären Reportings standen nur 8 Wochen zur Verfügung. Dann begann bereits parallel die agile Umsetzung in einem eigenprogrammierten Werkzeug. So gelang es, nach weiteren 4 Wochen das MVP (Minimum Viable Product) zu erreichen. Gleichzeitig wurden die Kostenstellen-Verantwortlich...mehr

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Digitalisierung und die Rol... / 3.2 Digitaler Wandel im Controlling: Neue Aufgaben im Zeitablauf

Um die konkreten Auswirkungen der Digitalisierung auf das Controlling abzuschätzen muss zunächst einmal die Entwicklung der Aufgaben des Controllers in den letzten Jahren betrachtet werden. Abb. 4 zeigt dies anhand einer Grafik. Abb. 4: Entwicklung der Rolle des Controllers Betrachtet man die Rolle des Controllers im Zeitvergleich, so erkennen wir zunächst auf der Zeitachse ei...mehr

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Digitalisierung im Controll... / 3.2.2 Reporting

Reporting wird schneller und umfangreicher Hier werden die Effekte der Digitalisierung der CFO-Organisation sehr deutlich. Real-Time Reporting, Erweiterung der Datenbasis durch externe Daten sowie die Fokussierung auf Prognosewerte und Simulationen werden das Reporting berühren. Daten werden weiter fortschreitend über die Cloud neue Zugriffstechniken ermöglichen. Hier wird de...mehr

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Digital Transformation in M... / 5.4 Reporting

Direktere finanzielle Steuerung durch Echtzeitrückmeldung Im Bereich des Reportings wird auch der schon vorgestellte Ansatz der Echtzeitabbildung der Fertigung und der aktuellen Zustände durch automatisierte Echtzeitrückmeldung mithilfe der M2M-Kommunikation ermöglicht werden. Die operative und finanzielle Steuerung kann durch neue Methoden und Verfahren direkter und unmitte...mehr

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Controlling-Hauptprozesse: ... / 4 Veränderungen in den Prozessen Datenmanagement, Management Reporting und Budgetierung

4.1 Verbesserte Entscheidungsgrundlage dank systematischem Datenmanagement Der Prozess "Datenmanagement" beschreibt die Bemühungen, dem Management die für die Unternehmenssteuerung relevanten Informationen in hoher Qualität, inhaltlich korrekt und belastbar bereitzustellen. Controller im Datenmanagement haben daher die Aufgabe, das betriebswirtschaftliche Datenmodell, das ein...mehr

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Digitalisierung im Einkauf:... / 3.4 Procurement Controlling & Reporting: Anwendungsbeispiel Mobile Berichterstattung in Echtzeit

Fehlende Einheitlichkeit Ausgangssituation: Unterschiedliches Reporting in verschiedenen Unternehmensfunktionen, unterschiedliche Messgrößen, kein einheitliches Verständnis über den Wertbeitrag des Einkaufs, keine Verbindung zu Echtzeitdaten, langsame Reaktionen auf Planabweichungen aufgrund vergangenheitsorientierter Berichtserstattung. Harmonisiertes Kennzahlenset Lösung: En...mehr

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Veränderung von Prozessen u... / 1.3 Aufbau und Ausgestaltung einer Reporting Factory als Shared Excellence Center

Der Organisationsansatz der Reporting Factory greift den Ansatz des Shared Service Centers auf, indem er Aufgaben des Berichtswesens an einer Stelle im Unternehmen bündelt und diese standardisiert. Hierdurch werden Skalen- und Bündelungseffekte erzielt, die die Effizienz steigern.[1] Grundsätzlich werden 2 Varianten von Shared Service Centern unterschieden, zum einen das Cent...mehr

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Controlling-Hauptprozesse: ... / 4.2.1 Veränderung in 3 Dimensionen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Management Reporting in den 3 Dimensionen "Prozess und Methodik", "Qualität" sowie "Frequenz und Horizont" verändern wird. Bisher sind Prozess und Methodik des Management Reportings zeit- und ressourcenaufwendig sowie mit zahlreichen manuellen Zwischenschritten und geringem Automatisierungsgrad versehen. Durch die digitale Trans...mehr

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Controlling-Hauptprozesse: ... / 4.2.2 Vorteile durch Effektivitäts- und Effizienzsteigerung in den Prozessen

Die digitale Transformation bringt vor allem 2 entscheidende Vorteile mit sich und zwar die Effektivitäts- und Effizienzsteigerung in den Prozessen. Nennenswert sind in diesem Zusammenhang folgende Aspekte: Flexiblere Informationsversorgung: Sie stützt sich zum einen auf immer effizientere und schnellere Forecast-Informationen und zum anderen auf Zusammenhänge, die entlang de...mehr

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Controlling-Hauptprozesse: ... / 4.2 Adressatenorientierte Ad-hoc-Reports statt Standardberichte

Der Controllingprozess des Management Reportings hat die Aufgabe, die Entscheidungsfindung im Management zu unterstützen und ergebnisverbessernde Maßnahmen zu veranlassen. Die Informationen werden anhand von Zielbezug und Zielerreichungsgrad adressatenbezogen erstellt und zeitnah dem Management zur Unternehmenssteuerung vorgelegt. Eines der Ziele des Management Reportings is...mehr

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Digitalisierung im Controll... / 4 Vorstudie als S/4HANA-Vorbereitung

Verbesserungspotenziale im Finance & Controlling durch SAP S/4HANA Wie im vorangegangen Kapitel beschrieben, kann S/4HANA zahlreiche Verbesserungspotenziale mit sich bringen. Diese schaffen nicht nur eine gesteigerte "User Experience", sondern ermöglichen vor allem in den Bereichen Finance & Controlling sowie der IT auch tatsächliche Kosteneinsparungen (s. Abb. 4).mehr